17.10.2010, 18:06
Ich hab mir gestern Resident Evil: Afterlife angesehen.
Ich bereue es. Für mich ist es definitiv mein negativstes Kinoerlebnis 2010.
Eigentlich war ja von Anfang an eine recht große Skepsis da, als der Film rauskam, der Vorgänger hatte mich schon nicht begeistert, eher im Gegenteil. Aber dann erhielt Afterlife teilweise doch ganz gute Kritiken. Normalerweise geb ich darauf nicht viel, zumindest nicht auf schlechte Kritik. Aber die positive hat mich dann doch dazu gebracht, in den Film zu gehen.
Es war rausgeworfenes Geld (zumal er hier nur in 3D läuft). Wenn sie wirklich die gleiche 3D-Technik wie bei Avatar verwendet haben, dann konnten die Leute hinter der RE-Produktion damit nicht umgehen. Vieles sah einfach zu sehr nach Plastik aus, selbst einige der Realfilmsequenzen. Die Szenen, in denen Alice's Flugzeug durch LA flog, kamen mir optisch wie die alten japanischen Godzilla-Filme vor. Zusätzlich trieft der Film nur vor sinnlos eingesetzter Bullet Time und Slow Motion. Da wollte jemand besonders stylisch sein und hats gehörig verhauen. Außer Zeit zu schinden bringen diese Sequenzen rein garnichts. Das wurde anderweitig schon sehr viel besser umgesetzt. Generell hat man den Eindruck, vieles wurde einfach eingebaut, nur damit es drin ist, egal ob sinnvoll oder nicht.
Desweiteren hat man (wie schon beim Vorgänger) die Synchro meiner Meinung nach nicht hinbekommen. Besonders in ihren Monologen klingt Miss Jovovich arg amateurhaft, monoton und emotionslos.
Story oder Charakterentwicklung brauch man bei dem Film auch nicht suchen, wenn man es doch tut, findet man höchstens unlogische Gegebenheiten.
Und schließlich: Für einen Zombiefilm im Horror-/Splatter-Genre gab es definitiv zu wenig Zombies (in Aktion), zu wenig Horrorelemente und gerade soviel Gesplatter, dass man den Film noch in die "ab 16"-Wertung drücken konnte...
Teil 5 werde ich mir auf jeden Fall ersparen, das weiß ich jetzt schon.
Ich bereue es. Für mich ist es definitiv mein negativstes Kinoerlebnis 2010.
Eigentlich war ja von Anfang an eine recht große Skepsis da, als der Film rauskam, der Vorgänger hatte mich schon nicht begeistert, eher im Gegenteil. Aber dann erhielt Afterlife teilweise doch ganz gute Kritiken. Normalerweise geb ich darauf nicht viel, zumindest nicht auf schlechte Kritik. Aber die positive hat mich dann doch dazu gebracht, in den Film zu gehen.
Es war rausgeworfenes Geld (zumal er hier nur in 3D läuft). Wenn sie wirklich die gleiche 3D-Technik wie bei Avatar verwendet haben, dann konnten die Leute hinter der RE-Produktion damit nicht umgehen. Vieles sah einfach zu sehr nach Plastik aus, selbst einige der Realfilmsequenzen. Die Szenen, in denen Alice's Flugzeug durch LA flog, kamen mir optisch wie die alten japanischen Godzilla-Filme vor. Zusätzlich trieft der Film nur vor sinnlos eingesetzter Bullet Time und Slow Motion. Da wollte jemand besonders stylisch sein und hats gehörig verhauen. Außer Zeit zu schinden bringen diese Sequenzen rein garnichts. Das wurde anderweitig schon sehr viel besser umgesetzt. Generell hat man den Eindruck, vieles wurde einfach eingebaut, nur damit es drin ist, egal ob sinnvoll oder nicht.
Desweiteren hat man (wie schon beim Vorgänger) die Synchro meiner Meinung nach nicht hinbekommen. Besonders in ihren Monologen klingt Miss Jovovich arg amateurhaft, monoton und emotionslos.
Story oder Charakterentwicklung brauch man bei dem Film auch nicht suchen, wenn man es doch tut, findet man höchstens unlogische Gegebenheiten.
Und schließlich: Für einen Zombiefilm im Horror-/Splatter-Genre gab es definitiv zu wenig Zombies (in Aktion), zu wenig Horrorelemente und gerade soviel Gesplatter, dass man den Film noch in die "ab 16"-Wertung drücken konnte...
Teil 5 werde ich mir auf jeden Fall ersparen, das weiß ich jetzt schon.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.