28.06.2009, 18:24
Ja so wie ich das verstehe fällt V (der Film) kein Urteil und hat somit auch keine klare "Botschaft". Eigentlich regt er mehr dazu an sich selbst sein Urteil zu bilden, indem er zum Nachdenken und Betrachten mehrerer Sichtweisen motiviert. Zumal quasi als Bonus noch die Wirkweisen und Mechanismen eines totalitären Regimes beleuchtet werden. Der Film liefert weniger Antworten als Fragen, und ist daher wohl kaum ein einfacher oder einfach unterhaltsamer Film.
Was die "Kampfszene" am Ende angeht, so hab ich schon von Vielen gehört, dass diese unnötig und der negativste Teil des Film gewesen sei. Ich sehe das etwas anders. Es zeigt zum einen, dass V keineswegs nur der positive Held ist sondern auch seine dunkle Seite hat und sich dessen außerdem auch bewusst ist. Zum anderen verstehe ich diese Szene so, dass er den neuen Anfang den er bewusst Anderen überlässt nicht mit Altlasten belasten will. Das betrifft sowohl die Köpfe des alten Regimes, als auch sich selbst. Rein "militärisch" wäre diese Aktion schon nicht mehr nötig gewesen...
Was die "Kampfszene" am Ende angeht, so hab ich schon von Vielen gehört, dass diese unnötig und der negativste Teil des Film gewesen sei. Ich sehe das etwas anders. Es zeigt zum einen, dass V keineswegs nur der positive Held ist sondern auch seine dunkle Seite hat und sich dessen außerdem auch bewusst ist. Zum anderen verstehe ich diese Szene so, dass er den neuen Anfang den er bewusst Anderen überlässt nicht mit Altlasten belasten will. Das betrifft sowohl die Köpfe des alten Regimes, als auch sich selbst. Rein "militärisch" wäre diese Aktion schon nicht mehr nötig gewesen...