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6 Magier erkunden Geheimnisse in Riva
#1
zu Ehren der Vollendung des Lösungsbuches für Riva  durch unseren Tribun habe ich mich entschlossen, einen Durchlauf nur von Riva mit reiner Magiertruppe zu machen und zu erzählen. Es handelt sich um 6 Magier, nicht importiert auf Stufe 6 gesteigert. Hier folgen die 6 Protagonisten und  deren Spezialisierung, jeder hat eine andere Spezialisierung, die Anführerin führt hier Tagebuch wo die Erlebnisse nach und nach verewigt werden. Anders als bei den Streithanseln gehe ich hier nicht in das direkte Gespräch, oder nur selten. Es tageweise abzuhandeln werde ich auch nicht tun, eher abschnittsweise. Screenshots gibt es wieder reichlich.  
 
 
Folgende Vorgehensweise gilt:  
 
Alle Steigerungen werden so genommen wie das Programm sie auswürfelt, dadurch kann der eine Magier - es handelt sich um 4 Magier und 2 Magierinnen - natürlich mehr Glück haben als ein anderer. Jeder steigert in erster Linie sein Spezialgebiet, wenn etwas übrig bleibt wird das auf die anderen Gebiete verteilt. Es wird alles erkundet was möglich ist und auch alles mitgenommen, die meisten Sachen dienen da als Geldbeschaffungsmaßnahme, denn Magier führen ja bekanntlich nur ihren Zauberstab. Um in feindlichem Gebiet überleben zu können sind in erster Linie Heil- und Zaubertränke das Hauptgepäck neben Essen und Trinken.  
 
Das ist eigentlich alles, nun also die Magier:
 
Hitta von Dragenburg, Verwandlungsmagierin, sie kommt wie der Name schon sagt direkt aus der Dragenburg und genoss alle Vorzüge des Adels. Aus diesem Grund ist sie von den anderen Magiern als Anführerin akzeptiert. Sie zeichnet Mut und Stärke aus. Im Zeichen Rondras geboren. Als sie hörte, dass sich in der Hafenstadt Riva unheimliche Dinge abspielen sollen, suchte sie sich passende Mitstreiter für dieses Vorhaben. Weil sie sehr stolz ist weigert sie sich, Mitstreiter zu wählen, die nicht wie sie eine akademische Ausbildung genossen haben. Außerdem befürchtet sie bei anderen Rassen Abstimmungsprobleme, 6 Magier sind somit vorgegeben. Neben Klugheit und Mut ist auch die Körperkraft hoch.
 
Melcher Korninger, Antimagier,   seines Zeichens Praiosanhänger, auch in dessen Zeichen geboren, er ist gut in Gewandtheit, Mut und Körperkraft. Er war der erste, der sich Hitta angeschlossen hat, als diese den Auftrag bekam, nach Riva zu ziehen. Mit 1,92 m Körpergröße ist er ein wahrer Riese.
 
Hesindian Orkenheld, Heilmagier, und das zu Recht. Denn er war während des Orkensturms als Heiler im Feld tätig und verstand sein Handwerk so gut, dass er einige Soldaten vor dem Tod bewahrte, die bereits vom Marschall abgeschrieben waren. Mit 1,64 Körpergröße ist er fast schon ein großer Zwerg, zudem ist er sehr geschickt. Im Zeichen der Hesinde ist er natürlich geboren. Er zögerte keinen Moment, sich Hitta von Dragenburg anzuschließen.
 
Salix Grabensalb, Beschwörer. Ein eher finsterer kleiner Geselle, der schon in der Studienzeit lieber alleine als in der Gesellschaft agierte. Sein Spezialgebiet war schnell gefunden, die Beherrschung fremder Wesen aus anderen Sphären. Dazu brauchte man Mut und eine gute Ausstrahlung, die hat er. Im Orkensturm traf er auf Hesindian, schloss sich den Soldaten aber nicht an, sondern hielt sich erst einmal im Hintergrund. Später erhielt er von ihm aber einen Brief, und so raffte er sich auf, um nach Riva zu reisen. Auch wenn man es nicht vermutet, aber er ist im Monat Tsa geboren.
 
Morena Haubeiler, Kampfmagierin. Kampfzauber sind ihre Spezialität. Wenn es darum geht in feindlicher Umgebung sich durchzuschlagen, dann ist sie das Maß aller Dinge. Sie hat alle eigenschaft ähnlich stark ausgeprägt, so dass sie die wohl ausgeglichenste  der Truppe ist. Im Mond der Rondra geboren scheut sie auch den Nahkampf nicht, wobei sie manchmal ihren Schatten lebendig werden lässt. Auch sie ist Feuer und Flamme, Riva mal so richtig auf den Kopf zu stellen.
 
Xandros vom Riedermoor, Beherrschungsmagier, fast in Richtung eines Druiden entwickelt, denn finstere Beherrschungszauber sind sein Spezialgebiet, sind diese mal unbrauchbar, kommt er allerdings in Verlegenheit, denn in den anderen Bereichen ist er unterdurchschnittlich. Auf der anderen Seite versteht er es, aus dem Bauch heraus die richtige Entscheidung zu treffen. Außerdem ist er ein guter Schwimmer, Gott Efferd ist mit ihm, da er dort geboren ist. Mit 1,94 ist er der größte unter den Magier. Die Geheimnisse in Riva erkundet er gerne.
 
Und nun lasst uns beginnen.
 
Im Anhang findet ihr die Startwerte der Talente und Zauber sowie der Eigenschaften auf Stufe 6.
 
 
 
   
 


Angehängte Dateien
.zip   6 Magier.zip (Größe: 17,38 KB / Downloads: 8)
Hacke Tau, Kumpels!

Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?

Dann spielt doch mal Schicksalsklinge HD 1.36 von Crafty Studios!
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#2
Na da bin ich ja mal gespannt, wie Melcher mit Salix und Xandros zurecht kommt. :D
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#3
Worauf willst du hinaus?
Hacke Tau, Kumpels!

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#4
Na weil er als praiosgläubiger Antimagier vermutlich kein allzu großer Freund von finsteren Beherrschungsmagiern und Beschwörern  sein dürfte. :)
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#5
Tagebuch von Hitta  von Dragenburg

15. Rahja des Jahres 17 Hal, Ingerimmstunde kurz vor Mittag:

Endlich sind wir, Hesindian von Orkenheld, Melcher Korninger, Salix Grabensalb, Morean Haubeiler, Xandros vom Riedermoor und ich selbst, Hitta von Dragenburg nach langer Reise auf dem Wasserwege in Riva angekommen. Zum Glück haben wir uns gefunden, und um diese Abenteuer zu meistern, wird wohl von jeder Art Zauberei etwas nötig sein, weshalb ich eine Truppe aus 6 Spezialisten ausgewählt habe. Die Reise verlief ohne Zwischenfälle und wir steuerten sogleich den Travia-Tempel an, wo wir mit Informationen für den Auftrag versorgt werden sollten.  

In der Tat kam Elaja Karbeck, die Geweihte, gleich auf den Punkt. Seit einiger Zeit benehmen sich einige Bürger Rivas in letzter Zeit seltsam, einige haben Angst vor einem Ansturm der Orks. Sie berichtete, dass in Riva eine Sippe der sogenannten Holberker lebt, eine Mischung aus Elfen und Orks, die sich hauptsächlich in einer Orkensprache unterhalten und in einem Elendsviertel im Norden hausen sollen. Auf Grund der Handelsbeziehungen zu den Orks duldet man diese in der Stadt, denn wer will sonst mit den Orks handeln? Aber andererseits glauben einige an eine Verschwörung zwischen Orks und Holberkern. Möglicherweise haben sie auch einige Bürger Rivas unter ihrer Kontrolle. Aber wissen tut man nichts, daher sollten wir uns als Fremde in der Stadt umhören.  

Auf unsere Frage nach Neuigkeiten in der Stadt machte sie uns noch darauf aufmerksam, dass es auf dem Friedhof spuken soll, da sollten wir im Firun-Tempel nachfragen. Nach einiger Beratung kamen wir überein, zunächst einmal die Stadt zu erkunden, zuvor aber noch kurz mit der Firungeweihten zu sprechen. Bis es Nacht wird wollten wir schon mal mit ein paar Leuten reden, anschließend soll eine Herberge gesucht und darin ein paar Rituale gemacht werden, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein.  
Hacke Tau, Kumpels!

