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Den Zwölfen zum Gruße!
(28.07.2010, 22:44)Boronar schrieb: Ich habe mir eben gerade noch einmal die Kosch-Wiki Seite vorgenommen und mich ein wenig in die Hauptlinie der Besiedlung Moorbrücks eingelesen; mit einem Sprung nach vorn habe ich mich sodann der Geschichte um Boromil, zunächst "Ritter Boromils Gespür für das Moor" zugewandt. Abgesehen davon, daß ich beim Lesen gleich der ersten stimmungsvollen Geschichte gleich ein Kribbeln in den Fingerspitzen verspürt habe, hat mich darauf die (wenn man das so verstehen darf) erste Zwischensequenz "Diener Borons" um speziell deinen Charakter am meisten interessiert. Diese erste Geschichte um die Bitte Boronils an die Boronkirche um die Weihe eines alten Boronsackers in der Nähe der Siedlungsgründung wirft ein ganz farbenreiches Licht auf den Handlungsausbau innerhalb der Herrschaft derer vom Kargen Land. Man liest auch sofort, das einiges an Herzblut in den Ausbau geflossen ist. Und es liest sich sehr plastisch
Das freut mich doch sehr! Insbesondere, weil Du ein Außenstehender bist, der sich nicht in alle Details eingearbeitet hat und gleichzeitig selber schreibst.
(28.07.2010, 22:44)Boronar schrieb: Fast bin ich auch davor, die Region Kosch meiner ursprünglichen Preferenz "Mark Greifenfurt" im baldigen Einstieg vorzuziehen. Ich habe einfach die vielen systemischen Vorteile des Kosch-Wiki erkann. Auf der anderen Seite habe ich bei der Mark Greifenfurt wenigstens ein paar Hintergrundkenntnisse, so daß mir der inhaltliche Einstieg - wohl auch der erste Schreibversuch - wesentlich einfacher fallen würde. Offen gestanden, ich hadere noch mit mir.
Was natürlich grandios wäre: Eine längerfristige "interterritoriale" Kampagne. Irgendein Gut oder ein Zollrecht an der Peripherie einer der Regionen würde sich doch finden lassen, um eine Handlung zu entwickeln? Aber vielleicht ist das schon wieder zu weit gesponnen. Ich schätze, ich werde nach den ersten Versuchen ohnehin erst einmal gebremst.
Da habe ich noch einen Tipp, der aus eigenen Erfahrungen resultiert: Vor welchem konkreten kulturellen, geographischen und politischen Fantasy-Hintergrund man schreibt und mit anderen aktiv ist, ist fast egal. Wichtig ist in erster Linie, dass man mit den Leuten zurecht kommt und sich wohl fühlt.
In diesem Sinne: Komm doch in den Kosch, da triffst Du nette Leute und kannst Dich richtig austoben! Da gibt es eher ruhige Gegenden (mit düsterer Vergangenheit) ebenso wie von Räubern und Orks geplagte Landstriche, die Pracht zweier großer Städte ebenso wie den armen Norden, malerisch-idyllische Flecken ebenso wie düstere Landschaften. Und bei den Figuren hat man die große Auswahl. Statt nur ehrbare Ritter und intrigante Höflinge gibt es hier kauzige und auch gutmütige Gestalten, verbohrte ebenso wie gemütliche Zwerge, freundliche wie finstere Magiebegabte.
Die Wiki-Seiten bieten einen schönen Einstieg, um Land und Leute kennenzulernen (gerade die allgemeinen Artikel über Fürstentum, Regionen usw.). Anregungen für Plots gibt es z.B. unter "Abenteuerschauplätze". Ich meine, ich hätte es schon erwähnt, aber ich habe mich mit minimalen Vorkenntnissen innerhalb einer Woche (und den Unterlagen, die ich als Einsteiger bekommen habe) eingelesen und selbst die Veteranen mit meinen Detailrückfragen überrascht.
Das überregionale Briefspiel findet durchaus statt, etwa zwischen Kosch und Nordmarken. Im August findet sogar ein gemeinsames irdisches Treffen der Briefspieler beider Regionen statt, da freue ich mich schon drauf! Jeder Briefspieler der Regionen ist herzlich eingeladen.
Der Kosch hat den Vorteil, dass er fast nur an andere Briefspielregionen angrenzt: Nordmarken, Greifenfurt, Garetien, Almada. Nur Andergast bleibt außen vor.
Was es übrigens auch gibt: Leute, die bei mehreren Briefspielen mitmischen (zugegeben etwas viel direkt für den Neueinstieg, aber schon bei Leuten vorgekommen, die nicht mal ein Jahr dabei waren). Und natürlich hält einen niemand davon ab, mit seinem Charakter in der Fremde sein Glück zu suchen. So gibt es Darpatier, die im Kosch wohnen ebenso wie Koscher, die sich dauerhaft woanders aufhalten.
Das Wiki ist natürlich die Visitenkarte nach außen. Sehr wichtig ist jedoch die Zeitschrift Kosch-Kurier, von der man sich zahlreiche Nummern auch im Internet durchlesen kann. Da zeigt sich, wieviel schöpferische Kraft die Koscher Briefspieler haben.
