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Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?
#5
Prolog - Der Weg nach Riva

Sternzeit 24... ähhh ...
Wir schreiben den 6. Firun des Jahres 19 Hal. Unsere tapferen Helden brachten den Zwerg Ingramosch ans Tageslicht. Dort wurden sie von Elsurion mit einer Kutsche empfangen. Zuerst waren sie skeptisch. Es war seltsam, dass er wusste wo sie auftauchen würden. Aufgrund ihrer Müdigkeit beschlossen sie ihm zu vertrauen.
Er brachte sie ins Land der Elfen östlich von Kvirasim. Die Gefährten konnten endlich Ruhe finden. Während sie sich erholten, begannen die Verhandlungen zwischen Elfen und Zwergen. Ein gemeinsamer Pakt zeichnete sich ab.
Nach zwei Wochen hatten sich beide Parteien geeinigt. Die Helden wurden Zeugen eines Ereignisses, dass in die Geschichte eingehen würde. Der Saljeth-Pakt aus dem Jahre 141 vor Bosparans Fall wurde am 16. Tsa 1012BF erneuert. Außer Laske schien das unsere Helden aber kaum zu interessieren.

Die nächsten drei Monate verbrachten die Helden unter den Elfen. Laske lauschte den weisen Erzählungen und der Philosophie der Elfen. Er lernte viel über die Natur des Glückes und über das innere Gleichgewicht. Dagegen verbrachten Olgard und Svenna die meiste Zeit mit den Jägern der Elfen. Sie waren erstaunt welch unterschiedliche Jagdmethoden Menschen und Elfen entwickelt hatten. Beide genossen es sehr ihrer Berufung zu folgen.
Lingof und Hjalla verbrachten die meiste Zeit mit den übrig geblieben Zwergendiplomaten. Es wurden viel gefeiert und gezecht. Lingof und Hjalla tanzten und sangen viel, sowohl Elfen und Zwergen genossen augenscheinlich ihre Anwesenheit. Alle waren glücklich!

Alle? Nein, es gab eine die diese ganze „Friede-Freude-Scheiße“ nicht mehr ertragen mochte. Askra war todunglücklich. Kein Glückspiel, nichts was sich zu stehlen lohnte - pure Langeweile eben. Und das Schlimmste war, Elfen machten sich nichts aus Geld. Was sollte denn wichtiger sein? Sie musste hier weg, mit oder ohne die anderen.
Die Zwerge waren zum größten Teil bereits abgereist. Es kam zu einem heftigen Disput innerhalb unserer Gruppe. Svenna erklärte: „Ob wir wollen oder nicht. Auch wir müssen wieder zu Unseresgleichen. Die Elfen werden unsere Anwesenheit nicht ewig begrüßen.“ Olgard nickte. Auch Hjalla wollte wieder in die Welt die sie kannte, wo der Verehrung der Zwölf ein großer Stellenwert zukam. Und wo Hjalla hingeht geht auch Lingof hin.
Nur Laske wollte nicht weg, er hatte die Ruhe und den Frieden lieben gelernt. Andererseits wollte er auch nicht als Außenseiter unter Elfen leben. Laske begann ein wenig zu grübeln. „Dann doch lieber Sonderling unter Menschen“ entfuhr es ihm. Dies war allerdings nicht als Votum für Menschen zu verstehen. Bei Menschen war es Laske einfach egal was sie dachten. Die Anderen freuten sich natürlich über den vermeintlichen Zuspruch.

Also beschlossen sie den darauffolgenden morgen ohne größeres Aufsehen die nächste Hafenstadt anzusteuern. Am 26. Ingerimm 1012BF verließen unsere Helden mit 4 traurigen und 2 fröhlichen Gesichtern das Land der Elfen.
Wer sich außer Askra noch freute? Wer das nicht weiß, sollte die Geschichte noch einmal von vorne verfolgen.
Sie erreichten eine Hafenstadt am 15. Rahja im Jahre 19Hal. Als man im nahegelegene Travia Tempel nach dem Ort fragte, welcher sich übrigens als Riva herausstellte, wurden unsere unheldischen Helden gleich gebeten zu helfen.
Elaja, die Geweihte des Tempels, befürchtete einen Orkangriff auf Riva. Die Gruppe sollte sich in der Stadt umhören, ob sie mehr über die finsteren Dinge herausfinden konnte, die vorgingen. Laske schüttelte den Kopf und sagte ernüchtert: „Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?“


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RE: Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden? - von Galm - 26.02.2010, 20:26



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