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Hintergrundgeschichte zum Salamanderstein
#5
Kunar schrieb:Tjolmar ist eine uralte Stadt, die zuerst von Zwergen bewohnt wurde und später durch Thorwaler. Anscheinend hat es irgendwann einen geheimen Hesindetempel gegeben, der jedoch von Namenlosenanhängern im wahrsten Sinne des Wortes untergraben wurde.
Nur das Hesinde weder bei den Zwergen noch den Thorwalern zum Pantheon gehört.

Kunar schrieb:So ganz habe ich nicht verstanden, ob Ingramosch nun aus Finsterkoppen, Lowangen oder Tjolmar stammt. Eigentlich müsste er zu irgendeinem Bergkönigreich gehören, weil er ja ein Prinz ist. Gleichzeitig wird irgendwo erwähnt, er habe sein Volk verlassen. Demnach wäre Tjolmar nur sein Wohn-, jedoch nicht sein Herkunftsort. Was sich unter seinem Haus verbirgt, hat er nicht unbedingt gewusst. Es wäre allerdings seltsam, wenn er als Zwerg nicht seinen Keller untersucht hätte. Es mag sein, dass er nur den alten Hesindetempel gefunden hat, dort damals aber noch nicht all die Monster und Namenlosenpaktierer waren.

Ingramosch muss irgendwann verstanden haben, dass es mit Aussitzen nicht getan ist und ein Bündnis mit den Orks der falsche Weg ist. Ansonsten wäre er nicht durch die Gegend gereist. Das hat sicherlich nicht jeder in Tjolmar verstanden, was z.B. zur Entfremdung mit der Schmiedin geführt haben dürfte. Es gibt jedoch auch einige Namenlosenpaktierer unter den Zwergen, die Ingramoschs Haus besetzt haben. Einer von ihnen soll Nachfragende direkt an der Tür abweisen.
Woher kommt eigentlich der Prinzentitel? Wird der nicht nur im ersten Tagebucheintrag von Riva erwähnt?

Ich hatte bisher immer den Eindruck (und habe es auch im P&P so gehandhabt) Ingramosch sei ein normaler (kein Prinz) Finsterkammzwerg (Bergkönigreich mit der Hauptstadt Finsterkoppen) der In Lowangen als eine Art Botschafter lebt, daher kennen ihn die Elfen der Salamandersteine. Nach Tjolmar reiste er dann nach dem Verrat der örtlichen Zwerge am Anfang des Orkensturms und lief bei seinen Ermittlungen nach dem warum in die Höhle des ... ähm Drachen. Wo er dann versteinert wurde. Das muss von den Autoren so aber nicht gedacht gewesen sein! Von allen drei Teilen der NLT hat Sternenschweif den schlechtesten Plot (d.h. Motivationen der einzelnen Charaktere, Erklärungen warum etwas passiert, usw. Ich habe immer das Gefühl das man in Sternschweif über den Salamanderstein einfacher zufällig stolpern kann als das man geziehlt Hinweisen folgt).

Kunar schrieb:Eventuell wollten die Namenlosenpaktierer Ingramosch später in einem unheiligen Ritual opfern. Oder Arkandor hatte besonderen Spaß daran, ihn versteinert in seiner Höhle stehen zu sehen. Drachen sind ja durchaus launisch, was den Helden am Ende zugute kommt.
Der Namenlose ist kein Dämon mit dem paktiert wird. Der Namenlose ist ein Gott mit Geweiten. Was die Anhänger des Namenlosen mit Ingramosch vorhatten lässt sich nicht sagen...
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RE: Hintergrundgeschichte zum Salamanderstein - von Borbaradwurm - 04.09.2008, 10:21



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