(28.07.2010, 22:44)Boronar schrieb: Zum Thema Schreibtechnik: Gerade gestern hat sich Deine zurückliegende Anmerkung für mich bestätigt, der bewußte Entstehungsprozeß ist das eigentlich Erlebnis des Schreibens. Das sieht man letztlich auch bei eurem Briefspiel im Kosch, wieviel Elemente auf vergleichweise kleinem Raum miteinander verwoben werden. Natürlich ist die übrigens kostenlose StoryBook-Software gewissermaßen eine Krücke. Aber ich beginne mit dem Programm, bei "Drachendorn" noch mehr im Schreibhintergrund zu arbeiten und zu verflechten.
Schreib mal, was Du für Erfahrungen mit dem Programm gemacht hast! Bin sehr gespannt.
@Moderatoren: Ja, ich weiß, wir sind vom Thema abgekommen. Es wollte mir jedoch zum ersten Mal nicht gelingen, nur beim Sternenschweif-Roman zu bleiben. Ich schlage daher vor, den Titel anzupassen.
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(29.07.2010, 22:10)Kunar schrieb: (28.07.2010, 22:44)Boronar schrieb: Zum Thema Schreibtechnik: Gerade gestern hat sich Deine zurückliegende Anmerkung für mich bestätigt, der bewußte Entstehungsprozeß ist das eigentlich Erlebnis des Schreibens. Das sieht man letztlich auch bei eurem Briefspiel im Kosch, wieviel Elemente auf vergleichweise kleinem Raum miteinander verwoben werden. Natürlich ist die übrigens kostenlose StoryBook-Software gewissermaßen eine Krücke. Aber ich beginne mit dem Programm, bei "Drachendorn" noch mehr im Schreibhintergrund zu arbeiten und zu verflechten.
Schreib mal, was Du für Erfahrungen mit dem Programm gemacht hast! Bin sehr gespannt.
Sehr interessant, das Programm muss ich mir auch mal angucken! Ich hatte mal das Programm Celtx ausprobiert, aber war damit nicht so wirklich glücklich geworden.
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(30.07.2010, 07:48)Obi-Wahn schrieb: Sehr interessant, das Programm muss ich mir auch mal angucken! Ich hatte mal das Programm Celtx ausprobiert, aber war damit nicht so wirklich glücklich geworden.
Hallo Kunar, hallo Obi-Wahn,
ich versuche gerade das Programm zumindest für den Sternenschweif-Roman voll auszuschöpfen - sofern mir das die derzeitigen, sozialen Verpflichtungen gestatten - und bin noch nicht so recht zu einem Urteil gelangt. Ich zumindest habe bislang den Eindruck, das Programm verleitet durch viele konzeptionelle Features dazu, die Handlungsstränge im Vorfeld möglichst weit vorauszuflechten und die Charakterhintergründe im Einzelnen auszuarbeiten. Ob das bei Romanen, speziell bei meinem Projekt, hauptsächlich von Vorteil ist, vermag ich erst später einzuschätzen.
Was die Ausarbeitung von Kurzgeschichten oder den Ausbau einsträngiger Geschichten (nach erstem Eindruck zählen Briefspielgeschichten dazu) angeht, so ist das Programm sicherlich überflüssig. Wie Kunar einmal zurückliegend bemerkt hat, besteht das Interessante gerade dieser Handlungen und Geschichten darin, sie sozusagen in ihrem allmählichem "organischem Wachstum" zu pflegen. In dieser Genese liegt nach meinen ersten Gehversuchen in der Tat etwas ganz faszinierendes. Jetzt habe ich nach anfänglicher Begeisterung fast das Gefühl, "Drachendorn" gerät in einen systemischen Vorausplanungsprozeß. ...
Hallo Kunar,
ich nehme nochmal Bezug auf deine zurückliegende Empfehlung, bei dem Kanzler mit einer Geschichte und einer Personenbeschreibung vorstellig zu werden, um mit dem Briefspiel beginnen zu können.
(26.04.2010, 22:46)Kunar schrieb: Als Bewerbung wird nur eine kurze Geschichte verlangt (siehe Infos im Kosch-Wiki).
Ich habe mich noch einmal mit den Aufnahmebedingungen beschäftigt, so weit es meine leider wieder eingeschärnkte Zeit zuließ und stieß auf das Problem der offiziellen Lehensvergabe. So weit ich die Beschreibung im Kosch-Wiki verstanden habe, sind also die Einstiege außerhalb der offiziellen Lehensvergabe durchaus möglich, eröffnen allerdings den Zugang erst einmal nur über die Interaktion mit der Person des Adeligen, nicht aber im Rahmen einer Lehensherrschaft. Sollte ich da nicht lieber auf die nächste offizielle Lehensvergabe warten? Ich habe nach der Einsicht in Deine Briefspielgeschichten um Boromil zumindest erkannt, das gerade der Reiz darin bestehen muß, den internen Bereich auszugestalten.
Bis dahin,
ein schönes Wochenende und beste Grüße
Boronar
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(01.08.2010, 21:16)Boronar schrieb: Ich zumindest habe bislang den Eindruck, das Programm verleitet durch viele konzeptionelle Features dazu, die Handlungsstränge im Vorfeld möglichst weit vorauszuflechten und die Charakterhintergründe im Einzelnen auszuarbeiten.
