Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?
#9
Kapitel 4 - Ein finsterer Turm auf einer sumpfigen Insel

Die Gruppe beschloss sich erstmal von den Machenschaften in den Abwasserkanälen fern zu halten. Auf dem Markt konnte Svenna einen Lynchmob austricksen, um einen Holberker zu retten(s. Bild1). Er hieß Ordo und bat die Helden gemeinsam mit Haffel zu einer Insel südlich Rivas zu fahren um ihre Tiere zu retten. „Raus aus Riva und seinen Intrigen, dass hört sich doch gut an“ sagte Svenna. Dieses mal war sie es, die keine Widerworte duldete. In den namenlosen Tagen erreichte man den Sumpf.

Dieser war schnell durchschritten und ein geheimnisvoller Zauberturm durch den Hintereingang betreten. Man ließ die Tiere der Holberker frei. „Aufgabe beendet! Lasst uns gucken ob nicht eine Belohnung drin ist“ sagte Askra. Olgard erwiderte: „ Wir sollten vielleicht dafür sorgen, dass der Magier keine Tiere mehr entführen kann, oder?“ „Das war aber doch gar nicht unsere Aufgabe... .“ Askra merkte die Anderen wollten schon wieder Helden spielen. Seufzend trottete sie hinterdrein in der Hoffnung, dass der Zauberer irgendetwas von Wert besaß.

Der Turm(s. Bild2) war voller Geheimgänge, Illusionen und Rätsel. Darüber freute sich immerhin einer unserer Helden: „Wusch da Kuttenspinner sind alle gleich, machen imma ne Gaudi für de Gäste.“ Um zum zweiten Stock des Turmes zu gelangen, musste Svenna die Kurbel des Aufzugs halten.
Ohne ihre Hilfe wurden die Schlachten schwieriger. Sogar Lingof schien es zu reichen. „Boah imma nur Knochenmänekiken.“ Zum Glück tauchte immer mal wieder ein Gestaltwandler auf, der für Lingofs gute Laune sorgte. „Bin gespannt als was er als nächstes kommt, als Kackhäufchen vielleicht? Hähä!“

Der Turm stellte unseren Recken eine Todesfalle nach der anderen entgegen. Lingof hatte dabei wieder mehr Spaß. Beinah sorglos wäre er fast aus dem Fenster auf den Klippen zerschellt. Nur Laskes schnelles Zupacken rettete ihn. Ihm war der Ort vorher schon unangenehm gewesen... Magie lag in der Luft.
Es wurde aber keinesfalls besser. Ein Kampf jagte den nächsten. Gegen Hundemenschen und den finsteren Taranor(s. Bild3) mussten unsere Helden in der dritten Ebene bestehen. Als Olgard sagte: „Mit unseren Verletzungen sollten wir erstmal den Holberkern die frohe Kunde bringen.“ war Lingof schon die Treppe zum nächsten Stock gelaufen. Später konnten sie, halb tot, einen Troll(s. Bild4) besiegen. Dann stellte sich der gestaltwandelnde Peregor vor. „Mach mal nen Kuttenspinner oder nen Dummbrabbler“ rief Lingof begeistert. Peregor wollte nicht so recht auf Lingofs Forderungen eingehen und unzählige Kämpfe folgten, aber schlussendlich konnten sie ihn lebend bezwingen.
Als sie die Anderen halb tot vor dem Turm fand fragte Svenna: „War es so ein schrecklicher Ort wie wir annahmen?“. Wieder war Lingof der schnellste beim Antworten: „Nö war voll de Gaudi.“ Danach verließen sie mit Haffel den Ort wieder.(s. Bild5)


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
                   


Nachrichten in diesem Thema
RE: Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden? - von Galm - 28.02.2010, 19:04



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste