Bin jetzt drittes Drittel im 2. Akt (von 4). Noch ein paar Anmerkungen und Korrekturen.
Die eigene Burg (Caed Nua) ist wahrlich ein Hei-den-Spaß. Allein der Ausbau der Ruine macht schon Freude. Eingebettet in das ganze Drumherum - tolle Sache.
Man kann Partymitglieder dort parken, separate Burgwachen anheuern; es gibt zufällige Sideevents, Questen, Ereignisse und auch Besucher - erwünschte, wie unerwünschte... sporadisch kriecht elendes Gewürm aus dem Dungeon, solange man die entsprechende Etage noch nicht ausgeräuchert hat... man kann sogar (manche) Leute, denen man unterwegs begegnet, in den eigenen Kerker werfen.
Was natürlich nur geht, wenn er auch schon renoviert wurde. Daher ist es ratsam, wenn auch auf den ersten Blick unökonomisch, ihn relativ früh auszubauen.
Genau wie die Försterhütte, welche für lukrative Kopfgeldaufträge sorgt. Was wiederum höchst ökonomisch ist, Burgmauern kosten ein Schweinegeld.
Sehr gelungen, in meinen Augen. Wie auch generell das Leveling- und Itemsystem für die Charakterformung. Suchen und sammeln wird ausgiebig befriedigt.
Vieles erinnert übrigens wirklich auch an Herokon. Visuell, meine ich. Ist mir jetzt einige Male durch den Kopf geschossen, während des Spielens. Das gibt dann gleich wieder einen Sympathiebonus, wenn...
Zu Anfang hab ich großzügig darüber hinweggesehen. Meine Toleranzschwelle, solchen Dingen gegenüber, ist eigentlich recht hoch. Aber hier stolpert man doch auffallend häufig über Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler. Teilweise krass sinnentstellend. Und ich heiße Fehler oft wohlwollend als kreative Gedankenquergeschosse willkommen.
Aber in der deutschen Übersetzung der Dialoge ist eindeutig nicht korrekturgelesen worden. Manche Passagen klingen wie von einem automatischen Übersetzer. Verbesserungswürdig.
Edit: Fairerweise angemerkt sei noch, daß die lesbaren ingame-items (vor allem die Bücher!) sehr wohl korrekturgelesen worden zu sein scheinen. Deutlich weniger bis keine Fehler hier, die einen die Zehennägel würden hochklappen lassen, wie bei den Dialogen manchmal.
Die Karte läßt sich freilich dennoch nur 2-dimensional schieben.
Dieses Kampfsystem wirkt wie ein manuell einzustellender Rundenkampf in Echtzeit. Der Druck auf die Pause-Taste erfolgt oft in Reflexgeschwindigkeit.
Man kann damit leben, sich daran gewöhnen. Dem Spielspaß tut es kaum einen Abbruch.
Ich verstehe halt nur nicht den Sinn des Ganzen. Warum nicht einfach in einen Rundenmodus schalten? Wie bei Jagged Alliance, zB.
Außerdem spiele ich meinen ersten Durchgang auf "leicht". Könnte mir durchaus vorstellen, daß es auf schwierigeren Graden problematischer werden kann, die richtigen Befehle im richtigen Moment zu erteilen. Und: im Kampfgewusel ist die Zielauswahl des richtigen Gegners auch etwas kniffelig, manchmal. Pausiert oder nicht.
Würd mich ja interessieren, ob ich dich schon gefunden habe...
Die kurzen Eintragungen darauf (Sprüche, Weisheiten, Reime, whatever...) sind schon recht unterhaltsam. Schöne Idee.
Die eigene Burg (Caed Nua) ist wahrlich ein Hei-den-Spaß. Allein der Ausbau der Ruine macht schon Freude. Eingebettet in das ganze Drumherum - tolle Sache.
Man kann Partymitglieder dort parken, separate Burgwachen anheuern; es gibt zufällige Sideevents, Questen, Ereignisse und auch Besucher - erwünschte, wie unerwünschte... sporadisch kriecht elendes Gewürm aus dem Dungeon, solange man die entsprechende Etage noch nicht ausgeräuchert hat... man kann sogar (manche) Leute, denen man unterwegs begegnet, in den eigenen Kerker werfen.
