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Netzwerk-Konfiguration
#1
Hallo Leute.
Da hier ja das unterschiedlichste Volk sein Unwesen treibt, dachte ich mir: "frag ´ die doch mal..."
Mein Problem ist folgendes:
1. Mein Internet soll schneller werden (von 4 auf 16 Mbit) daraus resultiert: Ich brauche ein anderes Modem, da mein altes nur 8 Mbit schafft. Das läßt sich durch die kostenlose Fritzbox Wlan 3131 meines ISP lösen.
2. Ich mag die Fritzboxen nicht sonderlich, z.B. sind die Konfigurationsmöglichkeiten für den DHCP-Server, gelinde gesagt, Mist... Lösung: Der bereits vorhandene Dlink DIR-635 über nimmt den Job.
3. Daraus ergibt sich folgender Netzwerkaufbau: Die Fritzbox 3131 (IP: 192.168.0.1) stellt die Verbindung zum Internet her und verteilt WLAN mit 54 Mbit, dahinter hängt der Dlink (IP: 192.168.0.101) macht einen auf DHCP-Server und verteilt WLAN mit 300 Mbit.
Folge des Ganzen: Ich komme nicht mehr ins Internet, wenn das Endgerät seine Daten per DHCP erhält. Dann kann ich zwar auf das LAN zugreifen, komme aber nicht nach draussen, weil das Standartgateway auf 192.168.0.101 gesetzt wird, es aber 192.168.0.1 sein müßte. Wenn ich die IPs statisch vergebe und als Standartgateway 192.168.0.1 von Hand eintrage klappts.
Jetzt mag jemand sagen: "Aber dann ist doch alles gut. Einfach alle Geräte von Hand konfigurieren und alles läuft!" NEIN! Eben nicht! Wenn nun ein Gerät automatisch in unterschiedlichen Netzwerken funktionieren soll müßte ich je nach Netz die Daten von Hand ändern... Das ist nicht akzeptabel!
Im Dlink habe ich leider nirgendwo die möglichkeit diesbezüglich etwas einzutragen...
Und das ist der Punkt, wo Ihr ins Spiel kommt. Vorschläge?
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#2
Ei, wieso reicht dir die Fritzbox-DHCP-Funktionalität nicht aus?

Wie hast du die Fritzbox und den D-Link-Router miteinander verbunden, über Ethernet-Anschluss, über einen seriellen Anschluss, über WLAN?

Generell musst du irgendwie in die Routing Table des D-Link kommen (sollte ja hoffentlich möglich sein) und statisch den Standardgateway von 192.168.0.1 entsprechend dem Interface (LAN/WAN/WLAN) festlegen. Also alles, was dem D-Link-Router unbekannt ist (0.0.0.0/0) über 192.168.0.1, aber eben auf das Interface achten.
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#3
Geht vllt. was mit Port-Forwarding? (Bin auf dem Gebiet Netzwerke eher Laie.)
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#4
Hmm, es gibt zwei Möglichkeiten:
1.) Konfiguriere den D-Link-Router, so dass er Paket-Forwarding (nicht Port-Forwarding) betreibt. Unwahrscheinlich, dass er das kann, ich weiß auch nur, wie ich einen Linuxrechner dazu einrichte.
2.) Bringe dem D-Link-Router bei, dass der Gateway nicht die .101, sondern die .1 ist. Ich nehme an, eine solche Konfigurationsoption hat der Router nicht.

Du könntest allerdings probieren, direkt in der Router-Konfiguration rumzuspielen. Dazu musst du ein Backup der Einstellungen machen, das können eigentlich alle Router. Du speicherst dann eine Datei mit der aktuellen Router-Konfiguration auf deinem Rechner und schaust sie dir mit einem Texteditor an. Mit etwas Glück findest du dort eine passende Option, um den per DHCP vergebenen Gateway einzustellen. Anschließend kannst du die angepasste Backup-Konfiguration wieder auf den Router einspielen. Informier dich vorher unbedingt, wie du einen Konfigurations-Reset durchführst, und behalte eine Kopie des Original-Backups, damit du dich nicht versehentlich mit einer falschen Konfigurationsdatei selbst aussperrst.

Ach so: Das gleiche könntest du natürlich nur mit der Fritzbox versuchen, vielleicht gefällt dir ja die Konfigurationsdatei besser als das Web-Interface.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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#5
(09.11.2010, 01:15)Hendrik schrieb: Konfiguriere den D-Link-Router, so dass er Paket-Forwarding (nicht Port-Forwarding) betreibt.
Ich dachte, es wäre möglich, z.B. die HTTP und FTP Ports der Fritzbox durch den D-Link forwarden zu lassen?
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#6
Rabenaas, das mit dem Port-Forwarding ist eine interessate Idee, aber das wird nicht klappen. :) Wenn ein Browser eine Anfrage an einen Server sendet, verwendet dein PC ja nicht den Port 80 sondern wählt einen zufälligen Port aus dem privaten Bereich aus (>49000). Sprich: Du müsstest einfach alle Ports forwarden. Und ich glaube, das Port-Forwarding greift nur, wenn dein Router das Ziel (die Ziel-IP) der Daten ist - ist er aber für gewöhnlich nicht.