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#6
Tagebuch von Hitta von Dragenburg

15. Rahja 17 Hal, Rondrastunde zu Mittag

Schon unser erstes Gespräch war sehr aufschlussreich, Xandros klopfte beim nächstbesten Haus im Norden und es stellte sich heraus, dass es der Scharfrichter war, er etwas von Piraten und einer Gilde erzählte, die hier in der Stadt sein Unwesen treiben sollte. Also bereits 2 weitere Felder, denen wir uns zuwenden müssen früher oder später. Außerdem erzählte uns ein Büttel von dem alten Wachturm am Hafen, wo desöfteren Gespenster gesehen worden sein sollen, obwohl der Turm schon lange zugemauert wurde. Schließlich wurde die Firumgeweihte befragt, diese freute sich, uns zu sehen, weil sie nicht wusste, an wen sie sich sonst hätte wenden sollen. Der Totengräber Eborius Arsteener ist in letzter Zeit des öfteren von Untoten angegriffen worden. Er weigerte sich aber standhaft, seine Hütte zu verlassen. Ein Zwerg namens Thorgrim der Starke wollte schon mal allein dorthin, aber für einen allein ist die Sache zu gefährlich. Wir sollten uns auf dem Friedhof einmal umsehen, und wenn der Totengräber fragt, sollen wir einfach sagen, die Geweihte hätte uns geschickt. In dieser Sache freute ich mich Xandros und Salix dabei zu haben, die sich in Sachen Untoten doch einigermaßen auskennen sollten. Nach einem Bier im Fuchsfell und einem kleinen Plausch mit dem Wirt entdeckte Morena dann eine Herberge im Osten. Da wir etwa 200 Dukaten zusammen hatten, konnten wir uns eine Suite für 5 Tage leisten. Nach dem ersten Tag bin ich ziemlich erschöpft und wir alle werden die nächsten Tage nutzen, um Zauberstabrituale zu vollführen und zwischendrin Erkundungsgänge durch die Stadt zu machen.
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#7
Tagebuch von Hitta von Dragenburg

18. Rahja des Jahres 17 Hal, Rahjas Rosenstunde

Wir sind nun seit 3 Tagen in Riva, die meisten von uns, außer mir und Salix, haben inzwischen den 4. Stabzauber geschafft. Nebenbei sind wir immer mal wieder etwas durch die Stadt gelaufen, wenn auch hauptsächlich nachts. Das war so ein Plan von Xandros, der wollte erst einmal kein Aufsehen erregen. Gestern gab es in der Nacht aber mehrere interessante Dinge zu beobachten. Wir waren gerade spätnachts in der Nähe des Marktplatzes Richtung Norden unterwegs waren, um uns das Holberkerviertel mal anzusehen ist uns so eine seltsame Gestalt begegnet. Sie hat sich als Bettlerin Lea vorgestellt und benahm sich seltsam, Xandros meinte nachher sofort, dass sie womöglich nicht diejenige ist die sie zu sein vorgibt. Wir sollten auf jeden Fall auf der Hut sein. Sie erwähnte aber auch einen gewissen Tarik, der sich in Tavernen umhört, möglicherweise ein Informant für uns. Also änderten wir unseren Plan und gingen nach Westen, denn dort soll der Hafen sein. Und direkt gegenüber eines Anlegesteges ist der Eingang zur Hafenkneipe Hafenmaid, worin wir verschwanden.

Die Taverne war zum bersten gefüllt mit Seeleuten und auch mit dem was wohl als Beschreibung der Holberker zu passen schien. Da alle Hocker besetzt waren und auch alle Tische blieb uns nichts anderes übrig als einen Tisch anzusteuern, der von einem einzelnen Mann besetzt war und von dem alle anderen Abstand hielten. Er war erstaunt dass wir uns zu ihm gesellen und stellte sich als Tarik vor und machte sich gleich an mich ran. Es folgte ein ausführliches Gespräch und es stellte sich heraus, dass er tatsächlich eine Menge weiß und genau der Informationshändler ist, den Lea genannt hat. Ob die beiden wohl zusammenarbeiten? Er nannte die Gilde und den Handelsherren, der der Anführer zu sein schien, und dass es Monster in der Kanalisation gäbe. Etwas viel Information auf einmal, so dass wir die Taverne erst einmal wieder verließen, um in Ruhe zu erwägen was als erstes angegangen werden soll. Auf jeden Fall wissen wir jetzt wo wir Tarik finden können, direkt im Haus neben der Taverne.