Was natürlich nur geht, wenn er auch schon renoviert wurde. Daher ist es ratsam, wenn auch auf den ersten Blick unökonomisch, ihn relativ früh auszubauen.
Genau wie die Försterhütte, welche für lukrative Kopfgeldaufträge sorgt. Was wiederum höchst ökonomisch ist, Burgmauern kosten ein Schweinegeld.
Sehr gelungen, in meinen Augen. Wie auch generell das Leveling- und Itemsystem für die Charakterformung. Suchen und sammeln wird ausgiebig befriedigt.
Vieles erinnert übrigens wirklich auch an Herokon. Visuell, meine ich. Ist mir jetzt einige Male durch den Kopf geschossen, während des Spielens. Das gibt dann gleich wieder einen Sympathiebonus, wenn...
(27.04.2018, 12:12)Tobi schrieb: Der Lesestoff ist umfangreich.ABER... leider voller Fehler. Ich komme nicht umhin, das anzumerken.
Zu Anfang hab ich großzügig darüber hinweggesehen. Meine Toleranzschwelle, solchen Dingen gegenüber, ist eigentlich recht hoch. Aber hier stolpert man doch auffallend häufig über Rechtschreib- und/oder Grammatikfehler. Teilweise krass sinnentstellend. Und ich heiße Fehler oft wohlwollend als kreative Gedankenquergeschosse willkommen.
Aber in der deutschen Übersetzung der Dialoge ist eindeutig nicht korrekturgelesen worden. Manche Passagen klingen wie von einem automatischen Übersetzer. Verbesserungswürdig.
Edit: Fairerweise angemerkt sei noch, daß die lesbaren ingame-items (vor allem die Bücher!) sehr wohl korrekturgelesen worden zu sein scheinen. Deutlich weniger bis keine Fehler hier, die einen die Zehennägel würden hochklappen lassen, wie bei den Dialogen manchmal.
(27.04.2018, 12:12)Tobi schrieb: Die Map läßt sich nicht drehen. Obwohl man in den Spielsteuerungsoptionen einen Key für "Karte drehen" vergeben kann.Die Tastenbelegungsoption nennt sich "Karte schwenken". Nicht "Karte drehen".
Die Karte läßt sich freilich dennoch nur 2-dimensional schieben.
(27.04.2018, 12:12)Tobi schrieb: Alles ist jederzeit pausierbar, ja. Das ersetzt nur nicht die Transparenz und das wohlig angehme Handling von rundenbasierten Kämpfen.Es kann nicht nur, es soll sogar. Pausiert werden. Laut Tooltip ist das so angedacht.
Dieses Kampfsystem wirkt wie ein manuell einzustellender Rundenkampf in Echtzeit. Der Druck auf die Pause-Taste erfolgt oft in Reflexgeschwindigkeit.
Man kann damit leben, sich daran gewöhnen. Dem Spielspaß tut es kaum einen Abbruch.
Ich verstehe halt nur nicht den Sinn des Ganzen. Warum nicht einfach in einen Rundenmodus schalten? Wie bei Jagged Alliance, zB.
Außerdem spiele ich meinen ersten Durchgang auf "leicht". Könnte mir durchaus vorstellen, daß es auf schwierigeren Graden problematischer werden kann, die richtigen Befehle im richtigen Moment zu erteilen. Und: im Kampfgewusel ist die Zielauswahl des richtigen Gegners auch etwas kniffelig, manchmal. Pausiert oder nicht.
(11.04.2018, 06:42)Wintermute101 schrieb: PoE ist eben nichts für jeden, wer mehr auf Rundenbasierte Kämpfe steht, dem wird das alte BG Kampfsystem vielleicht nicht schmecken.Würd ich jetzt so nicht sagen, daß es mir gar nicht schmeckt. Macht schon auch so spaß.
(11.04.2018, 06:42)Wintermute101 schrieb: Ich hab es nicht bereut es damals gebackt zu haben.Hey, tauchst du dann auch auf einer der Gedenktafeln auf? Oder sind das nur Leute ab einer bestimmten Unterstützungssumme?
Würd mich ja interessieren, ob ich dich schon gefunden habe...
Die kurzen Eintragungen darauf (Sprüche, Weisheiten, Reime, whatever...) sind schon recht unterhaltsam. Schöne Idee.
Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Verstandes setzt - jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht gehend darunter hindurch.