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der Analog-Coop Multiplayer erreicht Kvirasim!
#21
Wow, eine Heldengruppe, die ihre Gier unterdrücken kann, von sowas hört man auch selten. :lol:

:ok: Sehr schön, bin gespannt, wie es weitergeht, vor allem, wenn sie die Lederklamotten aus der Truhe nehmen MÜSSEN, um weiterzukommen. :D
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
#22
Das Problem, dass die Spieler eine Bemerkung des Meisters viel zu ernst nehmen, während sie seine mit dem halben Gartenzaun schlich ignorieren, kommt wohl in jeder Gruppe mal vor und kann einen als Meister schon ziemlich wahnsinnig machen. Ich hatte mal in einem Abenteuer beiläufig einen NPC auf die Sage von Ilkhold Zottelhaar (ein Held aus der aventurischen Urzeit) zu verweisen. Die Spieler fingen daraufhin an, überall nach "dem Zotteligen" rumzufragen, statt den von mir ausgestreuten Brotkrumen zu folgen :angry:

Leider kann man da als Meister wenig machen, ohne ganz plump OG zu spoilern "Das betrifft aber nur sakrale Gegenstände und nicht die Gebrauchsgegenstände der Zwerge". Maximal könntest du z.B. die Rondrageweihte irgendwo den Asthenilring wiederfinden lassen, als Zeichen Ingerimms, dass sie den Ring verdient hat.
Und wenn die Helden später tatsächlich Werkzeug brauchen, sind sie vielleicht eher bereit, es sich aus der Werkstatt auszuleihen. Wie man sie aber dazu bringt, die Kette für den Koboldraum mitzunehmen, weiß ich auch nicht. Ich als Spieler würde jedenfalls nicht irgendeine Kette auf bloßen Verdacht mitnehmen, viel zu schwer, dreckig und sperrig.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
#23
Ich habe mal was neues vor, Karten im Warcraft 3 World Editor malen und ausdrucken.

Das sollte helfen, das alles plastischer und flüssiger zu erzählen.

Nach dem Kampf wurde das bunte Moos befummelt und das Rad wurde gedreht bevor weitere Erforschungen angestrebt wurden.

Da die Gruppe schwer verletzt war von dem Kampf habe ich den Gargoylenraum umgestaltet, es gab in der Mitte eine Schatzkiste um die die 4 rumstanden und es gab zwei sichtbare Kreisgrenzen um das ganze. Bei der ersten Grenze öffneten die Gargylen nur die Augen. Die zweite traute man sich dann einfach nicht zu überschreiten, obwohl die RG ausgesprochen interessiert war an einer Klaue als eine ihrer 12 Trophäen. Der Magier hat jedoch ziemlich übertrieben was die Unverwundbarkeit dieser Biester anging, deswegen war sie alleine mit dem Kampfeswillen. Die Kiste konnte aus der Distanz geöffnet werden, da jedoch nur Gold drin war war das Interesse schnell weg. Dann ging es zum Schwimmbecken, das ja nun leer war. Die Platte stellte ein sehr großes Hindernis dar, es hatte ja niemand ein Brecheisen dabei. Man konnte jedoch mit insgesamt 4 Dolchen die Platte aufhebeln, die Dolche mussten jedoch alle eine BF Probe bestehen. Unten angekommen entdeckte man zuerst die Kleidertruhe, aber man wollte sich ja nicht bedienen da man ja nichts mitnehmen durfte. Dann entdeckte der Zwerg die Schwere Armbrust und einen Felsspalter. Diese nahm er dann doch mit, mit dem Vorsatz den Gegenwert zu spenden - mit Ingerimm kann man ja sicher handelseinig werden.

Weiter ging es zur Truhe mit den sieben Lederklamotten. Als man kurz darauf die sieben Feuerplatten fand und das Symbol in der Wand war man sich nicht sicher wie es weitergehen soll - denn man hatte die Anleitung für dieses stockwerk ja nicht gefunden. Dann kam der Geistesblitz - 7 Lederkleidung, 7 Platten! Also muss auf jeder Platte einer stehen - zu blöd dass man nur zu sechst war. Also wurde das siebte Set halt so auf eine Platte gelegt. Das wirkte natürlich nicht, also suchte man weiter und fand die letzte Truhe. Damit ging dann auch dieses Rätsel zu lösen und es konnte sehr skriptnah der Salamanderstein für das Asthenilschwert getauscht werden. Zurück nach oben kam man schliesslich auch zum Koboldswohnort.

Die Kette hatte man nicht dabei, das überspielte ich einfach indem die Kette in der Konstruktion nur rausgesprungen war und nicht kaputt. Das Rätsel konnte man auch lösen. Das Geschenk dass man dem Kobold überreichte war übrigens das Schmierfett für die Lore. Mit dem Silberschlüssel ging es raus und natürlich brachte man den Goldschlüssel nicht zurück und musste nochmal nach unten.

Jetzt stehen sie erstmal in den Finsterkoppen und müssen sich überlegen, wie es weitergehen soll. Ich glaube, die wollen jetzt erstmal rasten bis die LP wieder etwas höher sind.
#24
Ich lechze nach Neuigkeiten Deiner hochedlen Streiter. Oder rasten die immer noch, um die LP-Anzeige bis zum Anschlag aufzufüllen? Wie sagt man das eigentlich beim Tischrollenspiel? Und ist das typisch für Papierspieler, einfach mal nicht gierig zu sein? Gerade letzteres finde ich ebenso interessant wie gruselig anheimelnd - meine Faszination für (mir noch) unbekannte Lebensformen macht mich regelmäßig zu einem Leser dieses bemerkenswerten Threads.
#25
(19.10.2009, 17:10)Metfred schrieb: Wie sagt man das eigentlich beim Tischrollenspiel? Und ist das typisch für Papierspieler, einfach mal nicht gierig zu sein?

Es ist eine Grundregel des Rollenspiels, verdammt misstrauisch zu werden, wenn Schätze einfach so dastehen, ohne Falle/Wache und ähnliche Schwierigkeiten.
Von daher - ja, man ist selten gierig, weil man schlechte Erfahrung macht und zwar IMMER! :D
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
#26
Habe wenig Zeit gehabt zu schreiben, von daher jetzt mehrere Abende auf einmal

Die Gruppe verlies den Finsterkamm Richtung Lowangen, konnte jedoch früh feststellen dass die Stadt mittlerweile belagert wurde. Die Orkaktvität um Lowangen rum habe ich massiv ansteigen lassen so dass man eben nicht im unmittelbaren Umland von Lowangen unbehelligt rumreisen konnte. Man kam zu dem Schluß, dass es wohl am besten wäre die Svelltsümpfe südlich zu umgehen und die gerodeten Gebiete um Lowangen herum nachts zu überqueren um nicht von Orkreiterei aus Spaß niedergerannt zu werden. Die Orkpatrollien nachts waren jedoch auch nicht ohne, und ganz ohne Eigenlicht durch die Nacht zu stolpern war auch nicht so leicht wie zuerst angenommen. Ein paar kleine Gefechte mit Orks konnten sich nicht vermeiden lassen, wurden jedoch mit schweren Verlusten gewonnen (Der Zwerg schaffte es tatsächlich bei seinem allerersten Angriff mit dem neuen Felsspalter eine 20, gefolgt von zwei Einsern bei der Patzerprobe zu würfeln) doch man schaffte es tatsächlich den Svellt zu erreichen bevor man entdeckt wurde und konnte sich rechtzeitig über eine Furt retten. Die Orks folgten nicht, denn auf der anderen Seite begann ja schon der Sumpf und nur Narren würden da hineingehen.

