09.03.2009, 23:24
(09.03.2009, 22:53)Shintaro schrieb: Das ist mir bereits sehr positiv aufgefallen - vor ein paar (~4) Wochen habe ich eine Freundin überredet, bei Antamar anzufangen, [...]Na, das unterstützt doch, was ich sage: Ein Neuheld schafft ohne Powergaming gerade mal so 2 Stufen pro Woche, ohne daß schon eine Degression eingriffe, ohne gebundene AP und hier sogar noch mit fremder Hilfe (Startkapital).
Jetzt hat sie eine solide siebte Stufe erreicht, [...] Von einer langsamen Heldenentwicklung ist hier (mit Startkapital) keinesfalls zu sprechen.
Daß die Erweiterung der Job-Palette in die Breite, wie auch in die Höhe für sich genommen eine gute Neuerung ist, will ich nicht in Abrede stellen. Meine Wahl für einen Gelehrten fiel damals vor allem auf den Alchimisten, weil es eine sinnvolle Jobkette gab, die eben nicht für jeden Typus vorhanden war. Wenn also nun niemand mehr als Bettler anfangen muß und es für jeden auch gut bezahlte High-End-Jobs gibt, dann ist das natürlich vorbehaltlos zu loben. Nur elimiert eine gute Änderung nicht eine andere ungute, wenn die Effekte nicht zufällig genau gegenläufig sind.
(09.03.2009, 20:44)Rabenaas schrieb: Kann es sein, dass ihr beim Wort Langzeitmotivation den Teil „Langzeit“ etwas zu ernst nehmt?Ich glaube übrigens nicht, daß das Antamar-Team das tut. Es spricht in einem Browsergame nichts gegen eine auf mehrere Jahre angelegte Möglichkeit, mit dem Helden immer nochmal etwas Neues anzustellen. Ich glaube nur, daß man die Kurzzeitmotivation vernachlässigt und die Frustfaktoren unterschätzt.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."