Das ist insofern einleuchtend, als man für eine lange Geschichte mit vielen Charakteren und Handlungssträngen so ein Hilfsmittel gut gebrauchen kann. Das rechtfertigt dann auch eine gewisse Einarbeitungszeit. Sich schon einmal grob zu überlegen, wo es denn hingehen soll mit den Haupthelden und ihren wichtigsten Gegenspielern, wie die großen Konflikte ausgehen und welche Szenen zwingend vorkommen müssen, halte ich für sehr sinnvoll. Allerdings gibt es auch eine Kehrseite dieser Medaille, auf die ich gleich eingehen will:
(01.08.2010, 21:16)Boronar schrieb: Was die Ausarbeitung von Kurzgeschichten oder den Ausbau einsträngiger Geschichten (nach erstem Eindruck zählen Briefspielgeschichten dazu) angeht, so ist das Programm sicherlich überflüssig. Wie Kunar einmal zurückliegend bemerkt hat, besteht das Interessante gerade dieser Handlungen und Geschichten darin, sie sozusagen in ihrem allmählichem "organischem Wachstum" zu pflegen. In dieser Genese liegt nach meinen ersten Gehversuchen in der Tat etwas ganz faszinierendes. Jetzt habe ich nach anfänglicher Begeisterung fast das Gefühl, "Drachendorn" gerät in einen systemischen Vorausplanungsprozeß.
Es gibt durchaus mal Sprünge bei den Briefspielgeschichten, aber man ist doch bemüht, die Personen bald zusammenzuführen. Ansonsten müssen diejenigen Mitspieler, die nicht in einer Szene vorkommen, stumpf abwarten. Interessant wäre natürlich, mehrere parallele Fäden zu haben, die sich immer wieder überkreuzen. Aber dafür muss man erst einmal genügend aktive Mitspieler haben. Und sich ständig ohne Absprache zu überschneiden, kann ganz schon kompliziert werden.
Jetzt die Schattenseiten eines "von Anfang an detailliert geplanten" Buches: Erst einmal gerät man in die Gefahr, bis in alle Ewigkeit zu planen und nie richtig loszulegen. Indem man alles von vorneherein festlegen will, verzettelt man sich mit unwichtigen Details.
Zum zweiten, und das finde ich viel wichtiger, kommt einem manche gute Idee erst beim Schreiben selbst. Deswegen soll man bei jedem längeren Text, den man verfassen will (und den man beim besten Willen nicht in einem Rutsch runterschreiben kann) lieber erst einmal draufloslegen (Einschwungphase) und im Zweifelsfall später diese zuerst geschriebenen Seiten streichen oder stark überarbeiten. Man muss nicht einmal beim Anfang beginnen, sondern kann mittendrin loslegen, da wo es einem am leichtesten fällt. Die Erfahrung kenne ich z.B. von meiner Diplomarbeit.
Ich habe schon oft von Autoren gelesen (und da insbesondere bei solchen mit langlebigen Reihen oder dicken Büchern), dass sich einige Charaktere irgendwann "selbstständig" gemacht haben und "ein Eigenleben entwickelt haben". Das klang für mich immer ein wenig affig. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass eine als kleine Nebenrolle geplante Figur plötzlich durch Dialoge und Situationen wächst und richtig interessant wird, so dass die ursprünglich geplante Geschichte viel länger wird.
(26.04.2010, 22:46)Kunar schrieb: Als Bewerbung wird nur eine kurze Geschichte verlangt (siehe Infos im Kosch-Wiki).
(01.08.2010, 21:16)Boronar schrieb: So weit ich die Beschreibung im Kosch-Wiki verstanden habe, sind also die Einstiege außerhalb der offiziellen Lehensvergabe durchaus möglich, eröffnen allerdings den Zugang erst einmal nur über die Interaktion mit der Person des Adeligen, nicht aber im Rahmen einer Lehensherrschaft. Sollte ich da nicht lieber auf die nächste offizielle Lehensvergabe warten? Ich habe nach der Einsicht in Deine Briefspielgeschichten um Boromil zumindest erkannt, das gerade der Reiz darin bestehen muß, den internen Bereich auszugestalten.
Es gibt zwei wichtige Argument gegen das Abwarten: Zum ersten ist so eine offizielle Lehensvergabe nur alle paar Jahre. Beim letzten Mal betrug die Pause satte zwölf Jahre! Gerade diese Seltenheit hat mich damals angespornt, es zumindest mal zu versuchen.
Zweitens schiebt man auf diese Weise eine interessante Sache vor sich her. Wer weiß, vielleicht ist man bei der nächsten Vergabe ausgerechnet einige Monate sehr eingespannt und schafft es nicht, oder ist nicht mit der Geschichte zufrieden... nein, so ein Abwarten (ist zumindest bei mir) ist die beste Möglichkeit, ein Ziel aus den Augen zu verlieren und eine gute Gelegenheit zu verpassen.
Dazu kommt noch ein kleines Missverständnis, das ich aufklären sollte: Bei der Lehensvergabe im Kosch war es so, dass alle im Rahmen der Lehensvergabe 2009 ein ganzes Adelshaus bekommen haben. Das hat natürlich den Riesenvorteil, dass man in verschiedenen Briefspielen unterschiedliche adelige Charaktere verwenden kann. Außerdem sind die Familien nicht aus dem Boden gestampft worden, sondern wurden bereits erwähnt, haben bereits ein traditionelles Rittergut mit geschichtsträchtigem (kleinen) Ort usw. - alles wunderbare Vorlagen, die man ausarbeiten kann.
