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RE: zum Weinen - Achwas - 12.06.2014

Misch mich auch gar nicht groß ein, nur kleine Frage: hat sie denn noch "Spaß am Lachen"? Wie reagiert sie auf komische Filme oder derlei (das Spektrum des Geschmacks kann da ja locker von Monty Pythons, Hape Kerkeling bis zu Hot Fuzz oder was weiß ich reichen) - oder dazu auch keine Lust mehr? Ist keine Lösung, aber mal zur Aufmunterung... wenn sie gar nicht mehr lacht, dann eher größeres Problem.


RE: zum Weinen - Pyromaniac - 12.06.2014

Da das schon länger anhält, solltet ihr bald mal einen Fachmann aufsuchen.
Habt ihr schon über Nachwuchs nachgedacht? Vielleicht ist es das, was ihr fehlt. Ein neuer Lebensabschnitt.


RE: zum Weinen - Fenris - 13.06.2014

(12.06.2014, 20:28)Calesca schrieb: Weiß sie denn, wie sehr dich das belastet? Hast du ihr mal den Spiegel vor die Nase gehalten? Ist ihr klar, wie lebensfreude-verneinend sie ist?
Was hat ihr denn mal Freude gemacht? Und was davon hat sie noch nicht kategorisch abgelehnt?

Ich habe ihr das schon durchaus schon so gesagt, weiß nur nicht wie weit ihr das klar ist. Natürlich möchte ich das nicht dauernd wiederholen um es ihr einzuhämmern. Das käme mir vor als würde ich einem Obdachlosen sagen er soll aus der Stadt verschwinden weil mich sein Anblick traurig macht.

(12.06.2014, 20:50)Rabenaas schrieb:
(12.06.2014, 12:24)Fenris schrieb: Ein guter Freund von uns der ungefähr um die Sache weiß wollte sich eigentlich die letzten Tage auch mal zusammen mit uns hinsetzen, allerdings hat er wohl ( wie oben erwähnt ) selbst gerade eine Art Sinnkrise.

Mann, oh Mann. Ihr solltet eine Selbsthilfegruppe aufmachen. ;)

Aber mal im Ernst. Anscheinend existiert das Problem schon Jahre lang und bedrückt auch Fenris nicht zu knapp.
Jeder Mensch sollte traurig sein dürfen, wenn er Grund dazu hat. Aber wenn sich Niedergeschlagenheit verselbständigt, dann ist das eine Krankheit, wie jede andere auch. Normalerweise würde ich mal mit dem Hausarzt reden. Der kann einem schlimmstenfalls auch nichts neues erzählen. Weil sich aber anscheinend viele Hausärzte nicht die Zeit nehmen, auf solche Probleme einzugehen, könnte man auch mal bei der Stadt nach Initiativen, Gruppen und sozialen Diensten nachsehen.

Naja als ich mit Depression zu kämpfen hatte und bei meinem damaligen Hausarzt ein Rezept holen wollte, warnte der Mann mich:"Meiden sie Skandinavien bei Winter. Da schnellt die Selbstmordrate in die Höhe weil die keine Sonne haben."

Das war dann doch das höchste der Gefühle beim Allgemeinmediziner in der Hinsicht.

(12.06.2014, 20:58)Achwas schrieb: Misch mich auch gar nicht groß ein, nur kleine Frage: hat sie denn noch "Spaß am Lachen"? Wie reagiert sie auf komische Filme oder derlei (das Spektrum des Geschmacks kann da ja locker von Monty Pythons, Hape Kerkeling bis zu Hot Fuzz oder was weiß ich reichen) - oder dazu auch keine Lust mehr? Ist keine Lösung, aber mal zur Aufmunterung... wenn sie gar nicht mehr lacht, dann eher größeres Problem.

Tja, also wir gucken relativ viele Filme und wenn die lustig sind, dann lacht sie auch. Nur könnte ich da jetzt nicht genau sagen ob das mehr oder weniger geworden ist und anhand des Films nachvollziehen. Früher hatte sie so momente in denen sie bei manchen Filmen irgendwas absurdes so lustig fand das sie praktisch eine Stunde ( nicht übertrieben ) nur darüber lachen konnte, weiß nicht ob sie das bei eiem entsprechend absurden Moment heute immernoch tun würde.


RE: zum Weinen - cheshire - 13.06.2014

Juhu,

na das klingt ja echt nicht gut. Ich kann dir wohl leider auch keine anderen Sachen sagen als die die schon gesagt wurden, aber vielleicht hilft dir mein erster Gedanke zu ihrer Meinung über professionelle Hilfe etwas.