wir schlenderten anschließend am Efferd-Tempel vorbei und sahen dort den alten Wachturm, jedenfalls glaubten wir das. Es war bereits spätnachts und wir schaute uns um ob wir Spuren von Geistern sehen. Als Xandros die Existenz von Gespenstern bereits verneinte tauchte wie auf Befehl ein weißer nebel mit Liccht auf, der langsam menschliche Formen annahm. Er sprach uns sogar an und sagte uns, dass wir so etwas nicht sagen sollten. Da beschloss Salix der Sache auf den Grund zu gehen. Wenn es sich um einen echten Geist handeln sollte, müsste er sich durch den Zauber Geister bannen erlösen lassen dachte er sich. Der Zauber gelang auch, er hatte aber keinerlei Auswirkung auf die Erscheinung, das war schon einmal verdächtig. Die Erscheinung sagte dass wir sowas nicht tun sollten und verschwand dann ganz. Zufällig musste Morena ein Geschäft verrichten, dabei sah sie jemanden davonhuschen, und dann klang es so als hätte diese Gestalt gerade eine gute Idee gehabt. Nachdenklich gingen wir zurück zur Herberge und schliefen eine Runde.
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#8
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25. Rahja, 17 Hal

Mittlerweile haben wir schon einen gewissen Überblick. Scheint ja eine ziemlich große Stadt zu sein, denn es gibt hier scheinbar 6 Tempel und zwar von Travia, Firun, Phex, Efferd, Tsa und Rahja, was nicht weiter verwundert bei einer solch großen Handelsstadt am Meer. Außerdem gibt es hier 3 Tavernen, eine für die Seeleute und Holberker und 2 für die anderen Leute. Im Holberkerviertel waren wir auch schon, die müssen wirklich unter schrecklichen Umständen hausen, die meisten anderen Gebäude in der Gegend stehen leer, jedoch haben wir ein Versteck gefunden und ein weiteres Gebäude enthielt noch ein paar Gegenstände. Zudem gibt es ein Badehaus, ein Gericht, 2 Schmiede, 1 Bordell 2 Gemischtwarenhändler und ein paar Spezialläden, außerdem eine große Markthalle. Angeblich soll es im Tsamond besonders günstig sein, aber da haben wir ja noch ein bisschen hin. Inzwischen haben alle die Stabzauber fertig und wir können nun an konkrete Handlungen denken. Wir haben viele Leute ausgefragt, die Meinung über Holberker scheint gespalten, einige glauben die Gerüchte, andere nicht, ebenso die Sache mit den Ungeheuern in den Kanälen. Der Richter sprach zudem von einem verschwundenen Druiden. Auch über die Gilde wissen wir schon mehr. Nach unserem zweiten ausführlichen Gespräch mit Tarik wissen wir dass ein gewisser Handelsherr Lothur Ui Cearghail ein Handelsimperium aufgemacht hat und dann plötzlich wegen angeblicher Piraterie verurteilt wurde. Er konnte aber scheint es fliehen und sein ganzes Geld beiseite schaffen, und seitdem finanziert er die Gilde, ehemals eine lose Zusammenrottung von armen und gesetzeslosen Strolchen. Nunmehr klar geführt und durch Schläge gegen die Obrigkeit beim Volk nunmehr beliebter als die Garde. Angeblich sollen sie sich in die Kanalisation zurückziehen, wenn sie verfolgt werden. Sie wollen unentdeckt bleiben und fackeln nicht lange, wenn ihnen jemand in die Quere kommt. Ich fürchte, wir werden mit denen noch zu tun haben.

Des Weiteren soll es im Süden vor der Stadt einen Turm geben, in dem ein Magier schwarzmagische Experimente mit Tieren machen soll, die er von den Holberkern entführen soll. Wer weiß ob wir dem nicht auch entgegentreten müssen.

Es ist schon wieder dunkel und wir machen uns jetzt auf den Weg zum Wachturm, vielleicht treffen wir ja das Gespenst wieder.
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#9
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28. Rahja 17 Hal