Wer sich "außer der Reihe" bewirbt (wobei ganz klar gesagt werden muss, dass sich die Briefspieler immer über Zuwachs freuen), erhält zunächst nur einen einzigen Adeligen. Das kann z.B. ein ehemaliger Bürger sein, der durch seine Taten vom Fürsten in den Adelsstand erhoben wurde. Natürlich bekommt er dann auch ein kleines Lehen, auch wenn es im Normalfall nicht eine Jahrhunderte alte Stadt sein wird. Es könnte natürlich auch sein, dass man ein Mitglied eines bekannten Hauses bekommt (müsste ich nachfragen, ob das z.B. im Kosch gemacht wird).
Der letzte, der sich vor der Lehensvergabe 2009 beworben hat, steuert jedoch inzwischen vier Adelshäuser, darunter einen Baron. Aufstieg, was die Kompetenzen betrifft, ist also immer möglich. Es ist insofern fair, als man bei Neulingen erst einmal sehen möchte, wie die sich so im Lauf der Zeit machen. Mir sind mindestens zwei Adelsfamilien im Kosch bekannt, die noch nicht großartig beschrieben sind und für die Lehensvergabe reserviert waren, aber jetzt nicht belegt sind.
Was Du selbst mit "nur" einem Adeligen von Anfang an machen kannst:
1. Nichtadeliges Personal und/oder Freunde ausdenken. Damit hast Du gleich mehrere Figuren.
2. Dich in dem kleinen Mikrokosmos der Heimat des Adeligen austoben. Je kleiner das Lehen, desto größer die Freiheit dabei!
Dass ich mir zum Moorbrücker Lehen meines Hauptcharakters so viel ausdenken kann, liegt nicht nur daran, dass alles neu ist. (Es gibt andere "alte" Flecken Land im Kosch, bei denen nur einige grobe Eckdaten feststehen und der Rest noch mit Leben gefüllt werden kann.) Ich liege mit einem Rittergut einfach soweit unter der Wahrnehmungsschwelle des "großen Ganzen", dass ich mir keine Sorgen machen muss, da jemand anderem ins Handwerk zu pfuschen. Was einer der zahlreichen Ritter bei sich zu Hause anstellt, dass interessiert seine Untergebenen und vielleicht noch seine Nachbarn, aber ganz bestimmt nichts oberhalb seines Barons. Dadurch ist die Gefahr, mit dem Metaplot in Konflikt zu geraten, sehr gering.
Langes Schreiben, kurzer Sinn: Bewirb Dich einfach jetzt, wir finden schon etwas für Dich! Zur Not könnte ich Dir sogar einen bisher kaum festgelegten Helden meines eigenen Hauses überlassen. Kurioserweise heißt er sogar Boronar!
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Kurze Zwischenmeldung: Die Geschichte "Die Wölfe von Arsingen" ist inzwischen bei alveran.org erschienen. Dort gibt es ferner zwei weitere Geschichten desselben Autoren.
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Hab ´s auch endlich gelesen. Verspricht eine interessante Geschichte zu werden. Bitte mehr davon!
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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Guten Abend,
danke für den Zuspruch und für die Hinweise. Ich habe länger nichts mehr von mir lesen lassen, was daran liegt, daß ich neben privater Beanspruchung nun auch noch ein wissenschaftliches Projekt für meinen weiteren Werdegang vorzubereiten habe. @Kunar: Daher habe ich mich mit dem Kosch auch noch nicht näher vertraut machen können; die erste Briefspielgeschichte ist zeitlich aufgeschoben.
Wenn das Exposé für mein Projekt steht, geht es sofort wieder an das Manuskript für den Roman. Wie gesagt, wurde der ganze Anfang, der hier als Leseprobe angeboten wurde, nahezu vollkommen über den Haufen geworfen. Es gibt einen neuen Prolog und ein neues erstes Kapitel. Allein das Dreigespann um den Magus Ravengar steht wieder im Mittelpunkt, wobei die Charaktere nach Anregungen von Kunar differenzierter ausgearbeitet wurden. Kvirasim erscheint als elfische Baumsiedlung, wie man sie im offiziellen Aventurien auch erleben kann und in der Schreibe habe ich doch wieder auf die klassische Vergangenheitsform zurückgegriffen, wie man sie in sonstigen (DSA-) Romanen vorfindet.
Nichtsdestotrotz ist und bleibt es ein inoffizielles Projekt. Es gab zwischenzeitlich einmal die Absicht meinerseits, das Romankonzept bei FanPro anzubieten; es hat auch schon eine diesbezügliche Kontaktaufnahme gegeben mit der Nachfrage um ein Konzept und eine mind. 10 seitiges Leseprobe. Von diesem Vorhaben sehe ich allerdings mittlerweile entschieden ab. Einen Brennpunkt des Geschehens wird im späteren Verlauf des Plots nämlich zum einen das Thaschgebirge bilden, für das ich eine eigene inhaltliche Setzung beabsichtige. Diese wird sich aber nicht offiziell durchsetzen lassen; ihr werdet später lesen, warum. Zum anderen habe ich für mich festgestellt, daß es sich ohne Zeit- und Erwartungsdruck (gegenüber der Erwartungshaltung wirklich altgedienter DSA Veteranen und Kritiker) entspannter und produktiver arbeiten läßt. Zum dritten macht es mir Spaß, meine eigenen Zeichnungen und Gestaltungselemente einzuschieben, die oftmals überhaupt erst das Ausgangsbild einzelner Sequenzen darstellen.
