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Waffen / Sonderfertigkeiten / Nutzung allgemein
#14
In DSA 4.1 ist die Wundschwelle = KO/2, oder für viele Fernkampfangriffe und SF's wie Gezielter Stich = (KO/2)-2

In Drakensang ist die Wundschwelle schlicht und einfach = KO...sollte eigentlich auch im Handbuch stehen. Außerdem steht einem noch pro Wunde eine modifizierte Selbstbeherrschungsprobe-10 zu um selbige zu negieren(Was die Konsole mit "Wunde ignoriert" kommentiert glaube ich).
Beide Änderungen sind nötig für ein Spiel das deutlich mehr Kämpfe beinhaltet als es im PnP DSA üblich ist, vor allem da der Kampf im allgemeinen und die SF's im besonderen nur in vereinfachter Form zum normalen System vorhanden sind.

Oger in Drakensang haben zwar eine relativ hohe Konstitution, aber eine lausige Selbstbeherrschung.
Wenn man also die Wundschwelle übertrifft, kann man sich ziemlich sicher sein die Wunde durchzukriegen.

Die Oger in dem Screenshot von Crystal hätten von ihrer Reaktion auf Meisterschüsse demnach eine Konstitution von 11 bis 14, wobei ich 14 einfach mal für am Wahrscheinlichsten halte.

Beispiel für Ablauf eines Treffers in DraSa:
Nasreddin feuert einen Meisterschuss auf Forgrimm, welcher kein Schild hat und seine Ausweichprobe nicht schafft. Nasreddin trifft Forgrimms Arm.
Der Rüstungsschutz in diesem Bereich liegt für Forgrimm bei 11, wird aber komplett ignoriert durch die SF.
Nasreddin verursacht mit seinem Weidener Langbogen 1W6+9 TP Grundschaden, effektiv SP hier da der Schuss die Rüstung ignoriert und verdoppelt ebenfalls durch die SF(multipliziert wird in DraSa erst nach Abzug der Rüstung, selbst wenn ich einen glücklichen Wuchtsclag *6 lande, falls der Grundschaden den gegnerischen RS nicht übertrifft mache ich 0 Schaden).
Wir würfeln eine 6 und addieren 9, für 15 Grundschaden, der hier voll auf 30 verdoppelt wird.
Forgrimm hat eine Konstitution von 14, somit ist also auch seine Wundschwelle bei 14.
30 Schaden sind genug um die doppelte Wundschwelle (28) zu übertreffen, somit verursacht der Pfeil zusätzlich zu den 2 automatischen Wunden von der SF noch 2 Extrawunden.
Hätte Frogrimm eine KO von 15 gehabt, so hätte er nur 1 Extrawunde erlitten da 30 Schaden nicht die doppelte Wundschwelle (30) übertroffen hätten.
Nachdem Schaden und Wunden berechnet wurden, steht Forgrimm nun eine Selbstbeherrschungsprobe-10 pro Wunde zu. Erfolg negiert die jeweilige Wunde.
Er schafft eine der Proben, und erleidet somit netto 30 Schaden und 3 Wunden.
Das wirds wohl für ihn gewesen sein, er ist zwar nicht außer Gefecht, aber einen Kampf gewinnt er in dem Zustand auch nicht mehr...

Ist damit das Mysterium aufgeklärt?
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RE: Waffen / Sonderfertigkeiten / Nutzung allgemein - von FallenAngel - 17.10.2008, 12:22



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