So, nun waren wir zum zweiten Mal bei diesem mysteriösen Wachturm, und wieder sahen wir diese seltsame Erscheinung. Diesmal zog es Morena vor, mit dem Geist zu kommunizieren, vielleicht fällt uns ja was verdächtiges auf. Er stellte sich als Dabbert Zolthan ein ehemals mächtiger Magier vor, der durch eigene Schuld an diesen Ort gefesselt sei und jede Nacht erscheinen müsse, bis ein würdiger ihn erlöse. Offensichtlich möchte die Erscheinung ungern selbst reden sondern lieber Fragen gestellt bekommen, was äußerst verdächtig ist, deshalb schwiegen wir einfach, damit die Erscheinung selbst rede. Sie sprach dann davon, dass ein Buch in die Hände einer Ahnungslosen gekommen sei und die Gefahr bestünde, dass ein Erzdämon befreit würde wenn sie die falsche Seite des Buches aufschlagen sollte. Auf die Frage ob wir ihm nicht helfen wollen antwortete Morena was denn dafür zu tun sei. Es soll 2 Artefakte geben, mit denen das Buch versiegelt werden könne, nämlich 2 Koboldhände, die im Besitz von 2 Bürgern nördlich des Marktplatzes sein sollen. Das erstaunliche an der Sache ist nun aber, dass er sich in der Stadt sehr gut auskennt, obwohl er doch an den Turm gefesselt ist, irgendetwas stimmt hier nicht. Um aber kein Misstrauen zu erwecken spielten wir mit und sagten ihm, dass wir die Hände für ihn besorgen werden.

Tags darauf suchten wir Movert Welzelin, einen der beiden Besitzer der Hände, auf. Xandros trug ihm die Geschichte vor und verschwieg nicht, dass es sich um einen Trick handeln könne, um an die Hände oder an dieses Buch zu kommen. Es sei wie es sei, jedenfalls bekamen wir von den beiden die Hände und können nun den gefesselten Geist nach weiteren Anweisungen fragen. Unglück sollen diese Hände, anders als von dem Geist behauptet den beiden nicht gebracht haben. Wir nutzten die Zeit noch aus um Grundausrüstung zu kaufen, ein paar Kräuter und einen Waffenrock für jeden. Schließlich warteten wir den Augenblick der Dunkelheit ab und gingen zum Turm. Lange Zeit tat sich nichts, als schließlich doch noch die inzwischen wohl bekannte Gestalt erschien. erfreut stellte sie fest, dass wir die Hände haben, nun nannte er uns den Namen Zyla Horger am Südtor, die das Buch hat. Wir sollten ihr die Zusammenhänge erklären.
Prompt war sie wieder verschwunden.

Wir gingen am nächsten Tag in aller Frühe zu Zyla und erzählten ihr die ganze Geschichte, diese war zunächst erstaut und hielt es eher für einen Witz, aber dann sprach Xandros von der Möglichkeit, dass jemand auf diese Art an das Buch kommen könnte. Offensichtlich hatte sie sofort eine Idee, wer dieses Gespenst sein muss, denn wie sich zeigte ist sie an den Händen tatsächlich interessiert und es gibt einen der das auch weiß und ebenfalls weiß, dass sie das Buch hat. Jedenfalls rannte sie wütend aus dem Haus und wir hatten Mühe, ihr zu folgen. Wir erreichten sie gerade, als ihr die Tür geöffnet wurde. Der Mann an der Tür zuckte zusammen, als er uns sah, damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Nachdem Zyla dem Magier die Meinung gesagt hatte wollten wir jetzt natürlich wissen was das alles sollte. Er hat sofort gestanden, dass er es war, der sich die Geschichte ausgedacht hatte. Zuerst war es nur als Scherz gedacht, aber dann kam ihm eben die Idee, dass wir ihm dieses Buch beschaffen könnten, wie Xandros die ganze Zeit schon vermutet hatte. Es handelte sich im übrigen auch nicht um irgendein gefährliches Dämonenbuch, sondern lediglich um den vierten Band des Standardnachschlagewerkes aller Magier, der Encyclopädia Magica. Offensichtlich in dieser Gegend nicht zu haben. Da lag es nun an unserem Verhandlungsgeschick, wir konnten zwischen allen Parteien verhandeln: Zyla bekam die Hände, Darian das Buch und wir von ihm 3 starke Heiltränke und ein paar Dukaten. Ja das hat sich doch gelohnt.
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#10
Deine geschriebenen Text in allen Ehren. Ich werde sie lesen. Aber schade, dass du kein Let's Play dazu machst. :(


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.pdf   DSA3 - Charakterbögen.pdf (Größe: 50,54 KB / Downloads: 7)
"Save early and save often!" - Speichere oft und speichere früh! - Ist eine alte Zockerweisheit.
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#11
Ich habe keinerlei derartige Ausrüstung, tut mir echt leid.
Hacke Tau, Kumpels!

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