Nur an der Veröffentlichungsstelle wird sich etwas ändern: Wegen des hohen Speicherplatzes, den das Dokument mit den gescannten Zeichnungen und Rahmenelementen einnehmen wird, kann sich der Upload hier im Forum technisch nicht realisieren lassen. Die maximale Kapazität ist verständlicherweise schnell erreicht. Auf Alveran.org wurde mir dankenswerterweise eine kleine Nische eingerichtet, in der ich meine älteren Kurzgeschichten aus zurückliegenden Jahren in Sammlung veröffentlichen durfte. Mit großer Wahrscheinlichkeit werde ich auch "Der Schattentreiber" (aktueller Arbeitstitel des Romans) ebendort zur - natürlich weiterhin kostenfreien - Einsicht anbieten.
So weit erstmal von mir
Ein schönes Wochenende an alle
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(08.10.2010, 21:18)Boronar schrieb: Daher habe ich mich mit dem Kosch auch noch nicht näher vertraut machen können; die erste Briefspielgeschichte ist zeitlich aufgeschoben.
Ich hoffe natürlich trotzdem, sie noch einmal zu Gesicht zu bekommen! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
(08.10.2010, 21:18)Boronar schrieb: Nichtsdestotrotz ist und bleibt es ein inoffizielles Projekt. Es gab zwischenzeitlich einmal die Absicht meinerseits, das Romankonzept bei FanPro anzubieten; es hat auch schon eine diesbezügliche Kontaktaufnahme gegeben mit der Nachfrage um ein Konzept und eine mind. 10 seitiges Leseprobe. Von diesem Vorhaben sehe ich allerdings mittlerweile entschieden ab. Einen Brennpunkt des Geschehens wird im späteren Verlauf des Plots nämlich zum einen das Thaschgebirge bilden, für das ich eine eigene inhaltliche Setzung beabsichtige. Diese wird sich aber nicht offiziell durchsetzen lassen; ihr werdet später lesen, warum. Zum anderen habe ich für mich festgestellt, daß es sich ohne Zeit- und Erwartungsdruck (gegenüber der Erwartungshaltung wirklich altgedienter DSA Veteranen und Kritiker) entspannter und produktiver arbeiten läßt. Zum dritten macht es mir Spaß, meine eigenen Zeichnungen und Gestaltungselemente einzuschieben, die oftmals überhaupt erst das Ausgangsbild einzelner Sequenzen darstellen.
Es ist natürlich schade, dass der offiziellen DSA-Welt auf diese Weise ein vielversprechender Autor verloren geht. Andererseits kann ich die Gründe gut verstehen. Vor allem wenn man noch eine eigentliche Arbeit hat, bringt man nur schwer Zeit, Geduld und Nerven auf, um noch nebenbei ein Buch zu verfassen.
Da die DSA-Kunden zum Teil gnadenlos auseinandernehmen, was veröffentlicht wird (wir im Forum hier natürlich nicht, unsere Sicht der Dinge ist immer perfekt), will sich nicht jeder die Diskussionen zu seinem Werk durchlesen. Dazu kommt natürlich noch, dass man, wenn man einige Sachen erfindet, so wie es einem gefällt, man damit die Veteranen leicht vor den Kopf stößt.
Insofern Hut ab vor dieser Entscheidung. Ich bin in jedem Fall gespannt, was da herauskommt. Und wer weiß - vielleicht gibt es wieder einen Kurzgeschichtenwettbewerb für eine neue DSA-Geschichtensammlung? Das wäre doch eine Möglichkeit, seinen Namen in die Liste der offiziellen DSA-Autoren zu bringen.
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28.10.2010, 21:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.10.2010, 12:18 von Boronar.)
(08.10.2010, 21:18)Boronar schrieb: Daher habe ich mich mit dem Kosch auch noch nicht näher vertraut machen können; die erste Briefspielgeschichte ist zeitlich aufgeschoben. (27.10.2010, 20:02)Kunar schrieb: Ich hoffe natürlich trotzdem, sie noch einmal zu Gesicht zu bekommen! Aufgeschoben ist nicht aufgehoben.
Ich hab mich seit der letzten Einsicht in die Hintergründe des Kosch, konkret der Ritterschaft vom Kargen Land, zumindest schon einmal für einen Boron-Geweihten in Valpurg entschieden, sofern das zulässig ist. Ich hatte anfangs auch zu Deinem Vorschlag tendiert, Boronar vom Kargen Land zu spielen. Mittlerweile zündet der innere Funke jedoch bei mir insonderheit bei einem klerikal ausgerichteten Charakter. Beide Charaktere zu spielen hatte ich dabei zwar auch in Erwägung gezogen, aber mir ist in erster Linie daran gelegen, bei der mir gegeben Freizeit einen einzigen Charakter möglichst sorgfältig auszubauen. Da ich mit dem geplanten Boron-Geweihten meine Wirkungsstätte in Valpurg beziehe, dürfte ja die Kommunikation zwischen unseren Charakteren durchaus rege ausfallen :-)
Ein Vorschlag meinerseits zum weiteren Ablauf: Ich versuche in den nächsten Wochen eine auf den Charakter zugeschnittene Einführungsgeschichte zu schreiben. Wir tauschen uns nach der Fertigstellung spätestens Mitte/Ende November entweder hier oder über Private Messenger kurz bezüglich der E-Mail Adressen aus (meine hier im Profil angegebene Mailadresse ist nicht mehr gültig), wenn das recht ist, wonach ich Dir die Geschichte zusende und wir den Charakter in gegenseitiger Abstimmung beim Kanzler vorstellen.
