27.07.2010, 22:39
Den Zwölfen zum Gruße!
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Das erklärt auch die Abwesenheit in letzter Zeit, sehr beruhigend.
Sehr mutig, da noch einmal komplett von vorne anzufangen! Ich denke allerdings nach dem, was ich von Dir gelesen habe, dass Du das locker schaffen kannst. Ein guter Autor wird immer interessant schreiben, selbst wenn er mit ganz neuen Charakteren durchstartet.
Man muss nicht einmal große Ambitionen haben, um so etwas hinzubekommen. Beim Briefspiel habe ich gemerkt, dass es überhaupt kein Problem ist, sich aus wenigen Vorgaben eine recht schöne Ausgangslage mit einigen Plots auszudenken. Ich habe praktisch alles, was ich ursprünglich bei der Bewerbung fürs Briefspiel an Ideen hatte, inzwischen gestrichen.
Umgekehrt kamen mir beim Schreiben plötzlich neue Einfälle, Charaktere entwickelten ein Eigenleben. Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Text schreiben, was meinem Charakter bei seiner neuen Siedlung passiert, um einige offene Handlungsfäden zu einem Ende zu führen. Inzwischen sind schon sieben Teile fertig und ich tippe immer noch fleißig! Lesen kann man die übrigens im Kosch-Wiki; leicht zu erreichen über mein Profil dort.
Ich wusste noch gar nicht, dass es fürs Schreiben solche Software gibt. Kann ich mir auf den ersten Blick nicht vorstellen, dass ich für eine größere Geschichte so etwas einsetze. Ich bin allerdings auch Detailfanatiker, der viel im Kopf behalten kann. Gleichzeitig liebe ich es, ohne lange Vorbereitung tippen zu können, damit ich in den lichten Momenten nicht erst noch die Technik vorbereiten muss. Ein einfaches Textverarbeitungsprogramm hat mir bisher am besten gedient.
Könnte pseudomagisches Geschwätz sein, das wichtig erscheinen soll. Da aber die gesprochenen Formeln ansonsten immer auf Latein (bzw. Bosparano) sind, würde das nicht ganz passen. Die Namen einiger Kollegen halte ich für die stimmungsvolle Variante. Man darf sich von der Betonung bei der Sprachausgabe nicht täuschen lassen. Die ist oft nicht so, wie ich sie für angemessen halten würde in den entsprechenden Situationen.
(24.07.2010, 22:55)Boronar schrieb: nach jüngst mit Erfolg bestandener Magister-Geschichtsprüfung habe ich endlich wieder Zeit für mein Sternenschweif - (Fan-) Romanprojekt Drachendorn gefunden.
Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! Das erklärt auch die Abwesenheit in letzter Zeit, sehr beruhigend.
(24.07.2010, 22:55)Boronar schrieb: Die bisherigen Szenen wurden noch einmal komplett über den Haufen geworfen; in der Endfassung wird sich die Leseprobe also nicht mehr wiederfinden lassen. - Es waren einfach zu viele Ungereimtheiten und Mary Sue-Anrüchigkeiten herauszulesen.
Mit meiner neuen Errungenschaft, der Roman-Konzeptsoftware Storybook (Bernard Craw sei Dank für diesen indirekten Hinweis), wird die ganze Angelegenheit fortan mit stringenter Systematik angegangen werden.
Sehr mutig, da noch einmal komplett von vorne anzufangen! Ich denke allerdings nach dem, was ich von Dir gelesen habe, dass Du das locker schaffen kannst. Ein guter Autor wird immer interessant schreiben, selbst wenn er mit ganz neuen Charakteren durchstartet.
Man muss nicht einmal große Ambitionen haben, um so etwas hinzubekommen. Beim Briefspiel habe ich gemerkt, dass es überhaupt kein Problem ist, sich aus wenigen Vorgaben eine recht schöne Ausgangslage mit einigen Plots auszudenken. Ich habe praktisch alles, was ich ursprünglich bei der Bewerbung fürs Briefspiel an Ideen hatte, inzwischen gestrichen.
Umgekehrt kamen mir beim Schreiben plötzlich neue Einfälle, Charaktere entwickelten ein Eigenleben. Eigentlich wollte ich nur einen kurzen Text schreiben, was meinem Charakter bei seiner neuen Siedlung passiert, um einige offene Handlungsfäden zu einem Ende zu führen. Inzwischen sind schon sieben Teile fertig und ich tippe immer noch fleißig! Lesen kann man die übrigens im Kosch-Wiki; leicht zu erreichen über mein Profil dort.
Ich wusste noch gar nicht, dass es fürs Schreiben solche Software gibt. Kann ich mir auf den ersten Blick nicht vorstellen, dass ich für eine größere Geschichte so etwas einsetze. Ich bin allerdings auch Detailfanatiker, der viel im Kopf behalten kann. Gleichzeitig liebe ich es, ohne lange Vorbereitung tippen zu können, damit ich in den lichten Momenten nicht erst noch die Technik vorbereiten muss. Ein einfaches Textverarbeitungsprogramm hat mir bisher am besten gedient.
(24.07.2010, 22:55)Boronar schrieb: Aber hier nun meine eigentlich Frage: Für die Operationalisierung eines Handlungsstrangs ist es für mich besonders wichtig zu wissen, ob die in "Sternenschweif" hinter Lowangen auflauernden Schwarzmagier von ihrem Anführer in der netten kampfeinleitenden Videosequenz mit ihren tatsächlichen Namen angesprochen werden, nachdem man sich für den Kampf mit ihnen entschieden hat: ... Urzunga, Goranda, Vahor ...
Haltet ihr diesen Ausspruch für gerufene Namen weiterer Schwarzmagier oder für den fantastischen Einfall der Programmierer eines nirgendwo sonst bekannten "schwarzmagischen Spruches"?
Könnte pseudomagisches Geschwätz sein, das wichtig erscheinen soll. Da aber die gesprochenen Formeln ansonsten immer auf Latein (bzw. Bosparano) sind, würde das nicht ganz passen. Die Namen einiger Kollegen halte ich für die stimmungsvolle Variante. Man darf sich von der Betonung bei der Sprachausgabe nicht täuschen lassen. Die ist oft nicht so, wie ich sie für angemessen halten würde in den entsprechenden Situationen.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!