Ich mache am College gerade einen Networking-Kurs. Was ich gelernt habe :D: Router müssen voneinander lernen. Dies kann auf zwei Weisen geschehen: Statische Einträge in der Routing Table oder Verwendung von dynamischen Routing Protokollen (Router tauschen gegenseitig Informationen aus), was meist der Fall ist. Das greift aber bei den meisten Geräten IMO nur, wenn das WAN-Interface verwendet wird und das liegt hier offensichtlich nicht vor, denn ich geh auch mal nicht davon aus, dass die Fritzbox zwei serielle Anschlüsse hat.
Daher: In die Routing Table vom D-Link die Fritzbox als Default-Gatway eintragen und es sollte klappen. Gegebenenfalls noch den anderen Weg gehen, sprich: In die Fritzbox alles vom Subnetz 192.168.0.0/24, was unbekannt ist, an den D-Link-Router schicken.

In unseren Labs nutzen wir übrigens Ciscos Packettracer, ein mächtiges Simulationsprogramm für Netzwerke (sollte eigtl. kostenlos sein), damit könnte man die gegebene Situation mal nachbauen. Wir müssen jedenfalls immer die Routingtabelle manuell pflegen (Lernzweck und so :D)
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#7
Hallo,

ich bin jetzt auch nicht der Netzwerkspezialist, hatte aber einen ähnlichen fall.
Als damals mein DSL Modem kaputt gegangen ist, habe ich auf Kulanz ein Modem bekommen. Dieses hatte zwar einen eingebauten Router, dafür aber kein WLAN.
Ich hatte dann den DSL Router in einen Netzwerk-Stecker Slot des WLAN Routers gesteckt und dem WLAN Router gesagt er soll sämtlichen Verkehr zu diesem Netzwerk-Stecker Slot umleiten.
Dies könnte man auch machen, indem man dem Internet Router eine feste IP zuweist und das ganze dann auf diese IP weiterleitet.

Ich weiss aber nicht mehr welchen Router ich damals fürs DHCP konfiguriert hatte und leider auch nicht ob das mit DHCP und deinen Routern ohne weiteres funktioniert (Netzwerksysteme wahr/ist mein Hassfach).
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#8
(08.11.2010, 22:49)Der Maus schrieb: 3. Daraus ergibt sich folgender Netzwerkaufbau: Die Fritzbox 3131 (IP: 192.168.0.1) stellt die Verbindung zum Internet her und verteilt WLAN mit 54 Mbit, dahinter hängt der Dlink (IP: 192.168.0.101) macht einen auf DHCP-Server und verteilt WLAN mit 300 Mbit.

Andersrum gefragt: Ist das D-Link überhaupt ein Router oder ist es nur ein Modem? Modems müssen nicht immer auch Router-Funktionen an Bord haben. Speziell die, die älterer Bauart sind haben das nicht immer gehabt, wenn ich das recht erinnere. Daher weiß ich im Moment auch nicht, ob die D-Link in dem Fall als Verteiler auch Routing-Fähigkeiten zum Forwarding mitbringen muss. :think:

(08.11.2010, 22:49)Der Maus schrieb: Folge des Ganzen: Ich komme nicht mehr ins Internet, wenn das Endgerät seine Daten per DHCP erhält. Dann kann ich zwar auf das LAN zugreifen, komme aber nicht nach draussen, weil das Standartgateway auf 192.168.0.101 gesetzt wird, es aber 192.168.0.1 sein müßte. Wenn ich die IPs statisch vergebe und als Standartgateway 192.168.0.1 von Hand eintrage klappts.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wundert es mich insofern nicht, dass es auf diese Weise geht. In dem Fall greifen die Endgeräte direkt auf die Fritzbox zu und ignorieren den D-Link völlig, weil die Endgeräte ein eindeutiges Ziel haben und die D-Link das Signal nur durchschleift. Meine privaten Erfahrungen über die Jahre hinweg haben ergeben, dass es sich mit statischen IP's eindeutig besser arbeiten lässt, auch wenn es mit DHCP bequemer ist.
Allerdings hatte ich mehrere unterschiedliche Betriebssysteme vernetzt und keine zwei Modems/Router hintereinander. Die Erfahrungen stützen sich daher nur auf LAN-Erkenntnisse.
Um alle Rechner ins Internet zu bringen, hatte ich mir seinerzeit eine simple LAN-Verteilerbox zugelegt (Steckdosenleiste in LAN-Form :D) und am Uplink-Port das Modem angeschlossen. Auf allen Rechnern als Standardgateway das Modem festgelegt und gut wars. Von daher hab ich nicht zwingend DHCP gebraucht.