Danke für Deine Aufmunterung. Ich treffe mittlerweile auf einige, inoffizielle Projekte im Netz, bei denen zumindest rein äußerlich der Eindruck entsteht, daß die Autoren primär ihre Erfüllung im Erschaffen sehen. Einer der ambitionierten FanAutoren verglich das neulich mit dem Hobby der Modelleisenbahn, womit er meiner Meinung nach den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
P.S.: Wie sieht es eigentlich mit der Wohnungssuche aus?
Beste Grüße
Boronar aka Seulaslintan
(!) Edit: Was hältst du eigentlich von der Idee, Boronar vom Kargen Land, der ja ohnehin schon durch seinen borongefälligen Schwur einen religiösen Zug erhalten hat, letztlich in den Geweihtenstand eintreten zu lassen? Dann könnte ich mir sehr gut vorstellen, den weiteren Hintergrund dieses Charakters auszuarbeiten. Ideen für die Briefspielgeschichte dämmern schon herauf. Stünde es also im Interesse Deines Hauses, mit diesem Angehörigen einen stärkeren Rückhalt in der hiesigen Boronskirche zu begründen?
(Vielleicht müsste man diesen Diskussionsstrang auslagern)
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(28.10.2010, 21:14)Boronar schrieb: (Vielleicht müsste man diesen Diskussionsstrang auslagern)
Vielleicht lassen wir lieber den Faden umbenennen in "Fan- und Briefspielgeschichten rund um DSA". Bei dem Thema werden wir hier sicherlich bleiben.
(28.10.2010, 21:14)Boronar schrieb: Ich hab mich seit der letzten Einsicht in die Hintergründe des Kosch, konkret der Ritterschaft vom Kargen Land, zumindest schon einmal für einen Boron-Geweihten in Valpurg entschieden, sofern das zulässig ist. Ich hatte anfangs auch zu Deinem Vorschlag tendiert, Boronar vom Kargen Land zu spielen. Mittlerweile zündet der innere Funke jedoch bei mir insonderheit bei einem klerikal ausgerichteten Charakter. Beide Charaktere zu spielen hatte ich dabei zwar auch in Erwägung gezogen, aber mir ist in erster Linie daran gelegen, bei der mir gegeben Freizeit einen einzigen Charakter möglichst sorgfältig auszubauen. Da ich mit dem geplanten Boron-Geweihten meine Wirkungsstätte in Valpurg beziehe, dürfte ja die Kommunikation zwischen unseren Charakteren durchaus rege ausfallen :-)
Wenn man keine Geweihten spielen dürfte, gäbe es ja kein Golgariten-Briefspiel. Insofern mache ich mir da keine Sorgen. Auch sind in den bisherigen Briefspielgeschichten schon einige von Spielern geführte Geweihte aufgetaucht, auch wenn es nie der einzige oder der Hauptcharakter war.
Die Boronis von Valpurg kommen ja einigermaßen herum, weil sie die ganze Umgebung betreuen. Daher gibt es zahlreiche Anknüpfungspunkte für ein Briefspiel oder Solo-Erzählungen in der Nähe. Einziger Haken könnte sein, dass ein Boroni nicht so gesellig ist und nicht viel spricht. Allerdings gibt es ja auch unter Geweihten solche und solche, will sagen, manch einer versucht das Schweigen aufrechtzuerhalten, solange es nur irgendwie geht, und ein anderer spricht durchaus gerne, jedoch nur die notwendigen Dinge. Außerdem bleibt Raum für Schilderung von Handlungen, Gedanken usw., nur längere Reden wird man nicht von einem Boron-Geweihten hören.
Ich stelle mir das auf jeden Fall reizvoll vor, einen kleinen Tempel zu bespielen. Da ich keine dahingehenden Pläne habe und es als Begleiter bereits zwei Boronis gibt, begrüße ich den Vorschlag.
(28.10.2010, 21:14)Boronar schrieb: Was hältst du eigentlich von der Idee, Boronar vom Kargen Land, der ja ohnehin schon durch seinen borongefälligen Schwur einen religiösen Zug erhalten hat, letztlich in den Geweihtenstand eintreten zu lassen? Dann könnte ich mir sehr gut vorstellen, den weiteren Hintergrund dieses Charakters auszuarbeiten. Ideen für die Briefspielgeschichte dämmern schon herauf. Stünde es also im Interesse Deines Hauses, mit diesem Angehörigen einen stärkeren Rückhalt in der hiesigen Boronskirche zu begründen?
Ich hatte tatsächlich mal eine Weile überlegt, aus Boronar einen Geweihten, Alchimisten oder Gelehrten zu machen, diese Idee jedoch verworfen: Laut "Boromils Weg" traut Gero seinem Neffen zu, ein Rittergut zu gründen und zu führen. Ein Geweihter o.ä. wäre aber keine gute Besetzung dafür (so dass man sich fragen muss, was Gero zu dieser Einschätzung bringt) und bräuchte sofort einen Vogt als Stellvertreter.
