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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
Noch immer in der Orkhöhle

Die Helden wollen nun zurück schleichen und die Höhle erstmal wieder verlassen, bis Sevarion und Aldaron wieder gesund sind. Doch die Orks sind offensichtlich auf sie aufmerksam geworden und lauern ihnen auf, wobei der Oger die östliche Tür verstellt und so den Kampf erzwingt. Auch die übrigen Orks eröffnen das Feuer, manche mit Säbeln, manche mit Bogen. An eine taktische Aufstellung ist nicht zu denken, die Helden wurden eiskalt erwischt und müssen sich nun erwehren, zunächst befinden sie sich jedoch noch 7:5 in der Überzahl, doch sieht man schon Verstärkung anrollen, besonders die 2 Oger machen ihnen Angst. Da passiert es schließlich: Jandrim, schon im ersten Ogerkampf angezählt, gerät wieder zwischen 2 Oger und einem von Ihnen gelingt ein kritischer Treffer, Jandrim bricht schreinend zusammen. Der Oger schlägt sich auf die Brust und schwankt nun auf Daimonios zu. Dieser konzentriert sich voll und ganz auf seinen Bannbaladin und er wirkt! Währenddessen müssen Caissa, Sevarion und Hexana mit den Orks am anderen Ende fertig werden. Thordosch zieht 3 Orks und den Oger auf sich, doch auch er benötigt Unterstützung. Es fehlt jetzt eben ein Nahkämpfer, und Caissa gehen bald die Pfeile aus. Soll es das jetzt etwa gewesen sein? Nein, Daimonios übernimmt nun eine Schlüsselrolle, weil er nunmehr der einzige ist, der nicht unter direktem Feuer steht. Auch er verzauberte Oger hilft nun, denn er greift einen der Orks an. Mit vereinten Kräften gelingt es, einen der Oger und 3 Orks auszuschalten. Caissa greift zu Band und Fessel, was sich als goldrichtig herausstellt. Schließlch ist noch der Oger übrig, der von Thordosch ins Jenseits befördert wird. Doch hat dieser Kampf nicht nur viel Kraft gekostet, sondern er hat auch sehr lange gedauert. Sie betrachten Jandrim, er rührt sich nicht, er liegt bewegunslos da und ist blutüberströmt. Schnell untersucht ihn Caissa, sieht dass er noch nicht tot ist und versucht die Wunden zu behandeln. Auch Hexana wird hinzugezogen. Nach fast 2 Stunden bangen Wartens ist es dann Gewissheit.

Hexana: Er ist tot! Wir konnten nichts mehr für ihn tun, die Verletzungen waren zu groß. Nur ein Wunder hätte hier helfen können.
Thordosch: Diese blöden Oger! (tritt auf die Ogerleiche) Haben meinen Kollegen getötet, na warte...
Daimonios: Was sollen wir mit ihm tun? Keine Ahnung was er gewollt hätte.
Hexana: Ich muss an seinen Vater denken, Gurthag, Sohn des Gardosch, Schmied in Thorwal, der wollte ihn doch zu seinem Schmiedegesellen machen, er aber wollte mit uns ziehen, wir schulden ihm die Nachricht des Ablebens seines Sohnes, und mitnehmen sollten wir ihn auch.
Sevarion: Womit auch gleich das Rätsel gelöst wäre in welche Richtung wir jetzt weitergehen müssen, nach Skelellen.
Thordosch: Mal Themawechsel: Was sind denn das für Dinger da hinten?
Daimonios: Die linke Statue kenne ich, das ist Tairach, der orkische Jenseitsherrscher und die andere? Ich tippe mal auf den Kriegsgott Brazoragh, das würde das Gebet vorhin erklären, und die Truhe hier?