Ich würde mal sagen, mach mal das, was Gaddezwerch sagt. Wenn er das gerade studiert, hat das sicherlich Hand und Fuß. :) Wenn das nicht geht, könnte er es vielleicht in seinem Kurs als Fallbeispiel zur Diskussion stellen, dann erledigen seine Kursteilnehmer + Professor dein Problem, Maus. ;)

Fürs erste würde ich die DOS-Konsole aufmachen und alle IP's anpingen, ob beide Modems/Router erreichbar sind und nicht nur jeweils eins.
Einfach ping <IP-Adresse> eingeben und schauen, ob eine Rückmeldung kommt. Macht man in Netzwerken eigentlich immer, um zu sehen, dass wenigstens alle IP's im LAN sichtbar sind und der Fehler woanders liegen muss.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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#9
Erstmal vielen Dank für das rege Interesse und die Hilfsbereitschft!

(09.11.2010, 00:11)Gaddezwerch schrieb: Ei, wieso reicht dir die Fritzbox-DHCP-Funktionalität nicht aus?
Weil sie auch wirklich nur das bietet. Man kann nichteinmal IPs reservieren, geschweigedenn die von der Box vergebenen IPs von Hand ändern oder auch nur löschen... ausser per reset...
(09.11.2010, 00:11)Gaddezwerch schrieb: Wie hast du die Fritzbox und den D-Link-Router miteinander verbunden, über Ethernet-Anschluss, über einen seriellen Anschluss, über WLAN?
Per Ethernet. Über WAN komme ich ohne Aufwand nicht in das jeweils andere Netz und WLAN war mir auch zu fummelig, warum auch, wenn die Geräte nebeneinander stehen?
Im Großen und Ganzen habe ich nur eine Router/Moden-Kombination aus Standalone-Geräten gegen die Fritzbox getausch.
(09.11.2010, 00:11)Gaddezwerch schrieb: Generell musst du irgendwie in die Routing Table des D-Link kommen (sollte ja hoffentlich möglich sein) und statisch den Standardgateway von 192.168.0.1 entsprechend dem Interface (LAN/WAN/WLAN) festlegen. Also alles, was dem D-Link-Router unbekannt ist (0.0.0.0/0) über 192.168.0.1, aber eben auf das Interface achten.
Jaaa... das ist ja Teil des Problems. Ich kann dem Dlink nicht sagen, daß er eine andere IP für den Standartgateway übertragen soll, als die eigene.
In der Routing-Tabelle habe ich als Port nur den WAN-Port zur Auswahl.

@Hendrik:
Auch sehr interessanter Vorschlag. Werde ich mir auf jeden Fall ansehen! Alleine schon, weil ich basteln mag... Und: Nein Paket-forwarding kann er nicht.

(09.11.2010, 13:14)Crystal schrieb: Andersrum gefragt: Ist das D-Link überhaupt ein Router oder ist es nur ein Modem? Modems müssen nicht immer auch Router-Funktionen an Bord haben. Speziell die, die älterer Bauart sind haben das nicht immer gehabt, wenn ich das recht erinnere. Daher weiß ich im Moment auch nicht, ob die D-Link in dem Fall als Verteiler auch Routing-Fähigkeiten zum Forwarding mitbringen muss. :think:
Ja, er ist ein Router, genau genommen sogar nur ein Router. Ein Modem hat er nicht an Bord. Das war bei seiner Anschaffung auch ein Kriterium... Port-forwarding unterstützt er auch...
(09.11.2010, 13:14)Crystal schrieb: Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wundert es mich insofern nicht, dass es auf diese Weise geht. In dem Fall greifen die Endgeräte direkt auf die Fritzbox zu und ignorieren den D-Link völlig, weil die Endgeräte ein eindeutiges Ziel haben und die D-Link das Signal nur durchschleift. Meine privaten Erfahrungen über die Jahre hinweg haben ergeben, dass es sich mit statischen IP's eindeutig besser arbeiten lässt, auch wenn es mit DHCP bequemer ist.
Ich habe im Allgemeinen auch kein Problem mit statischen IPs. Das Problem tritt ja erst auf, wenn das Netbook meiner Frau auch in der Uni ins Netz soll...
Bei einem Smartphone ist das weniger das Problem. Die legen in der Regel Profile für jedes bekannte Netz an.
(09.11.2010, 13:14)Crystal schrieb: Fürs erste würde ich die DOS-Konsole aufmachen und alle IP's anpingen, ob beide Modems/Router erreichbar sind und nicht nur jeweils eins.
Einfach ping <IP-Adresse> eingeben und schauen, ob eine Rückmeldung kommt. Macht man in Netzwerken eigentlich immer, um zu sehen, dass wenigstens alle IP's im LAN sichtbar sind und der Fehler woanders liegen muss.

