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Hintergrundgeschichte zum Salamanderstein
#6
Den Zwölfen zum Gruße!

Kunar schrieb:Tjolmar ist eine uralte Stadt, die zuerst von Zwergen bewohnt wurde und später durch Thorwaler. Anscheinend hat es irgendwann einen geheimen Hesindetempel gegeben, der jedoch von Namenlosenanhängern im wahrsten Sinne des Wortes untergraben wurde.

Borbaradwurm schrieb:Nur das Hesinde weder bei den Zwergen noch den Thorwalern zum Pantheon gehört.

Da habe ich mich anscheinend unklar ausgedrückt. Ich meinte: Wenn sowohl die Gründer der Stadt als auch die ersten menschlichen Bewohner nichts mit Hesinde am Hut hatten, wäre das eine Erklärung dafür, warum der Tempel geheim gebaut wurde und nicht öffentlich, wie es für einen Tempel der Zwölfe eigentlich üblich wäre.

Borbaradwurm schrieb:Woher kommt eigentlich der Prinzentitel? Wird der nicht nur im ersten Tagebucheintrag von Riva erwähnt?

Ich hatte bisher immer den Eindruck (und habe es auch im P&P so gehandhabt) Ingramosch sei ein normaler (kein Prinz) Finsterkammzwerg (Bergkönigreich mit der Hauptstadt Finsterkoppen) der In Lowangen als eine Art Botschafter lebt, daher kennen ihn die Elfen der Salamandersteine. Nach Tjolmar reiste er dann nach dem Verrat der örtlichen Zwerge am Anfang des Orkensturms und lief bei seinen Ermittlungen nach dem warum in die Höhle des ... ähm Drachen. Wo er dann versteinert wurde. Das muss von den Autoren so aber nicht gedacht gewesen sein! Von allen drei Teilen der NLT hat Sternenschweif den schlechtesten Plot (d.h. Motivationen der einzelnen Charaktere, Erklärungen warum etwas passiert, usw. Ich habe immer das Gefühl das man in Sternschweif über den Salamanderstein einfacher zufällig stolpern kann als das man geziehlt Hinweisen folgt).

Im Tagebuch wird er ganz am Anfang als Zwergenbotschafter betitelt. In den Gesprächen fällt je einmal "Fürst" und "Häuptling", zweimal "Prinz". Im Abspann nach dem Finale nennt Elsurion ihn noch einmal Prinz. Laut den Gesprächen hält er sich öfters in Lowangen auf, kommt jedoch aus Tjolmar, selbst wenn er ursprünglich aus Finsterkoppen stammt. Die einzelnen Informationen widersprechen sich zum Teil, was ja ganz normal ist, weil nicht jeder die Wahrheit kennt.

Borbaradwurm schrieb:Der Namenlose ist kein Dämon mit dem paktiert wird. Der Namenlose ist ein Gott mit Geweiten. Was die Anhänger des Namenlosen mit Ingramosch vorhatten lässt sich nicht sagen...

Ich kenne mich mit den unangenehmen Details der Namenlosenverehrer und Dämonenpaktierer nicht im Detail aus und will es auch gar nicht wissen. Solchen Leuten ist alles zuzutrauen.

Um den gesamten Hintergrundplot etwas besser zu ordnen, wären noch eine ganze Reihe von Einträgen notwendig. Es ist schon schwierig genug, Ingramoschs Weg und Wirken nachzuverfolgen.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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RE: Hintergrundgeschichte zum Salamanderstein - von Kunar - 04.09.2008, 18:29



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