Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden?
#17
Kapitel 6 - Auf Tauchstation und im Bau der Königin

In den nächsten Tage konnte sich Hjalla von ihrem Schock erholen. Auch das nächste Abenteuer konnte sie beruhigen. Schließlich wollten sie die Magier auf Tauchstation schicken. Und unter Wasser gab es schließlich keine Spinnen.
Mit Betonstiefeln und Kajubo-Knospen ausgestattet, tauchten sie ab um gleich von Wassermenschen angegriffen zu werden. Danach waren die Helden beim König der Wassermenschen und konnten erfahren, dass ein Alkoholvorrat für den Angriff, der sonst friedlichen Meeresbewohner, verantwortlich war.

Als Begleiterin bat sich Zorka an, welche ein Auge auf Laske geworfen hatte. Der Alkoholvorrat konnte in einem geheimen Keller vernichtet werden. Danach wendeten sich unsere Helden ihrer eigentlichen Aufgabe zu. Gemeinsam mit Zorka betraten sie die Abendstern. Das gesunkene Schiff sollte den Stab Borbarads beherbergen. Askra, gierig auf mögliche Schätze, betrat zuerst das Frack(s. Bild 1). Dabei trat ihr eine finstere Fratze entgegen, welche sie sofort von den dazugehörigen Schultern schlug.
Die Anderen waren natürlich schwer belustigt, als sie sahen das Askra eine wehrlose Holzstatue geköpft hatte. Der Stab war nicht aufzufinden.

Der König der Wassermenschen hatte ihn in Gewahrsam genommen. Den möglichen Streit, warum er dies nicht früher gesagt hatte, umging er indem er den Helden den Stab ohne Gegenleistung übergab. Laske stand wieder mal kurz davor das Abenteuer abzubrechen, denn er erwiderte die Gefühle Zorkas. Ebenso schätze er das friedliche Leben und die Philosophie der Wassermenschen. Schweren Herzens entschloss er sich gemeinsam mit den Anderen an die Oberfläche zurückzukehren. Nicht ohne dabei zu betonen, dass er zurückkommen wird wenn alles vorbei ist.

Zurück in der Diebesgilde erfuhren die Helden, dass sie zunächst zu Quenya, der Wahrsagerin von Riva, gehen sollten, um die Runen des Stabes übersetzen zu lassen. Auf dem Weg an die Oberfläche erwähnte Askra: „Schöne Großmagier können nicht mal ein paar einfache Runen übersetzen.“ Doch ihre Kritik verhallte unbeantwortet. Mit den übersetzten Runen kehrten die Helden zurück, um sich gleich nackt in den Bau der Wurmkönigin zu begeben.

Die Helden betraten den Bau und Hjalla erstarte: „Bei Praios wie riesig sind die Viecher denn. Das macht sie nur noch abscheulicher.“ Von nun an war Hjalla der Gruppe kaum eine Hilfe. Sie weigerte sich Käferpanzer als Schutz anzuziehen oder eine andere Waffe als einen Ast zu nutzen. Trotzdem kamen unsere wackeren Helden gut voran.
Sie durchstreiften den Bau in der Hoffnung auf ein Ende der Plackerei. Laske hatte nur ein baldiges Ende des Abenteuers vor Augen. Askra war sehr desinteressiert, da es hier sicher nichts Wertvolles gab. Lingof achtete darauf das Hjalla überhaupt voran kam. Nur Svenna und Olgard behielten ihr Ziel vor Augen.

Nachdem sie stundenlang durch ein magisches Labyrinth gestreift waren, kamen sie schlussendlich durch Benutzung einer selbstgebauten Flöte in einer Kammer voller merkwürdiger Kristalle an. Zu ihrem Schock erhoben sich ingesamt 18 Spiegelbilder ihrer selbst und griffen sie an(s. Bild 2). Die Gruppe hatte den Tod vor Augen. Mit purer Gewalt würden sie hier nicht überleben. Laske schrie: „Nein ich werde so kurz vor dem Ende nicht aufgeben. Zorka erwartet meine Rückkehr!“ Ihn umgab eine mächtige magische Aura. Kurz darauf fiel er um. Die Spiegelwesen liefen alle in die Richtung aus der die Gruppe kam. Auf einmal waren sie wieder allein. Olgard fragte den sich wieder aufrappelnden Laske: „Was ist passiert? Wieso sind sie verschwunden?“ Laske erwiderte zum ersten mal seit Anbeginn des Abenteuers lächelnd: „Ich habe sie Erbeeren suchen geschickt. Was sonst?“

Endlich standen sie der Königin der Borbaradwürmer gegenüber(s. Bild 3). Rohezal hatte Wort gehalten. Die Königin war stark geschwächt und konnte auch ohne Hjallas und Laskes zutun sehr leicht beseitigt werden, wobei Hjalla ihre Insektenangst nicht überwinden konnte und Laske seine Kräfte im vorhergehenden Gefecht verbraucht hatte.
Die Gruppe entspannte ein wenig und wartete darauf, dass der Schrumpfungszauber ein Ende fand. Sie hatten es geschafft(s. Bild 4). Das Unheil war abgewendet. Trotzdem mussten unsere Helden fliehen, denn niemand außerhalb der Gilde oder den Magiern kannte ihre Heldentaten.


Angehängte Dateien Thumbnail(s)
               


Nachrichten in diesem Thema
RE: Wollen unsere Abenteuer denn niemals enden? - von Galm - 04.03.2010, 15:00



Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste