(14.02.2009, 01:58)qapla schrieb: Weder werden Kampfschulen auf ewig so bleiben (der momentane Stand stört mich genauso), und da gibts nach wie vor Pläne wie das irgendwann aussehen wird; noch werden bekannte alte Jobs nicht wieder auftauchen. Bisher gibt es eben noch keine der wirklich größeren Städte... Da heisst es aufs restliche Kaiserreich und Auretianien warten.Tja, ich habe gewartet und jetzt ist Auretianien drin und mit ihm viele große Städte mit Universitäten. Leider haben sich die alten Universitätsjobs nicht wieder angefunden. In den Universitäten kann man nur Geld lassen, aber keines verdienen. Ich bin jetzt einmal ganz durch durch Auretianien und habe mir alle Städte genau angesehen: Da ist nichts.
Zugegeben, dieser Beitrag ist - anders als viele andere, in denen ich die herrschenden Zustände auf Antamar kritisiert habe - vorwiegend egoistischer Natur, denn ich weiß, daß sich mit Einführung des neuen Job-Systems die Aufstiegsmöglichkeiten für viele Helden-Typen gegenüber der DSA-Antamar-Zeit deutlich verbessert haben.
Für den Alchimisten ist aber leider das genaue Gegenteil eingetreten. Das, was als ich ihn gewählt habe, ein wesentliches Plus für ihn war - die beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten - sind jetzt sein großes Manko.
Nocheinmal: Zu DSA-Antamar-Zeiten sah es folgendermaßen aus:
Alchemistengehilfe -> Alchimist -> Forschungsangestellter Alchimistische Fakultät -> Lehrauftrag Alchimistische Fakultät
Zudem gab es die Aussicht, umsatteln zu können auf den Forschungszweig für magische Alchimie, was nochmal geringfügig mehr Lohn gebracht hätte.
Jetzt sieht sein Berufszweig aus, wie folgt:
Alchimistengehilfe -> Alchimist
Sicher, die Anforderungen für den Alchimisten wurden drastisch verschäft, aber der Lohn eben nur geringfügig angehoben, ebenso wie die Arbeitsdauer. Ich kann ihn nur für 30 Tage zu (bei gutem Erfolg) gut 30 Gulden arbeiten lassen. Davon kann man in Eisentrutz gerade mal 1x die wissenschaftliche Diskussionsrunde für 30 bis 40 AP besuchen. Und damit ist die Entwickelbarkeit des Alchimisten am Ende angekommen. Eine berufliche Fortschrittsmöglichkeit gibt es nicht, eine Alternative (längerfristige Arbeit) auch nicht. Ich habe überall gesucht. Nichteinmal eine sinnvolle Möglichkeit zum Umsatteln gibt es.
Also habe ich genau eine Frage: Was spricht dagegen, die Universitätsjobs wieder einführen, wie zu DSA-Antamar-Zeiten?
Es mag sein, daß es für andere Gelehrte besser aussieht. Für meinen Alchimisten ist es momentan recht frustrierend. Er ist zwar wieder kleiner Held, kann das aber auf dem Arbeitsmarkt nicht nutzen. Ihm wurde gegenüber der DSA-Antamar-Zeit definitiv etwas genommen und ich habe derzeit nicht den Eindruck, das noch geplant ist, es ihm (und allen anderen Betroffenen) wiederzugeben im neuen Antamar.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."