(12.06.2014, 12:24)Fenris schrieb: "Ich weiß ja wie es mir geht und so ungefähr warum, was soll mir das Helfen?"

Die Menschen die sich das als Fachgebiet ausgesucht haben sind ja nicht nur geschult darin heraus zu finden woran es liegt. Ist natürlich ein wichtiger Schritt, aber wenn das alles wäre wäre das so als ob ein Arzt etwas diagnostiziert und dich dann nach Hause schickt. Die wissen also auch wie man solche Sachen behandelt/verbessert/wie man damit zurecht kommt etc.

Hoffe du passt auf das dich das ganze nicht fertig macht und wünsche euch beiden viel Stärke das durchzustehen.


RE: zum Weinen - Rabenaas - 13.06.2014

(13.06.2014, 06:08)Fenris schrieb: Naja als ich mit Depression zu kämpfen hatte und bei meinem damaligen Hausarzt ein Rezept holen wollte, warnte der Mann mich:"Meiden sie Skandinavien bei Winter. Da schnellt die Selbstmordrate in die Höhe weil die keine Sonne haben."

Der gute Mann teilt seine Space Cakes doch nicht mit jedem. :D

Ich denke halt, es ist erst mal sinnvoll, wenn man wo Fragen stellen kann und ein paar Erfahrungswerte mitgeteilt bekommt.


RE: zum Weinen - Kjaskar - 13.06.2014

Herrje, Fenris, das klingt nicht gut, und leider für mich sehr vertraut. Ich war selbst vor ein paar wenigen Jahren in dieser Situation und wie die gleichen Sympthome wie Deine Freundin auf. Ich war damals in einer ziemlich fiesen Abwärtsspirale und ich habe mich innerlich absolut tot gefühlt.

Die Ursache war eine fiese Mischung aus verschiedenen Ursachen. Irgendwann lag ich nur noch auf unserer Couch und habe die Decke angestarrt. Meine Lebensgefährtin hat mich gedrängt zum Arzt zu gehen. Ich habe das Glück, dass ich eine sehr gute Hausärztin habe, die sich das ganze erst mal angehört hat. Danach hat sie mir ein paar Fragen gestellt um ein Profil erstellen zu können (Es gibt bei Ärzten einen Test um festzustellen inwieweit eine Depression vorliegt, und wenn ja, wie schwer bzw. gefährlich diese Depression ist).

Der Test hatte ergeben, dass ich in einer beginnenden schweren Depression steckte. Meine Ärztin riet mir dringend zu einem Psychotherapeuthen zu gehen, was ich dann auch getan hatte. Das Testergebnis hat mich ziemlich beunruhigt. Der Psychotherapeut hat mir dann erst mal ein paar Fragen zu meiner Lebenssituation gestellt, und allein durch seine Rückfragen auf meine Antworten hat bei ir bereits ein Prozess des bewusstwerdens und umdenkens begonnen. Meinen tiefen Respekt an diesen Arzt. Er hat mich innerhalb weniger Sitzungen zu einem glücklicheren Menschen gemacht, weil er mir aufgezeigt hat, was die Ursache war und wie ich da raus komme.

Heute lache ich viel, fühle mich wohl und glücklich und lebe nach dem Motto "Bevor ich mich darüber aufrege, ist es mir lieber egal.".

Ich kann Deiner Lebensgefährtin also nur raten, dass sie zu einem guten Psychotherapeuten gehen soll. Da ist nichts peinliches, schlimmes oder merkwürdiges dran... der ist ein Arzt wie jeder andere auch, nur dass er Wunden behandelt, die nicht sichtbar sind.

Ich lief in einer Drehtür und fand den Ausgang nicht. Meine Lebensgefährtin und mein Arzt haben den Fuß in die Drehtür gehalten, damit ich da rauskomme... und das hat wunderbar geklappt.

Eine Warnung vorab... Die ersten Sitzungen werden nicht schön... da wird viel aufgewühlt, aufgebrochen und an's Licht gebracht. Das eigene Verhalten und Denken stellt man irgendwann selbst in Frage, aber das muss sein, denn meistens kommen die Probleme von einem selbst und man muss sich dessen bewusst werden um etwas daran ändern zu können.

