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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
Auf dem unheimlichen Ruinengelände

Daimonios: Hier ist also der Eingang, ein Übergang, und irgendwas scheint hier nicht ganz zu stimmen.
Aldaron: Was willst du uns damit sagen? Dass da Geister am Werk sind?
Daimonios: Gut möglich, vielleicht Untote oder gar Schlimmeres, ihr braucht euch nur diese Mauern mal genauer anzusehen, die müssten, wenn es normal zugeht, längst verwittert sein, denn das Grundstück liegt genau auf der Wetterseite des Gebirgsmassives, aber diese Mauern da sind noch recht stabil, und das macht mich stutzig, wir sollten also auf alles gefasst sein.

Als seine Frau ihn ironisch fragt, ob ihm denn wieder seine Dämonen abhanden gekommen seien, schweigt er beleidigt. Thordosch hingegen nimmt die Geschichte mit einem Lächeln zu Kenntnis. Aber kaum auf der anderen Seite angekommen, schälen sich Gestalten aus dem Hintergrund und stellen sich in den Weg, Skelette, Mumien und eine geisterhafte Gestalt, bereit, dem zu trotzen, der ihre Ruhe stört. Nun lacht keiner mehr über Daimonios Warnungen, denn er hat offensichtlich Recht! Ein Rachegeist, will Daimonios noch sagen, doch muss er sich sofort eines Angriffes eines Skelettes erwehren und kommt nicht mehr dazu. Er zieht sich etwas zurück und erklärt den kämpfenden Kumpanen, dass dieser Geist nur mit magischen oder geweihten Waffen zu verletzen ist, worauf Sevarion auf seinen Silberstreitkolben wechselt und ihm gleich einen mächtigen Schlag versetzt. während dessen, machen die anderen ein Skelett nach dem anderen platt, anschließend die Mumien. Der Geist kann schließlich auch vertrieben werden. Nach dem Kampf müssen alle anerkennen, dass sie auf der Suche nach dem Schwert mit erheblichem Widerstand zu rechnen haben.

Nun können sie sich erst einmal einen Überblick über das Areal verschaffen, auf dem sie sich gerade befinden. Mehrere ehemalige Räume sind durch größere Mauern getrennt, teilweise sind Leitern zu sehen, mit deren Hilfe man über die Mauer in den anderen Raum gelangen kann, das geht aber auch von unten. Düster im Osten können sie einen langen aber sehr schmalen Gang erkennen, der an einer Schlucht vorbei irgendwohin führt. Sie beschließen, zuerst den westlichen Teil des Areals zu erkunden und halten sich stets Richtung Westen. Der Eingang in den Westraum ist von einer massiven Tür versperrt, doch von solchen Türen lässt sich Thordosch nicht beeindrucken, fix knackt er das Schloss und läuft auf die beiden Truhen zu, die er in der Ecke des Raumes sieht, beim öffnen der ersten Truhe schlägt die Vorfreude in Ernüchterung um, denn die Truhe enthält nur alte Stofffetzen, die vor Jahrhunderten vielleicht mal als Kleidung taugten. Die andere Truhe wird kurz geöffnet, un blitzartig wieder geschlossen, denn es stinkt interfernalisch aus der Truhe. Niemand möchte nochmal nachsehen, was sich in der Truhe befindet.

Caissa: Igitt! Was für ein Zeugs, mir wird ganz übel, wenn ich nur dran denke was da drin sein könnte. Ein Basilisk könnte nicht schlimmer riechen.
Sevarion: Wenn die Truhe hier drüben alte Kleidungsstücke enthält, ist das hier womöglich alter Lebensmittelvorrat, der nach hundert Jahren natürlich längst verdorben ist.
Aldaron: Hier ist ein Geröllhaufen, wenn wir da rüberklettern kommen wir zu der Truhe da vorn.

In der Truhe finden sie endlich was brauchbares. Heil- und Zaubertränke. Etwas für die Wunden zwischendurch oder die Konzentrationskraft der Zauberer. Mehr ist nicht zu holen, also verlassen sie den Raum durch die Tür und gehen Richtung Norden, dort versperrt eine riesige Mauer die Sicht, doch führt eine Leiter hinauf, außen führt Richtung Osten ein Weg an der Mauer vorbei. Sie nehmen die Abkürzung über die Leiter, auf der anderen Seite müssen sie etwas hinunterspringen, sie landen in einem Raum mit 2 Truhen, doch bevor sie sich deren Inhalt näher ansehen können greifen erneut Skelette an. Auch Mumien sind wieder dabei, schnell bringen sie sich in Stellung. Es sind diesmal größere Skelette dabei, vor deren Anblick ab und zu jemand angsterfüllt stehen bleibt. Schwere Treffer müssen sie in diesem Kampf aber nicht einstecken, auch nicht durch die beiden Geister, die hinzukommen. Durch ihre erfolgreichen Beutezüge haben sie schon ein ganzes Arsenal magischer Waffen, so dass die Geister in Nullkommanichts vertrieben sind. Thordosch zerbricht seine Lieblingswaffe, nachdem er gegen einen Geist gekämpft hat. Er muss nun mit bloßen Händen weiterkämpfen, da er keine Ersatzwaffe im Gepäck hat. Der Kampf ist aber ohnehin in diesem Moment aus, da Caissa das letzte Skelett mit einem gut gezielten Schuss zur Strecke bringt.

Aldaron: Ganz schön hartnäckig, diese Untoten, was?
Jandrim: Dieses Abenteuer mit euch werde ich so schnell nicht vergessen, gut, dass ich nicht in der Schmiede bleiben musste, ich hoffe auf mehr solcher Kämpfe, ich habe noch lange nicht genug.
Hexana: Wo sind wir hier bloß gelandet? Lauter Geister ehemaliger Abenteurer?
Daimonios: Ich sagte doch hier stimmt was nicht. Ich weiß nur noch nicht genau was. Wenn hier wirklich irgendwo das Schwert vergraben ist, dann müssen wir wohl diesem Geheimnis auf die Spur kommen. Und ich fühle es, es ist hier an diesem Ort versteckt, wir müssen also weiter vorwärts, ohne uns von den toten Seelen davon abhalten zu lassen, vielleicht finden wir auch heraus, warum sie keine Ruhe finden können.

Während der Erklärungen des weisen Magiers hat sich Thordosch, der immer was anderes macht, wenn Daimonios seine Erklärungen macht, an dem Schloss der ersten Truhe zu schaffen gemacht.

Thordosch: Da sind ja nur Spielfiguren drin?!
Daimonios (schubst in von der geöffneten Truhe weg): Du Dummkopf, das sind doch keine Spielfiguren für ein Brettspiel, das sind Götterstatuen.

Betont leise erklärt Daimonios den anderen, dass es sich hier um die Zwölfgötter handelt, jeder von ihnen hat sein Symbol, und die Kreisanordnung zeigt den Jahreslauf. Danach schließt er die Truhe vorsichtig wieder, denn diesen Kreis unterbricht man besser nicht. In der Zeit hat Thordosch den Inhalt der anderen Truhe, Schusswaffen und Munition, auf dem Boden verteilt, die Caissa und Sevarion schnell an sich nehmen.

Nach einer kurzen Verschnaufpause gehen sie weiter Richtung Osten.


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Hacke Tau, Kumpels!

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 18.04.2017, 12:49



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