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Hintergrundgeschichte zum Salamanderstein
#4
Den Zwölfen zum Gruße!

Kaldrin schrieb:Genauso veweisen alle bei der Frage nach den Kampfmagiern in Richtung Süden, wo der Spieler dahin gedrängt wird, sich ebenfalls gefangen nehmen zu lassen.

Dieser Teil der Geschichte ist noch recht stimmig: Vor Lowangen lauern sie einem auf. Das passiert eigentlich nur dann, wenn einem der Stein gestohlen wurde und man mindestens eine der beiden konkurrierenden Gruppen in Lowangen ausgeschaltet hat. Da die Übergabe an Vindaria Egelbronn nicht geschehen ist, die Helden also das Angebot von Sudran Alatzer in jedem Fall ausgeschlagen haben, ist es ab dann vorbei mit der Freundlichkeit.

Die Kampfmagier wollen offenbar so schnell wie möglich das Svellttal verlassen und Andergast erreichen. Jenseits der Thaschberge und in einem anderen Land sind sie schwer zu verfolgen. Außerdem ist Andergast nicht gerade übersichtlich: Hier geht es ruppig zu und in den Wäldern hausen genügend finstere Druiden.

Die Helden können von mehreren Personen Hinweise auf den Weg der Kampfmagier erhalten. Diese weisen alle in die gleiche Richtung. Dass die Kampfmagier einer Orkarmee in die Hände fielen, ist letzten Endes Künstlerpech.

Kaldrin schrieb:Was spielt sich eigentlich in Lowangen hinter dem Rücken der Helden ab? Antharon und Gavron haben es offenbar auf den Salamanterstein abgesehen. Anscheinend bringen sie den Stein zu Siebenquell, der eine Kopie davon machen lässt und an Vindaria gibt, die sich damit abfindet. Von welcher der beiden Seiten wurden die Diebe ursprünglich angeheuert? Arbeitet Siebenquell für die Anhänger des Namenlosen? Tötet man Antharon und Gavron, wenn man in sein Haus einbricht?
Wozu braucht Vindaria den Stein? Das beste, was ich mit Herumfragen herausfinden konnte, ist, dass es ein "mächtiges Verständigungsartefakt" sein soll. Und weiter?
Wohin wollen die Kampfmagier mit dem Stein? Offenbar irgendwohin nach Süden und nicht zum Hauptquartier nach Tjolmar?

Antharon hat mit dem Stein gar nichts zu tun. Er betritt Lowangen nicht, wenn man ihn nicht mitnimmt. Er kann ja auch in Begleitung der Helden ums Leben kommen, so dass sein Bruder nur noch seinen Leichnam in Empfang nehmen kann.

Gavron ist nur ein kleiner Fisch, der auf einen tollen Fang hofft. Er hat aber letzten Endes unterschätzt, welch mächtige und findige Leute er ausraubt. Diese können nicht völlig inkompetent sein, da seine Auftraggeber sehr brutal vorgehen.

Ailian Siebenquell und Komplizen sind mit dem Namenlosen im Bunde. Das trifft offenbar auch auf Vindaria Egelbronn zu, zumal sie ja von Sudran Alatzer als Empfängerin genannt wird. Diese Adresse wird außerdem im Finsterkamm von einer Gestalt wiederholt, wenn man mit dem Stein Finsterkoppen verläßt. Es ist jedoch überhaupt nicht verwunderlich, wenn mehrere Namenlosenpaktierer konkurrieren.

Kaldrin schrieb:Was spielt sich in Tjolmar ab? Wie kommt ein Tempel des Namenlosen samt Drachenhort unter Ingramoschs Haus? Es scheint ja, als wäre das erste Gewölbe irgendwie Hesinde geweiht. Ließ das Ingramosch einrichten oder wusste er davon und ist in dieses Haus eingezogen? Haben die Diener des Namenlosen dann einfach nur eine Verbindung zu ihrem Tempel geschaffen?
Wenn sie Ingramosch versteinert haben, dann wollten sie ihn offenbar für etwas, da sie ihn auch einfach töten konnten. Für was?
(...) Warum ist Schmiedin in Tjolmar so sauer auf Ingramosch und will nicht über ihn sprechen, was hat er angestellt?

Tjolmar ist eine uralte Stadt, die zuerst von Zwergen bewohnt wurde und später durch Thorwaler. Anscheinend hat es irgendwann einen geheimen Hesindetempel gegeben, der jedoch von Namenlosenanhängern im wahrsten Sinne des Wortes untergraben wurde.

So ganz habe ich nicht verstanden, ob Ingramosch nun aus Finsterkoppen, Lowangen oder Tjolmar stammt. Eigentlich müsste er zu irgendeinem Bergkönigreich gehören, weil er ja ein Prinz ist. Gleichzeitig wird irgendwo erwähnt, er habe sein Volk verlassen. Demnach wäre Tjolmar nur sein Wohn-, jedoch nicht sein Herkunftsort. Was sich unter seinem Haus verbirgt, hat er nicht unbedingt gewusst. Es wäre allerdings seltsam, wenn er als Zwerg nicht seinen Keller untersucht hätte. Es mag sein, dass er nur den alten Hesindetempel gefunden hat, dort damals aber noch nicht all die Monster und Namenlosenpaktierer waren.

Ingramosch muss irgendwann verstanden haben, dass es mit Aussitzen nicht getan ist und ein Bündnis mit den Orks der falsche Weg ist. Ansonsten wäre er nicht durch die Gegend gereist. Das hat sicherlich nicht jeder in Tjolmar verstanden, was z.B. zur Entfremdung mit der Schmiedin geführt haben dürfte. Es gibt jedoch auch einige Namenlosenpaktierer unter den Zwergen, die Ingramoschs Haus besetzt haben. Einer von ihnen soll Nachfragende direkt an der Tür abweisen.

Eventuell wollten die Namenlosenpaktierer Ingramosch später in einem unheiligen Ritual opfern. Oder Arkandar hatte besonderen Spaß daran, ihn versteinert in seiner Höhle stehen zu sehen. Drachen sind ja durchaus launisch, was den Helden am Ende zugute kommt.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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RE: Hintergrundgeschichte zum Salamanderstein - von Kunar - 03.09.2008, 22:12



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