Eine der Erkenntnisse war, dass andere mir kein schlechtes Gefühl geben können. Gefühle kann man nicht an jemand anderen übertragen, denn man generiert diese selbst. Der typische Satz "Er gibt mir das Gefühl nicht gemocht zu werden..." ist nicht korrekt, denn das gefühl macht man sich ja selber. Man müsste viel mehr denken "Warum glaube ich nicht gemocht zu werden?", und schon sieht das denken ganz anders aus.
Nur als kleines Beispiel.

Ich kann den Arztbesuch also wirklich empfehlen und ich würde es jederzeit wieder tun. Aktuell bin ich in mienem Leben so glücklich wie nie zuvor, vor 3 Jahren habe ich das Gegenteil gesagt... .

Kopf hoch und viel Glück bei der Bewältigung dieses Problems.

Beste Wünsche und Grüße

Kjaskar


RE: zum Weinen - Esme - 16.06.2014

(12.06.2014, 22:35)Pyromaniac schrieb: Da das schon länger anhält, solltet ihr bald mal einen Fachmann aufsuchen.
Habt ihr schon über Nachwuchs nachgedacht? Vielleicht ist es das, was ihr fehlt. Ein neuer Lebensabschnitt.

Ich kann der ersten Aussage zustimmen, der zweiten eher nicht...bitte nicht Kinder kriegen, um die schlechte Laune wegzumachen... :)

Prinzipiell kann ich mich wie gesagt den Ratschlägen anschließen, zu einem Fachmann zu gehen. Das ist natürlich nicht so einfach, schließlich hast Du ja geschrieben, daß sie das nicht möchte.
Wenn sie sinngemäß sagt "Ich weiß ja wie es mir geht und so ungefähr warum, was soll mir das helfen?", fiele mir als Gegenbeispiel ein: Wenn sie sich das Bein gebrochen hat, weiß sie auch, wie sehr es wehtut und warum - und dennoch geht sie zum Chirurgen, damit er es heile macht. Und nicht anders ist es mit dem Psychotherapeuten (auch wenn man da als Patient selbst mehr gefordert ist...andererseits muß man mit dem gebrochenen Bein ja auch lange üben, damit es wieder richtig läuft...). (vielleicht hilft Dir das in der nächsten Diskussion über das Thema; ich denke, daß es vielleicht leichter ist, wenn man eine Depression oder depressive Verstimmung -wie Rabenaas schon schrieb - als Krankheit wie jede andere auch betrachtet)

Du schreibst, daß Du versuchst, gezwungen ruhig auf ihre Vorwürfe zu reagieren - das ehrt Dich und zeigt, daß Dir Deine Freundin und die Beziehung so wichtig ist, daß Du das Rechthaben hintenanstellst. Aber vielleicht ist es nicht immer der richtige Weg, denn auf diese Weise kriegt sie jedenfalls nicht mit, wie sehr es Dich belastet. (und wenn ich persönlich mal richtig wütend bin und mein Gegenüber bleibt betont ruhig, bringt mich das nur noch mehr auf die Palme...)
Ich meine jetzt natürlich nicht, daß Du völlig die Sau rauslassen sollst, sondern halt zeigen, was Dich verletzt, oder wenn die Vorwürfe ne Grenze überschreiten. Auch das hört sich in der Theorie sehr schön an, ist auch nur meine ganz persönliche Meinung; ist halt immer schwierig, da die richtige Dosis zu finden...

Ich hoffe, es war was hilfreiches dabei und es wird wieder besser. Immerhin arbeitest Du dran, das ist viel wert!


RE: zum Weinen - Mandur - 22.06.2014

Tja...

schon länger hatte es sich angedeutet und nun ist meine Ehe am Endpunkt angelangt. Anfangs hatte ich noch drum gekämpft, aber seit einiger Zeit nicht mehr.

Es war vorher schon nicht einfach als Alleinverdiener ein Haus abbezahlen zu müssen, vor allem da im Pflegebereich, in dem ich tätig bin, lange Zeit keine "gescheiten" Jobs zu finden waren. Befristete Arbeitsverträge, Spontane Kürzungen auf 75% und geteilte Dienste, wobei man dann bei so einer Stelle fast jeden Tag im Monat arbeiten durfte, waren längere Zeit für mich die Regel. Erst vor 6 Jahren hab ich eine unbefristete Arbeitsstelle gefunden, die Arbeitszeitmäßig sicher ist und bei der es mir auch finanziell besser geht.

Aber Unzufriedenheit saß in der Ehe schon drin. An allen Ecken und Enden musste man sparen, leisten konnte man sich so gut wie nichts. (Beispiele: nach der Hochzeitsreise gab es keinen Urlaub mehr, außer mal eine oder auch zwei Wochen zu den Eltern zu fahren. Auswärts Essen gehen: Seltenheit, und dann war der Chinese mit seinem Abendbüffet noch das billigste. Selbst neue Kleider waren oft genug große Anschaffungen, die überlegt werden mussten.)