Am nächsten Morgen beschloss man Lowangen durch ein Westtor zu betreten, in der Hoffnung dass die Stadt nur östlich des Flusses belagert wurde. Dem war jedoch nicht so, Sadrak hatte auch eine kleinere Gruppe an dieses Tor geschickt um zu verhindern dass Vorräte auf diesem Weg in die Stadt gebracht werden konnten. Diese waren jedoch nicht so kampfwillig wie der Hauptteil des Heeres und boten den Helden an, im Tausch für alle Waffen und Proviant die Stadt betreten zu dürfen. Dies schlug man aus, die Rondrageweihte war jedoch geil auf einen Konflikt da sie bei den nächtlichen Scharmützeln immer zu kurz gekommen war und schaffte es sich von den Orks halbtot schlagen zu lassen bevor Magie den Rückzug in den Sumpf ermöglichte.

Man begann die Erforschung, kam jedoch aufgrund der fortgeschrittenen Stunde nicht besonders weit. Der Zwerg versaubeutelte auch zwei Heilproben bei der RG. Man nächtigte auf einem einigermaßen guten Platz vor der Echsenruine, was jedoch für die RG nicht wirklich gut ging, sie schlief fast gar nicht und hatte am Morgen Fieber. Wundfieber. Mitten im Sumpf, ohne Heilmittel dabei. Wundfieber macht übrigens massiven Schaden, kA wie das im Spiel ist da ich wie wohl jeder einfach neu lade wenn es kommt. Also musste man doch zurück nach Lowangen. Man erreichte des Nachts die Stadt und die Gauklerin konnte sich tatsächlich an den Orks vorbeischleichen und dabei die RG stützen und erreichten so das Tor in die Stadt. Die übrigen Helden lenkten die Orks dabei mit ihren Fernwaffen ab und schossen aus dem Hinterhalt auf die Orks, dabei gelang es dem Zwerg tatsächlich aus nächster Nähe seine schwere Armbrust seiner Kriegerkollegin in den Rücken zu schießen für weitere beeindruckende 13 TP. Als ob die noch nicht genug Probleme hätten, aber "ein Schatten vor ihm" war ja Grund genug bei völliger Dunkelheit abzudrücken. Schließlich konnte sich die gesamte Gruppe nach Lowangen retten und man betrat die Stadt mit voller Ausrüstung, aber auch mit einem großen Problem - der im Sterben liegenden Rondrageweihten, welche jetzt schon den zweiten Tag mit dem unbehandeltem Wundfieber niederliegt und kaum dass das Törle geschlossen war das Bewusstsein verlor. Man schleifte sie mitten in der Nacht noch zu Jhaell Sternenschweif, die konnte ihr aber natürlich nicht helfen und lediglich einen Tee anbieten, der den Schaden ein klein wenig mindert den sie jede Nacht bekommt, vorrausgesetzt er wird dreimal täglich eingenommen.

Man kaufte sich teuer in einer Herberge das Bett des Wirtes selber (für einen Dukaten pro Nacht) da man irgendwie den Vorschlag mit dem Bordell nicht annehmen wollte, und steckte die RG dort hinein. Damit war man dann also in Lowangen angekommen und hatte freie Wahl womit man seine Zeit verbringen möge.
#27
Kann es sein, dass der Zwerg für euch viel Chaos in der Gruppe sorgt? :lol:
For what it's worth, I'm glad it's you. It was nice to be happy ... for a while.
#28
Zwerge sorgen IMMER für viel Chaos! Ein Beispiel werd ich im Schmunzel-Thread Poste, weil's hier :ot: wäre. ;)
Ist Unmögliches denkbar? Und wenn ja, warum Pfefferminztee?
#29
Am Morgen begann der Zwerg sich bezüglich Egelbronn umzufragen er arrangierte tatsächlich ein Treffen in der Taverne für diesen Abend in der auch die Rondrageweihte ihr Wunderfieber auskurieren wollte. Dann marschierte er los zum Schmied um seinen Felsspalter reparieren zu lassen.

