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Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?
#10
Kapitel 5 - Entführung, Vampire und noch finstere Vorgänge

Sie kamen mehr Tod als lebendig nach Riva und versorgten sich erstmal mit neuen Heilkräutern und ruhten ein paar Tage. Nun ging die Spurensuche wieder los. Von Ordo erfuhren sie von Gorm. Der wiederum erwähnte nicht ganz freiwillig die Verbindungen zu Bosper dem Richter. Also hatte Bosper Geschenke an die Orks bringen lassen.
Aber wozu, fragte sich die Gruppe. In diesem Moment trat Tarik wieder einmal auf Bildfläche auf und berichtete von einem Informanten in der Hafenmaid. Da die Spur heiß war zogen die Sechs sofort los.

Wer unsere Gruppe kennt weiß, sie sind mal wieder in eine Falle gegangen. Am nächsten Morgen fanden sie sich auf einem Schiff wieder. Sie waren Gefangene! Tod oder lebenslange Matrosen? Beide Optionen kamen nicht in Betracht. Als sie mit ihrem Schicksal haderten, wurden sie von Yann befreit. Yann war ein Schiffsjunge der mit den Helden fliehen wollte und er kannte das Schiff wie kein zweiter.
Dank Yann’s Führung verlief die Flucht ereignislos. Unsere Grüppchen stürmte das nächstbeste Heckfenster und schwamm zum Beiboot(s. Bild1). Dabei mussten sie leider die Hälfte ihrer Ausrüstung zurücklassen, aber es hätte schlimmer kommen können.

„Das war wirklich knapp. Wir sollten aufpassen in keine weiteren Fallen zu laufen“ wies Svenna die anderen an, als sie Riva erreichten. Yann verabschiedete sich. Ihm waren die Gefahren unserer Helden ein wenig zu viel. Natürlich brauchten die Recken keine zwei Schritte machen, schon wurden sie von Gardisten weggeschleppt, die sie zum Richter brachten. Der Prozess um die Ermordung des Informanten, zeigte sich als haltlos und sie wurden frei gelassen.

Die nächsten Tage verbrachten die Helden damit sich in der Stadt herumzufragen. In der Taverne Fuchsfell trafen sie auf eine Tulamidin namens Shila(s. Bild2). Sie schien mehr zu wissen und führte unsere Helden zielstrebig zum Gerichtsgebäude. Shila meinte sie hätte etwas im Zusammenhang mit Bosper herausgefunden. Tarik kam auf unsere Helden zugelaufen und Shila verschwand sofort. Shila hatte sie in eine Falle gelockt. Tarik erzählte ihnen, dass sie nun die Mörder von Gorm sein sollten. Aber war Tarik wirklich zu trauen? Schließlich hatte er auch etwas mit den Piraten zu tun.
Schlussendlich blieben keine Optionen und die Gruppe floh in die Kanäle. Lothur offenbarte ihnen die Feylamia muss weg. Eine erstaunlich junge alte Bettlerin begleitete sie.
Das Gewölbe des Elfenvampirs war schnell durchsucht. Dabei wurde ein verstörter Xebbert, ein Zugang zum alten Gildenversteck und eine magische Mondlaterne gefunden.

Die Funktion des Spiegelssystems erkennend, wollte Lingof unbedingt den „Gaudi“ haben, hindurch zu schreiten. Laske gab ihm ein Anti-Hypnotikum, dass er schluckte. Askra freute sich diebisch: „Wenigstens müssen wir uns die Hände nicht schmutzig machen“. „Ich werde ihn begleiten, dass Überleben der Gilde steht auf dem Spiel“ erklärte Lea. Trotz ihrer gemeinsamen Profession hätten die beiden Frauen nicht unterschiedlicher sein können.
Also betraten Lingof und Lea den Spiegel. Die anderen Fünf wurden dabei schwer angeschlagen. Da hatte sich Askra wohl zu früh gefreut.
Ein Kampf entbrannte, den Lingof nur durch die Laterne und die Spiegel gewinnen konnte. Die einstige Mandara hatte einen ungünstigen Ort zum kämpfen gewählt. Lingof kommentierte: „Und wusch Beißmänekiken“. Lea und er schleiften die anderen dann zurück ins Diebesversteck. Dort konnten sie sich von ihren Verletzungen erholen.

Genesen, offenbarte Lothur ihnen, dass nächste Ziel muss die Burg von Riva sein. Ein „Wasser-Röstwurm! Hähä!“ musste beseitigt werden.
Danach betraten unseren Helden die Feste zu Riva(s. Bild3). Sie erlebten eine Benutzung eines Borbaradwurms und konnten Rohezal erst danach retten. Er bat uns seine Gefährten zu retten und teleportierte sich zum geheimen Eingang. Mit einem „Plop“ war er verschwunden. „Mhh, wieso, dass muss doch ein Wusch sein.“ kommentierte dies Lingof schockiert.
Relativ leicht konnten die vier anderen Magier Saldor, Racalla, Landor und Haldana befreit werden. Ebenso leicht fanden sie die noch zu suchenden Urnen in den Gemächern Bospers.
Das schrecklichste Erlebnis ihres Abenteuerlebens hatte Hjalla. Eine Springspinne hüpfte aus einem Heuballen und biss sie. Zum Glück konnten sie die anderen Helden zum Lager der Diebesgilde zurückschleifen, denn sie wollte sich keinen Schritt mehr bewegen. Zum ersten mal seit Anbeginn der Reise sah Lingof ernsthaft besorgt aus.


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RE: Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden? - von Galm - 28.02.2010, 19:07



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