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Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?
#8
Kapitel 3 - Geheimnisse um die stinkenden Schwärze

In Riva angekommen, erinnerte sich Svenna daran, dass Tarik ihnen empfahl sich mit den Kanälen zu beschäftigen. Wo könnten sie ihre Suche also besser beginnen, als beim Rattenfänger? Xebbert(s. Bild1), so hieß der gute Mann, hatte viel zu erzählen über die Gilde, die Kanäle und das heilige Amulett was er trug.
Unsere wackeren Helden wagten also gleich einen Abstieg in die Kanäle. „Hier waren wir doch schon mal“ rief Olgard erzürnt. In den Kanälen erwies sich jede Orientierung als schwierig. Vielleicht hätte man versuchen sollen Xebbert für eine Führung zu bezahlen? Kaum dachten die Helden hier nie etwas zu finden, trat Xebbert um die Ecke Ratten vor sich her treibend. Leider war er zu sehr mit seiner Arbeit beschäftigt, um für weitere Informationen zur Verfügung zu stehen.
Die Helden sahen eine rattenfressende Kreatur, die allerdings schnell ihr Sichtfeld verlassen hatte. Weiteres konnten sie zunächst nicht herausfinden.

Als die Gemeinschaft die Kanalisation verließ, wurde sie auf eine aufgebrachte Menge aufmerksam, die sich um ein Haus versammelt hatte. Während einer der Schaulustigen die Wachen holen ging, konnten sich die Helden die Szenerie genauer anschauen. Offensichtlich war eine Frau von einem Vampir ermordet worden(s. Bild2). Svenna entdeckte sofort einen Geheimgang in die Kanäle(s. Bild3). Hatte der Mord etwas mit dem Ungeheuer zu tun, dass sie in den Kanälen gesehen hatten?
Askra und Laske mussten sich am selben Tag Sternenschweif für 100Dukaten anbieten lassen. Nicht zu glauben, diese Schwindler gab es überall(s. Bild4).

Auf der Suche nach einem Schlafplatz, zu späterer Stunde, kamen sie am alten Wachturm vorbei. Olgard ging festen Schrittes darauf zu, schließlich sollte es hier spuken. Tatsächlich hörten sie eine geisterhafte Stimme, die sie aufforderte zwei verfluchte Talismane zu suchen. Als die Helden verdutzt weitergingen sagte Laske: „Wieso sollte ein Geist aktuelle Personen und ihre Besitztümer in der Stadt kennen? Wir sollten äußerst vorsichtig sein!“ Sie verschoben die Geschichte auf später und ruhten erstmal. Schließlich hatten sie das auch verdient.

Den nächsten Tag, den 26. Rahja, verbrachten die Recken wieder in den Kanälen. Sie entdeckten den Steinsarg vom Boronsacker wieder, aber dieses mal geöffnet und von der anderen Seite. „Bei Boron ein Vampir ist in den Kanälen unterwegs!“ entfuhr es Hjalla. „damit dürften wir mit Sicherheit wissen wer den Mord in Riva begangen hat.“ ergänzte Svenna.
Nun kletterten unsere Stinker wieder ans Tageslicht um bei der Garnision den Fund zu melden. Doch statt mit den Soldaten über den Vampir reden zu können, wurden sie gezwungen sich einen halben Tag das komplette Gebäude zeigen zu lassen.
"Wäh! is das langweilig!“ sagte Lingof gut hörbar. Der Führer erklärte dann: „Na dann sollten sie stattdessen eine Wehrübung mitmachen.“ „Dat ham mir doch längst gemacht“. Seufzend überstand Lingof die gefühlten schlimmsten Stunden seines Lebens.

Danach rückten die Helden wieder ins Abwasser aus. Und plötzlich überschlugen sich die Ereignisse sie trafen Mandara, die Olgard auf die Pelle rückte und fanden mit ihr die Diebesgilde. Von der Gilde gejagt mussten die Helden fliehen. In die Ecke getrieben, zeigte Mandara ihre wahre Natur und saugte einen Gildenangehörigen aus. Aufgrund dieses Ereignisses nutzen alle Beteiligten die Chance zum Rückzug. Erstmal waren die Sechs zurück an der Oberfläche und in Sicherheit. Hjalla war schockiert, dass sie so nah mit einer finsteren Kreatur zusammengearbeitet hatten. „Dies muss die Feylamia gewesen sein“ keuchte sie.

Die Gruppe wollte sich zunächst um ruhigere Angelegenheiten kümmern. Die beiden Talismane für den Geist des Wachturms erhielten unsere wackeren Streiter und brachten sie zu Zyla am Südtor. Das Ganze stellte sich als Schwindel heraus. Wieder mal hatte man sich reinlegen lassen. Aber dieses mal gab es immerhin eine Belohnung, die zumindest Askra zufriedenstellte. Die Anderen hingegen ärgerten sich soviel Zeit für kleine „Geschäfte“ vergeudet zu haben.
Die folgenden Tage verliefen relativ ereignislos. Man sammelte Informationen über den verdächtig wirkenden Rattenfänger. Man erfuhr, dass er den Bau der Kanäle angeleitet hat und ein Phexgläubiger ist. Etwas später lotste Lea unsere Helden in ein Lagerhaus. Sie fanden sich betäubt bei der Diebesgilde wieder.
Wieder hatten sich unsere unvorsichtigen Helden reinlegen lassen. Man ließ sich auf einen Deal ein und einige Scharmützel mit den Piraten folgten. Dabei stellten sie fest, dass es Xebbert war der die Feylamia freigelassen hatte.


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RE: Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden? - von Galm - 28.02.2010, 18:59



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