NLT-Vorgänger von attic? (Spirit of Adventure)

[Zurgrimm]

Ich glaube, das war der Sean Connery-Charakter (aus dem Rest deines Posts vermute ich Yakka Deepshaved).

Naja, von den Sean Connery-Verschnitten gibt es mehrere. Yakka Deepshaved ist aber einer davon, ja. Dann werde ich mich mit ihm wohl nochmal unterhalten. Er war ja ohnehin bislang der Auskunftsfreudigste. Aber ich meine, auf Runen hatte ich ihn schonmal erfolglos angesprochen.

Und ich bin noch immer erstaunt, dass Gothaur nicht mehr wusste. Das hieße ja, dass ich das Spielende vielleicht zufällig gefunden habe. Weißt du zufällig noch den ungefähren Wortlaut von Gothaur?

Ja, sicher:
                   

Da das, wie Du siehst, ein feststehender Monolog ist, bezweifle ich, daß man an der Stelle noch mehr herausbekommt. Für den Schluß, Du müssest das Spielende dann per Zufall gefunden haben, ist es freilich gleichwohl noch zu früh. Ich habe mich ja noch gar nicht intensiv auf die Suche nach weiteren Hinweisen begeben. Vielleicht kommt nach dem Schließen des Dimensionstores noch etwas, vielleicht in Gesprächen oder eben auch bei den Sehern oder in der Diebesgilde. Das werde ich noch untersuchen.

Es ist natürlich auch möglich, daß es in Garth noch einen weiteren Gesprächspartner hinter irgendeiner illusionären Wand gibt, die ich nicht gefunden habe.

DSA ist wirklich ein Quantensprung dagegen, und vermutlich ist es ziemliches Glück, dass zuvor mit SoA ein ganz ähnliches Konzept ausprobiert werden konnte. In gewisser Weise ist die Schicksalsklinge eben doch eine zweite Iteration des Konzeptes.
Die Welt von SoA finde ich eigentlich interessant und das Fehlen der geplanten Fortsetzungen dann auch ein wenig schade;

Ja, dem dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. SoA hat seine Reize und hatte sie für die damalige Zeit gewiß noch mehr (bzw. nicht nur für Nostalgiker, sondern für aktuelle Spieler). Aber während ich Schick jederzeit bestätigen würde, alles Wesentliche zu haben, was ein Evergreen braucht, der auch heute noch uneingeschränkt empfehlenswert ist, würde ich diese Aussage für SoA nicht unterschreiben. SoA hat viele gute Ansätze - sehr gute Ansätze sogar -, aber für ein rundum zufriedenstellendes Spiel und erst Recht für ein Meisterwerk fehlt dann eben doch noch ein gutes Stück. Daß dieser "erste Versuch" Schick zugute gekommen ist, denke ich aber auch.

Und trotzdem hat auch SoA für sich genommen die eine oder andere Besonderheit, die ich - auch gegenüber Schick - schätze. So finde ich es z.B. immer wieder erheiternd, daß die männliche und weibliche Form jeder Klasse eine eigene Bezeichnung mit eigenem Bild hat und daß diese Bilder (anders als diejenigen in der Charaktergenerierung von Schick) sogar dezent animiert sind. Auch die Bezeichnungen sind sehr kreativ. Da spiele ich nicht einfach eine Magierin, nein, in meiner Gruppe ist eine Göttin (Goddess), die als (sehr leicht bekleidete) Blondine in einer Art Tempel neben einem Löwen steht. Das hat schon Stil.

Und das Gegenstück zum Samurai ist eine Banshee; ich mußte erstmal nachsehen, was das ist: eine Art mythologische Todesfee. Eigentlich eine negativ besetzte Figur, hier aber als Gegenstück zum (ja ebenfalls den Nimbus der Tödlichkeit mit sich bringenden) Samurai auch wieder irgendwo passend - und v.a. auch in Rollenspielen nicht alltäglich.