Die Truhe ist verziert, hat jedoch kein herkömmliches Schloss. Doch als sie ganz nahe bei ihr stehen, beginnt sie zu sprechen, natürlich auf orkisch. Daimonios übersetzt und findet, dass die Truhe nach dem Namen des Herrn über Verderben, Tod  und Rache fragt, worauf er laut mit Tairach antwortet. Die Truhe spring auf und bringt eine Brosche zum Vorschein, die in der selben rötlichen Farbe wie die Truhe leuchtet und die Form eines Mondes hat. Sie untersucht weiters die toten Orks und findet einen Schlüssel aus Bronze neben den Waffen. Und Thordosch blickt in eine Nische zwischen den beiden Statuen und öffnet mit einem geheimen Mechanismus eine Geheimtür, die in den Eingangsbereich der Höhle zurückführt. Er will hinauslaufen, als ihn Caissa Stimme zurückruft.

Caissa: Halt! Wir müssen noch mit dem Schlüssel die eine Tür öffnen, vielleicht sind dort noch mehr Schätze versteckt. Tatsächlich passt der Schlüssel genau in das Schloss, gibt den Blick auf 2 Truhen frei, sonst ist nichts im Raum, was von Interesse wäre. Die eine Truhe enthält nur Proviant, die andere dagegen verschiedene Waffen. Einige davon stecken sie als Ersatz ein, den Rest belassen sie in der Truhe, den Schlüssel lassen sie stecken und verlassen die Höhle durch den Ausgang, wobei Thordosch und Hexana den toten Jandrim tragen. Der weite Weg nach Skelellen gestaltet sich langwierig, sie kommen nur langsam voran. Immer wieder beten sie für Jandrim und Thordosch schwört seinen Tod zu rächen und möglichst viele Orks und Oger niedermetzeln zu wollen. Zum Glück gibt es kaum kämpferische Begegnungen auf der Reise, so dass es nicht ganz so schlimm ist, dass Aldaron und Sevarion langsam die Kräfte schwinden wegen des Wundfiebers.  

Sevarion: (nach knapp 2 Wochen Wanderschaft): Hast du nicht gesagt dass es nach 2 Wochen besser wird?
Hexana: Nein, ich sagte lediglich, dass es in etwa 2 Wochen dauert, bis die Krankheit ihre volle Wirkung tut. Es tritt dann erst eine Regenerationsphase ein, so dass es insgesamt 3 Wochen dauern kann, bis man vollständig wieder erholt ist. Oder noch länger, wenn es euch richtig schlimm erwischt hat...

Auch nach der Ankunft in Skelellen sind sie noch nicht vollständig erholt, haben aber immerhin kein Fieber mehr. Thordosch will in die Taverne gehen, da er schon lange keine mehr gesehen hat. Da der Weg dorthin an einem Tempel vorbei führt, stoppen sie Thordosch vorher.

Caissa: Lasst uns kurz im Tempel für deinen Zwergen Jandrim beten. Dem Anschein nach scheint es ein Tempel der Peraine zu sein. Als sie den Tempel betreten, kommt ihnen ein Junggeweihter entgegen und bietet seine Dienste an.

Geweihter der Peraine: Kommt Ihr von weit her? Kann ich euch behilflich sein?

Daimonios: Wir sind von Phexcaer aus durch die Wildnis hierher gewandert und wollen hier Andacht für unseren verstorbenen Freund hier halten, der den Orks zum Opfer fiel. Seht selbst!

Geweihter der Peraine: Das tut mir leid für euren Freund, vielleicht vermag Peraine ihn wieder ins Reich der Lebenden zu versenden, wenn sie ihn für würdig genug hält.

(Später) Peraine sei gelobt. Euer Freund lebt! Doch seid euch gewiss: Würdigt das Wunder, das euch gewährt wurde, mit großer Ehrfurcht, so etwas bekommt man wohl nur ein Mal, seid euch dessen immer bewusst. Immer noch betend, erhebt sich der sonst so geizige Thordosch von der Bank, zieht 20 Goldstücke aus seiner Tasche und legt sie in die Opferschale der Peraine. Der Geweihte lächelt und bedankt sich. Daraufhin verlassen sie den Tempel.


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Hacke Tau, Kumpels!

Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 22.09.2017, 10:56



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