Nun dachte ich, nachdem die Bausparverträge zum ersten mal in die Aufteilung kamen und dieses geschafft war, das es besser würde. Aber da kam der erste große Hammer. Meine Frau war und ist nun mal Facebook- und Jappy-Nutzerin, und um nicht ständig von irgendwelchen angeschrieben zu werden, hat sie einen anderen Namen verwendet. Und dieses wurde von jemanden ausgenutzt, um zwischen unserer Beziehung und auch der Beziehung zwischen uns und speziell meiner Familie einen Keil zu treiben. Ich bin ja schließlich derjenige, der damals weggezogen ist, während alle anderen weiterhin dort oben wohnen.

Ich kann nur vermuten, das diese Aktion damals von der Frau meines Bruders kam. Eines Tages rief meine Schwester an, die damals frisch in Trennung lebte, und fing meine Frau an, sie solle mich nicht betrügen und bestand auch noch darauf, das sie Recht hatte. Ich war davon überzeugt und bin es auch heute noch, das sie mich nicht zu dieser Zeit betrogen hat. Aber meine Schwester ließ keinen Schritt davon ab. Auch wollte sie meinen Vater gegen uns aufhetzen, der daraufhin etwas zu meiner Frau gesagt hatte, was ihm später leid tat und wofür er sich bei ihr entschuldigen wollte. Aber meine Frau nahm diese jedoch nicht an. Den Kontakt zu meinen beiden Geschwistern habe ich damals abgebrochen (da wünsche ich auch jetzt nichts mehr), nur den zu meinen Vater hab ich aufrecht erhalten.

Meine Frau stellte sich weiter störrisch und fing auch noch Streit mit ihrer Mutter, also meiner Schwiegermutter, an, was ich vollkommen überflüssig fand. Weiter ging sie noch zu einem Bekannten von ihr (ca. 10 km entfernter Ort), bei dem sie dann oft tagelang blieb, vor allem wenn ich mehrere Tage am Stück arbeiten musste.

OK, sie wollte nicht alleine daheim sein, und sie war zu dieser Zeit auch noch nicht motorisiert. Nach all dem was vorgefallen war, meinte sie, das ihr alleine daheim die Decke auf dem Kopf fallen würde und das sie auch ständig Kopfschmerzen hätte.

Den Motoradführerschein hat sie inzwischen gemacht, da ich, nachdem das mit dem Haus erst mal geregelt war, auch etwas geben wollte. Sie musste ja schließlich solange auf vieles verzichten und dieser war schließlich ihr Traum gewesen.

Wenn sie während meiner freien Tage daheim war, kam es leider aber öfters zum Streit zwischen uns. Hauptsächlich wegen der vorgefallenen Sachen. Da bekam ich dann auch zum ersten mal Sätze zu hören wie "Du kannst mich mal" - dazu kann ich sagen, das ich so was in der Art nie zu ihr zurück gesagt habe, aber ich begann mich auch langsam von ihr zurück zu ziehen, weil solche Sätze zu hören, begann meine Liebe zu ihr zu zerstören.

Als meine Schwiegermutter schwer erkrankte, hat sie zumindest das Kriegsbeil mit ihr begraben. Auch war sie wieder mehr daheim, unter anderen weil es wohl Probleme zwischen ihr und dem Bekannten gab und wohl auch noch gibt (der Bekannte gehört nicht zu meinem Bekanntenkreis).

Über das Jappy hatte sie dann einen Mann kennengelernt, dessen Ehe auseinander ging und der dann wegziehen wollte. Da er keine Bleibe hatte, hab ich dann auch gesagt, er kann hier bei uns zur Miete wohnen.

Dieses Wochenende hat sie mir erzählt, das sie sich in ihn verliebt hat und für mich nur noch so was wie Geschwisterliebe empfindet. Nun ja, Gefühle zu ihr, wie ich schon geschrieben hatte, existieren bei mir nach all dem vorgefallenen auch nicht mehr.

Nun gibt es aber noch unseren Sohn und das Haus. Unser Sohn soll dieses später mal bekommen und ich möchte das Haus nicht aufgeben und sie sagt auch, das sie es nicht aufgeben möchte. Da kommt jetzt noch einiges auf uns zu...