Schon klar. Da brauche ich aber keine DOS-Konsole zu konsultieren. Der Browser reicht. Alle Geräte, die ich erreichen muß haben eine Web-Oberfläche zum Anmelden.
1. Fall (DHCP): Alle Geräte im LAN zu erreichen, egal ob über LAN, 300Mbit WLAN über Dlink, oder 54Mbit WLAN über Fritzbox. Jedoch kein Internet.
2. Fall (statische IP mit vorgegebenen Gateway) Alles wie es sein soll...
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#10
(09.11.2010, 20:12)Der Maus schrieb: Ich habe im Allgemeinen auch kein Problem mit statischen IPs. Das Problem tritt ja erst auf, wenn das Netbook meiner Frau auch in der Uni ins Netz soll...
Bei einem Smartphone ist das weniger das Problem. Die legen in der Regel Profile für jedes bekannte Netz an.

[...]

1. Fall (DHCP): Alle Geräte im LAN zu erreichen, egal ob über LAN, 300Mbit WLAN über Dlink, oder 54Mbit WLAN über Fritzbox. Jedoch kein Internet.
2. Fall (statische IP mit vorgegebenen Gateway) Alles wie es sein soll...

Hmm, also wenn du ohnehin statische IPs lieber verwenden würdest, wäre es dann nicht sinnvoller, bei dem Netbook anzusetzen? Es gibt ja genug Software, die solche Netzwerk-Profile verwalten kann und auch automatisch das richtige Profil auswählt. Was läuft denn auf dem Kleinklapprechner, WinXP, Win7, ein Linux?
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
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#11
@Hendrik:
*sich mit der flachen Hand vor die Stirn hau* Jetzt, wo ich ´s bei Dir lese, frage ich mich, warum ich nicht selber drauf gekommen bin... Ist echt nahe liegend, vorallem im Kontext mit den Smartphones!
WinXP läuft auf dem Ding...
Kennst Du da ein Programm, das gut ist, oder muß ich die Allwissendemüllhalde konsultieren?
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#12
Für Windows XP kenne ich nix weiter, bis auf die Software, die auf meinem Netbook vorinstalliert war, und die hat mir nicht so gut gefallen. Da müsstest du mal den Zauber "Oh allwissende Halde, oh sag's mir balde!" bemühen.
Unter Linux hatte ich eine Zeitlang ein Script names "netscheme" (von mir etwas abgeändert). Mittlerweile bin ich auf DHCP umgestiegen :-D
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#13
Ich werde jetzt mal folgendes Prog ausprobieren: Network Settings Manager
Wenn das nicht so klasse ist habe ich noch Netprofiles gefunden... die Zeit wird ´s zeigen.

Danke erstmal an alle für ihre konstruktiven Rückmeldungen!

Special thanx to Hendrik. Da kam quasi der klaps auf den Hinterkopf her! Wenn man Kaffee faxen könnte, würde ich Dir einen ausgeben...
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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#14
(09.11.2010, 01:15)Hendrik schrieb: Du könntest allerdings probieren, direkt in der Router-Konfiguration rumzuspielen. Dazu musst du ein Backup der Einstellungen machen, das können eigentlich alle Router. Du speicherst dann eine Datei mit der aktuellen Router-Konfiguration auf deinem Rechner und schaust sie dir mit einem Texteditor an. Mit etwas Glück findest du dort eine passende Option, um den per DHCP vergebenen Gateway einzustellen. Anschließend kannst du die angepasste Backup-Konfiguration wieder auf den Router einspielen. Informier dich vorher unbedingt, wie du einen Konfigurations-Reset durchführst, und behalte eine Kopie des Original-Backups, damit du dich nicht versehentlich mit einer falschen Konfigurationsdatei selbst aussperrst.

Ach ja, die gespeicherte Konfiguration des Dlink habe ich mir angesehen (Dateiendung .gws). Da steht nix im Klartext drinne... nichteinmal die in Liste reservierter IPs des DHCP-Servers aufgeführten Namen der Geräte, oder die SSID, geschweigedenn irgendwelche IPs...
Und Tod grinste, genau genommen blieb ihm aber auch gar nichts anderes übrig...
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