Außerdem wurde nochmal nach Ingramosch gesucht, der jedoch nach wie vor nicht in der Stadt war.
Man suchte das Magistrat auf und erkundigte sich wie man denn helfen könne. Dann wollte man anbieten, mit dem Salamanderstein die Elfen und Zwerge zu Hilfe zu holen, was natürlich als völlig irre abgetan wurde. Allerdings wurden sie zu diesem Zeitpunkt schon von einem Halunken der Egelbronn beschattet und belauscht, womit das Wissen über den Aufenthaltsort des Steines dort angekommen ist. Sie bemerkten den Kerl zwar, doch der setzte sich dann ab und die Gauklerin konnte (und wollte wohl) ihm nicht bis zum Haus 55 folgen. Er schüttelte sie endgültig auf der kleinen Insel nahe des Südtores ab.

Der Zwerg holte seinen Felsspalter ab und tauschte dafür seine alte Axt ein, denn der war ja nun ein wandelnder Verstoß gegen das neue Waffenrecht in Lowangen mit 2 Äxten und der schweren Armbrust.
Mittlerweile war auch der Name Dragan in bekannt geworden und man suchte ihn auf. Den Vinsalter konnte man ziemlich einfach überzeugen mitzugehen und wurde dann zur Jandora geschickt. Die konnte man ganz nach Vorgabe auch nur so weit runterhandeln, mit dem Unterschied dass man auch das Restgeld nicht hatte. Damit ging man erstmal wieder und machte sich zurück auf den Weg zur Taverne - welche man fast komplett leer vorfand. Lediglich ein paar Bösewichter konnten drinnen angetroffen werden, welche jetzt den Salamanderstein kaufen wollten. Hatten sogar den halben Preis mitgebracht! Es wurde ziemlich lange hin und her diskutiert und gefeilscht, schliesslich stand man sich mit gezogenen Waffen gegenüber und die Situation eskalierte, denn obwohl die halbe Gruppe extrem Goldgierig war, wollten sie den Stein dann doch nicht abgeben. Das hielt sie natürlich nicht davon ab, nach gewonnenem Kampf das Gold mitgehen zu lassen und damit Jandora zu bezahlen. Wohlgemerkt, die Anführerin der Bande wurde ERNEUT mit Paralü zurückgelassen. Das wären jetzt schon zwei!

Danach machte man sich Hals über Kopf aus Lowangen, denn die Egelbronn sann auf Rache und hatte ordentlich Kopfgeld ausgesetzt. Nur die frühest-mögliche Flucht durch die Burg der Grauen Stäbe verhinderte ein weiteres Zusammentreffen mit den diesmal sicher besser vorbereiteten Schergen. Die Suche nach Agdan lies ich lediglich versprechen, da man bei einer PNP Gruppe nicht mal eben 2 Spieler auf Eis legen kann. Aber aufgrund der ehrbaren Gesinnung gehe ich davon aus, dass dies kein Problem darstellen wird.

Das Problem jetzt allerdings: Für die RG stehen noch 5 Tage Krankheitsverlauf aus und sie sind wieder mitten in der Pampa.
#30
Peraine-Geweihte am Wegesrand? Altes, nervendes Mütterchen mit total tollen Heilfähigkeiten? 5 Tage sind echt noch ein wenig lang. :lol:
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#31
Schade, ich hätte gerne den Schluss erfahren. :(
Schreibunlust oder hat die Gruppe das Interesse am Abenteuer verloren? Falls zweiteres zuträfe, woran lag es? Eignet sich Sternenschweif aus deiner Sicht nicht für ein Tischspiel?
#32
Ich habe die Berichte über die Tisch-Würfel-Stift Nordlandtrilogie auch sehr genossen. Bitte berichte, was ist der Gemeinschaft zugestoßen? Trotzdem noch ein großes :thx: für alle bisherigen Berichte und ein großes Kompliment an deinen Erzählstil. Gute Besserung bei allem, was weiteren Berichten hinderlich ist.




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