Mit dem Schreiben hab ich jetzt auch mal die letzte Zeit für mich reflektiert...


RE: zum Weinen - Crystal - 23.06.2014

Ich wünsche dir mental viel Kraft, Mandur. Es ist auch immer wieder schlimm zu lesen, wenn Kinder dabei sind und darunter leiden (werden).


RE: zum Weinen - Calesca - 23.06.2014

Das tut mir leid für dich, Mandur. Und für deinen Sohn und eigentlich auch für deine Frau, es ist immer so traurig, wenn eine Liebe stirbt. :(

Ist das Haus denn noch hoch belastet? Also, ist es realistisch, es halten zu können? :)


RE: zum Weinen - Fenris - 23.06.2014

Da weiß man immer nicht was man dazu sagen soll... allerdings glaube ich das wenn ihr euch darauf einigt das euer Sohn egal wie die Sache ausgeht irgendwann das Haus bekommt, das damit schon viel gewonnen ist.


RE: zum Weinen - Mandur - 24.06.2014

Zuerst mal Danke.


Zu unserem Sohn vergaß ich etwas zu erwähnen:

Er ist erwachsen und wird somit keinem zugesprochen werden. Er wohnt für sich in der Kellerebene unseres Hauses und möchte auch dort wohnen bleiben. Unser Haus hat Hanglage und somit ist die Nord- und Ostwand ebenerdig frei bis zur Bodenplatte.

Es ist realistisch das Haus zu halten, da wir in den ersten zehn Jahren schon etwas über die Hälfte abzahlen konnten. Es war heftig, da kaum Geld übrig blieb, auch noch nachdem ich eine bessere Arbeitsstelle gefunden hatte. Da musste man erst mal die zuvor aufgerissenen Löcher stopfen. Heute noch meinte sie, das ich immer derjenige war, der gesagt hat, das wir das schaffen werden.

Das Haus wollen wir beide halten und unser Sohn soll es wie gesagt bekommen. Nach Krieg ist uns beiden nicht, also überlegen wir jetzt, wie wir als WG weiterleben können. Wenn wir das so auf die Reihe kriegen, wäre diese katastrophale Zeit nicht umsonst gewesen.

Ja, es ist traurig wenn eine Liebe stirbt, aber momentan denke ich, das es besser so ist. Was wäre gekommen? Unzufriedenheit und Streitigkeiten? Denke es ist besser sich jetzt friedlich zu einigen, als irgendwann Rosenkrieg.


RE: zum Weinen - Alpha Zen - 27.02.2015

Leonard nimoy ist tot :(


RE: zum Weinen - Mazana - 27.02.2015

Ich habe es auch gerade in den Nachrichten gehört :( Gut, dass uns die Filme und die Erinnerungen an ihn bleiben.


RE: zum Weinen - Kritty - 27.02.2015

Habe es vor paar Minuten auch erfahren und finde das so traurig :(
Bin in gewisser Weise so ein bisschen mit ihm auf dem Bildschirm aufgewachsen, auch wenn die "live"-Erfahrungen vor meiner Zeit waren...


RE: zum Weinen - Crystal - 27.02.2015

Sehr schade. Eine gewaltige Größe Hollywoods. Bin auch quasi mit ihm groß geworden, als Teenie habe ich "Mr. Spock" schon sehr gemocht. Hat bei mir einige Zeit gedauert, bis ich meine Finger so spreizen konnte wie er. V


RE: zum Weinen - Lord Demon - 27.02.2015

Ja, sehr traurig. Aber immerhin hast du das Fingerspreizen hinbekommen. Ich kann es bis heute nicht.


RE: zum Weinen - Zurgrimm - 27.02.2015

Mr. Spock war auch immer mein Lieblingscharakter im gesamten Star-Trek-Universum. Und daran hatte Leonard Nimoy mit seiner Art ihn darzustellen großen Anteil. Das hat man an vielen späteren Vulkanier-Darstellungen gesehen, daß keine in puncto Überzeugungskraft an ihn heranreichte, meiner Meinung nach.

Kürzlich habe ich noch einen (wohl recht jungen) Werbespot für Autos mit ihm und William Shatner jetzt im Alter gesehen. Er stand also wohl noch bis vor nicht allzu langer Zeit vor der Kamera.

Naja, mit 83 Jahren ist er zumindest nicht jung gestorben. Aber traurig ist es trotzdem. :(


RE: zum Weinen - Rabenaas - 27.02.2015

Danke, Mr. Nimoy.


RE: zum Weinen - Boomer - 27.02.2015

:(