Interessanterweise hätte sich damit ja der Bogen geschlossen: Boronar ist nach Bruder Boronar aus Sternenschweif benannt worden. Inzwischen habe ich ihn als "Joker" in Hinterhand festgehalten, den ich dann weiter beschreibe, wenn ich einen zusätzlichen Kämpfer- oder Rittercharakter benötige.
(28.10.2010, 21:14)Boronar schrieb: Ein Vorschlag meinerseits zum weiteren Ablauf: Ich versuche in den nächsten Wochen eine auf den Charakter zugeschnittene Einführungsgeschichte zu schreiben. Wir tauschen uns nach der Fertigstellung spätestens Mitte/Ende November entweder hier oder über Private Messenger kurz bezüglich der E-Mail Adressen aus (meine hier im Profil angegebene Mailadresse ist nicht mehr gültig), wenn das recht ist, wonach ich Dir die Geschichte zusende und wir den Charakter in gegenseitiger Abstimmung beim Kanzler vorstellen.
Sehr gerne! Ich melde mich nur deswegen so spät zurück, weil ich eine Weile weg war und dann natürlich einmal die Konzentration aufbringen musste, um eine vernünftige Antwort zu formulieren.
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28.11.2010, 23:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.11.2010, 23:06 von Boronar.)
Ein kleines Update. Zu Beginn des Threads hatte ich den Veröffentlichungstermin auf das letzte Quartal 2010 veranschlagt. Nach der Neuerstellung des Konzepts kann das natürlich nicht eingelöst werden. Die Feder kratzt noch regelmäßig übers Papier, nur möchte ich dennoch vorsichtiger von einer Veröffentlichung im fortgeschrittenen Jahr 2011 reden.
Nachdem die für den Roman angedachte Publikations-Plattform zum Jahresende geschlossen wird, ist die Frage nach dem "wo veröffentlichen" wieder aktuell geworden. Gern würde ich den Roman irgendwie mit dem Forum in Verbindung gesetzt sehen, allerdings wird die Datei wesentlich größer als es ein Anhang zu einem Posting hier zulassen würde. Andere Seiten bieten auch Downloadfunktionen an, allerdings bin ich mir nicht sicher, welche Seite eine gewisse Frequentierung und zugleich einen angemessenen Downloadbereich zur Verfügung stellt. Für Ideen und Vorschläge bin ich jedenfalls sehr dankbar.
Bis bald
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(28.11.2010, 23:05)Boronar schrieb: Nachdem die für den Roman angedachte Publikations-Plattform zum Jahresende geschlossen wird, ist die Frage nach dem "wo veröffentlichen" wieder aktuell geworden..... Andere Seiten bieten auch Downloadfunktionen an, allerdings bin ich mir nicht sicher, welche Seite eine gewisse Frequentierung und zugleich einen angemessenen Downloadbereich zur Verfügung stellt.
Alveran wäre tatsächlich die idealste Plattform gewesen, andere hochfrequentierte Seiten kenne ich bis auf Orkenspalter leider nicht. Orkenspalter bietet auch einen Downloadbereich an, eventuell möchtest du dich mit dem Admin dort in Verbindung setzen?
Natürlich könnte ich es auch auf meine Downloadseite setzen, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Downloadzahlen anschließend deinen Erwartungen entsprechen würden.
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01.12.2010, 18:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2010, 18:38 von Boronar.)
Hallo Crystal,
vielen Dank für dein Angebot. Da es ja ein Begleit-Roman zu Sternenschweif wird, halte ich deinen Downloadbereich für sehr passend. Nach der Fertigstellung würde ich auf dein Angebot sehr gern zurückkommen, vorausgesetzt du bist mit dem Produkt einverstanden. Sollte es eventuell noch Nachfragen oder Kritiken geben, kann ja weiterhin dieser Thread genutzt werden.
Bis dahin! Viele Grüße
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29.03.2011, 13:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2011, 16:21 von Crystal.)
Der (inoffizielle) Roman entwickelt sich momentan recht gut. Im Ganzen sind jetzt vier Kapitel geschafft und ca. 160.000 Anschläge erreicht, was ca. einem Drittel des geplanten Umfanges nahekommt. Da sich der Roman völlig von dem eingangs vorgestellten Konzept unterscheidet, gibt es nachstehend eine weitere, neue Leseprobe mit dem kompletten ersten Kapitel und ein Mini-Banner zum Projekt.
Admin-EDIT: Leseprobe auf Wunsch von Boronar entfernt.
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Hmm habe mir jetzt gerade mal die Leseprobe durchgelesen und muss sagen, ein wahrer Tolkien . Ich freue mich auf den ganzen Roman denn die Leseprobe machte mich jetzt schon etwas neugierig darauf. Natürlich bin ich eher ein Fan des Dialogs... der wesentlich zur Charakterprofilierung beitragen kann... aber das ist Geschmackssache und abhängig vom Plot - deshalb brauch ich mehr als nur diese paar Seiten . Weiter so! Schreiben, schreiben und nochmals schreiben!
Du hast Recht ... ja ... genau dafür sind Helden da.
