12.06.2012, 22:02
Den Zwölfen zum Gruße!
Ich hatte ganz vergessen, nach dem jeweils ersten Spiel jeder Mannschaft ein Zwischenfazit zu ziehen. Der Einschätzung Zurgrimms über die besten Mannschaften habe ich nichts hinzuzufügen.
Dass es in jedem Spiel wenigstens ein Tor gab, ist tatsächlich angenehm. Gerade bei defensiven Mannschaften und ausgeglichenen Partien ist das nicht selbstverständlich!
Dem steht allerdings meine Beobachtung gegenüber, dass es erstaunlich oft Angriffe gegen den Torwart gibt, die dazu noch nicht einmal geahndet werden (was die wenigen Karten als positive Nachricht relativiert). Heute musste sogar der Torwart der Griechen ausgewechselt werden!
Und damit sind wir auch schon beim ersten Spiel des Tages, von dem ich allerdings nur die letzte halbe Stunde gesehen habe. Zwar könnte ich mir noch in der ARD-Mediathek das Spiel komplett ansehen, habe aber nach dem Lesen des ARD-Livetickers keine Lust dazu.
Am Anfang muss es durch die zwei frühen Tore der Tschechen sehr interessant gewesen sein, weil die Griechen gezwungen waren, nach vorne zu spielen. Spätestens nach dem Gegentreffer schien die Partie jedoch zu verflachen, die Tschechen wirkten gelähmt, die Griechen unfähig, mehr nach vorne zu spielen. Am Ende blieb es beim 2:1.
Polen - Russland war das dritte der von mir so benannten Spitzenspiele und wurde seinem Namen dann auch gerecht. Die Russen etwas schwächer, die Polen etwas stärker als in ihrem jeweils ersten Spiel, was dazu führte, dass beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten. Erfreuliche Parallele zur Begegnung Spanien - Italien: Beide begnügten sich nicht mit dem Unentschieden, sondern suchten bis zuletzt die Entscheidung. Das Ergebnis - wieder ein 1:1 - geht in Ordnung. So bleibt auch die Gruppe spannend: Keine Mannschaft ist bereits definitiv durch. Als Gegner für die deutsche Mannschaft wären sowohl Polen als auch Russen ernst zu nehmen.
Unschön allerdings, was sich außerhalb des Platzes abspielte: Ausschreitungen von polnischen und russischen Nicht-Fans. Auch die übertriebene Dramageschichte um den Familienhintergrund eines polnischen Spielers im Stile des Privatfernsehens, die im Vorfeld der Partie gezeigt wurde und auf die auch noch mehrmals während der Übertragung hingewiesen wurde, ist einfach nur peinlich.
(12.06.2012, 09:13)Zurgrimm schrieb: Wirklich überzeugt haben mich nur Spanien und Italien sowie - mit leichten Abstrichen - Russland.
Ich hatte ganz vergessen, nach dem jeweils ersten Spiel jeder Mannschaft ein Zwischenfazit zu ziehen. Der Einschätzung Zurgrimms über die besten Mannschaften habe ich nichts hinzuzufügen.
(12.06.2012, 09:13)Zurgrimm schrieb: Es gab 3 Unentschieden, die allesamt 1:1 endeten, 3 Siege mit einem Tor Abstand und je einen Sieg mit 2 und 3 Toren Abstand. Die Kräfteverhältnisse waren also überwiegend einigermaßen ausgewogen, langweilig war es aber insgesamt nicht, wie man daran sieht, daß es kein einziges 0:0 gab.
Dass es in jedem Spiel wenigstens ein Tor gab, ist tatsächlich angenehm. Gerade bei defensiven Mannschaften und ausgeglichenen Partien ist das nicht selbstverständlich!
(12.06.2012, 09:13)Zurgrimm schrieb: Trotz vereinzelter Häßlichkeiten scheint es bislang ein eher faires Turnier zu sein.
Dem steht allerdings meine Beobachtung gegenüber, dass es erstaunlich oft Angriffe gegen den Torwart gibt, die dazu noch nicht einmal geahndet werden (was die wenigen Karten als positive Nachricht relativiert). Heute musste sogar der Torwart der Griechen ausgewechselt werden!
Und damit sind wir auch schon beim ersten Spiel des Tages, von dem ich allerdings nur die letzte halbe Stunde gesehen habe. Zwar könnte ich mir noch in der ARD-Mediathek das Spiel komplett ansehen, habe aber nach dem Lesen des ARD-Livetickers keine Lust dazu.
Am Anfang muss es durch die zwei frühen Tore der Tschechen sehr interessant gewesen sein, weil die Griechen gezwungen waren, nach vorne zu spielen. Spätestens nach dem Gegentreffer schien die Partie jedoch zu verflachen, die Tschechen wirkten gelähmt, die Griechen unfähig, mehr nach vorne zu spielen. Am Ende blieb es beim 2:1.
Polen - Russland war das dritte der von mir so benannten Spitzenspiele und wurde seinem Namen dann auch gerecht. Die Russen etwas schwächer, die Polen etwas stärker als in ihrem jeweils ersten Spiel, was dazu führte, dass beide Mannschaften auf Augenhöhe spielten. Erfreuliche Parallele zur Begegnung Spanien - Italien: Beide begnügten sich nicht mit dem Unentschieden, sondern suchten bis zuletzt die Entscheidung. Das Ergebnis - wieder ein 1:1 - geht in Ordnung. So bleibt auch die Gruppe spannend: Keine Mannschaft ist bereits definitiv durch. Als Gegner für die deutsche Mannschaft wären sowohl Polen als auch Russen ernst zu nehmen.
Unschön allerdings, was sich außerhalb des Platzes abspielte: Ausschreitungen von polnischen und russischen Nicht-Fans. Auch die übertriebene Dramageschichte um den Familienhintergrund eines polnischen Spielers im Stile des Privatfernsehens, die im Vorfeld der Partie gezeigt wurde und auf die auch noch mehrmals während der Übertragung hingewiesen wurde, ist einfach nur peinlich.
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