05.03.2009, 12:24
(05.03.2009, 11:00)CeeX schrieb: denn allein vom Beruf ausüben und dem Reisen außerhalb des Orklandes sind Stufenastiege kaum möglich.Da wird man Dich wahrscheinlich gleich auf zwei- oder dreistellige Verdienstmöglichkeiten Hinweisen. Ein Hauptproblem dabei ist m.E. aber auch, daß Reisen und Arbeiten sich kaum kombinieren lassen. Wenn ich mit arbeiten mein Geld verdienen will, darf ich nicht reisen, weil sonst der Ruhm recht schnell abgebaut ist. Arbeiten und Kampfschule/Lehranstalt besuchen alleine ist nur ein recht ödes Spiel auf Dauer. Wenn ich was erleben will, muß ich reisen. Das hält aber die Entwicklung des Helden massiv auf, zumindest wenn ich nicht nur durch's Orkland reise, um Beute zu machen. Denn so groß sind die Möglichkeiten für fahrende Händler auch jetzt noch nicht, als daß das eine wirkliche Alternative wäre. Der Entdecker, der gerne auch mal durch den Cataischen Dschungel, durch die frostigen Einöden des Nordens oder die weiten Steppen des Aivarunenlandes zieht, hat kaum eine Chance, wertemäßig voranzukommen.
(05.03.2009, 11:00)CeeX schrieb: Wenn es nach mir ginge, könnte man auf Kampfschulen vollkommen verzichten bzw sie so ineffektiv gestalten, dass sie nur für Rockefeller attraktiv sind und dafür die AP für das Ausüben der Berufe drastisch erhöhen.Ich habe in DSA-Antamar sehr wenig die Kampfschule benutzt, den Legionär überhaupt nicht besucht (auch weil ich von ihm und seinen großzügigeren AP-Spenden gar nichts wußte). Insofern würde ich auch meinen, daß die Möglichkeiten, an AP zu komen, viel weniger an das Geldscheffeln gebunden sein sollten. Bei gewöhnlichen Reisen sollten auch höherstufige Helden (ja, damit meine ich so Stufe 50 bis 150) noch genügend AP verdienen, um voranzukommen. Bei Arbeiten könnte man unterscheiden zwischen solchen, die AP bringen und solchen, die viel Geld bringen. Denn in der Tat wäre es zu "mächtig", wenn man zu den hohen Verdiensten spezialisierter Berufe auch noch masen von AP bekommen würde.
JackyD hatte sowas ähnliches schonmal vorgeschlagen, indem er die Lehranstalten wie Arbeiten gestalten wollte. Das bedeutet aber ja nicht, daß der Aufstieg des Helden davon abhängen muß, wie schnell er wieviel Geld scheffelt und wie oft sein Spieler in der Kampfschule klicken kann. Dasselbe könnte man - wenn man AP-Verdienen und Geldscheffeln entkoppeln will - auch kostenneutral machen, etwa, indem der Held an einer Forschungsexpedition einer bestimmten Dauer teilnimmt, an einem Forschungsprojekt, ein freiwilliger Katastrophenhelfer wird oder was auch immer - also Tätigkeiten, die (Lebens-)Erfahrung, aber wenig oder kein Geld bringen. Geld bräuchte er dann hauptsächlich für seine Ausrüstung, später mal Verpflegung, Ordenshausbau etc.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."