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25.05.2011, 07:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.05.2011, 07:06 von Boronar.)
Vielen Dank für Lob und Zuspruch! Im Moment geht es recht zügig voran; augenblicklich sind 261500 Anschläge auf 122 Seiten erreicht. Ein offizieller DSA-Roman von FanPro hat einen vertraglich geregelten Umfang von zwischen 460000 und 600000 Anschlägen - die Handlungsstränge wachsen in diese Dimension hinein und der Schreibstil lockert sich dabei (eben auch durch Dialoge) mehr und mehr auf.
Ich hoffe, für jeden ist schlußendlich etwas dabei
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28.05.2011, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.05.2011, 13:39 von Boronar.)
Nach Beendigung des siebenten Kapitels und dem Erreichen von mehr als 280 000 Anschlägen greife ich mit einem Klappentext dem Gesamtinhalt vor.
Klappentext:
Grimhag von Garstenbüttel, Ritter und königlicher Bannerträger aus Andergast, ist aus seiner Gefangenschaft wegen Hochverrats entflohen und vor den königlichen Häschern nach dem Norden ausgewichen. Er gelangt in das nordwestliche Svelltland, das seit einigen Monden von den Orks besetzt wird. Knapp in Tiefhusen angelangt, trifft Grimhag auf den Söldner Rottwulf, den Jäger Fingolf und den Hufschmied Hövensson. Zusammen überführen sie eher zufällig den intriganten Hesindegeweihten Lokratz Faldem bei seinem Versuch, mittels entwendeter Opfergelder und Erpressung eine Expeditionstruppe zusammenzustellen, um den Folianten des Geoden Grumburgosch aus dessen Grabstätte zu bergen. Als der Plan des Geweihten enthüllt wird, gibt es für die kleine Gruppe nur noch ein Ziel: Eine verlassene Zwergenmiene im Rorwhed, in jenem ungezähmten Gebirge jenseits menschlicher Herrschaft. Doch die Fahrt in das rauhe Hinterland nehmen auch noch andere auf, Menschen, Orks und noch schlimmere Zeitgenossen. Denn es wird den wenigen Eingeweihten, welche den Foliant des Grumburgosch an sich reißen können, ein alchimistisches Werkzeug in die Hände gelegt, welches sogar den Verlauf des Orkensturms zu wenden mächtig wäre.
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Jetzt, nach 322 000 Anschlägen und inmitten einer heftigen Kampfszene im Rorwhed, drängt sich mir mit einem schlechten Gefühl immer häufiger der Gedanke an etwas auf, dessen sich eigentlich jeder Autor von vornherein Gewißheit schaffen sollte:
Rechte und Lizenzen bei inoffiziellen, nichtkommerziellen Werke absichern.
Ich will nicht nur Ärger vermeiden, sondern das Werk weitgehend professionell ausstatten. Dazu gehören Disclaimer im Impressum - und ich bin mir sicher, daß ich in diesem Fall sogar mehr als einen brauche. Um diese Disclaimer anbringen zu können bedarf es einer möglichst schriftlich eingeholten Genehmigung. Ich will das wesentlich früher als kurz vor dem Veröffentlichungstermin klären, damit es nicht aufgrund irgendwelcher, potentiellen Diskrepanzen zu einer nochmalige Verzögerung kommt.
Eine Frage richtet sich speziell an Crystal als Forenboss: Kannst Du mich mit Herrn Hamma in Verbindung setzen, damit ich bei ihm um eine Genehmigung fragen kann? Es sind immerhin ein paar NPCs direkt aus dem Spiel in den Roman eingebettet worden. Ich denke, da wäre ein Attic-Disclaimer naheliegend.
Zweite Frage: Wen frage ich im Hinblick auf den DSA-Disclaimer. Sollte ich mich um eine Ulisses- und zugleich Fanpro-Genehmigung bemühen? Kennt jemand mit Sicherheit die primären Ansprechpartner?
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(07.07.2011, 16:04)Boronar schrieb: Mir ist damit die Lust an "Das Schwarze Auge" merklich vergangen! Verständlich. Es ist schon enttäuschend, vor allem, das nicht einmal der Ansatz einer Begründung erfolgt. Diese Zeilen kann man so jedem schicken, ohne sich überhaupt angesehen zu haben, ob das Fanprojekt qualitativ hochwertig und einigermaßen kanonisch ist.
Das einzige, was Du tun könntest, wäre nochmal zu fragen, ob man eine solche Arbeit von Dir wohl informell dulden würde. Das wäre weniger, als eine ausdrückliche Genehmigung (daß die nicht ohne weiteres und ohne Zahlung gegeben wird, ist ja verständlich), könnte aber Grundlage für eine nichtkommerzielle Fortsetzung Deiner Bemühungen sein. Das wäre quasi die Zusage (nach Art eines Gentlemen's Agreement), nicht gegen Dich vor Gericht zu ziehen, ohne daß Du aber direkt ein Recht auf Veröffentlichung hättest.
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Wirklich schade, wo Du so weit gekommen bist. Eigentlich sollten sie Dir ein Kaufangebot für den Roman machen, wenn sie mit Ihren Rechten noch Geld verdienen wollen. Da kann man nur hoffen, dass sich die Besitzverhältnisse mal ändern oder ein Umdenken stattfindet, denn die getroffene Entscheidung nützt doch niemandem.
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