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EM 2012
#97
Den Zwölfen zum Gruße!

Asche auf mein Haupt: Da muss ich gleich zweimal zugeben, mich geirrt zu haben.

(28.06.2012, 19:15)Kunar schrieb: Was die sonstigen Vergleiche mit Italien angeht: Natürlich ist Italien eine der Mannschaften, gegen die Deutschland die schlechteste Bilanz hat. Man kann das mit den richtigen Nebenbedingungen noch in die Höhe treiben, etwa: Letztes Tor gegen Italien bei einem Turnier 1982 (!), letzte Führung gegen Italien bei einem Turnier 1970 (!)...

Das letzte Tor gegen Italien bei einem Turnier fiel 1988, nicht 1982. Seit gestern natürlich 2012.

(08.06.2012, 23:14)Kunar schrieb: 2. Kein Spiel um den 3. Platz
Das gibt es leider schon lange nicht mehr, was ich persönlich schade finde. Wie gerne hätte ich etwa bei der letzten EM das Duell Türkei - Russland gesehen!

Da muss ich mich ganz klar korrigieren: Auf ein zweites Spiel Deutschland - Portugal kann ich jetzt gut verzichten.

(28.06.2012, 19:15)Kunar schrieb: Die Statistik gegen Italien ist schlecht und ich glaube nicht, dass sie heute abend besser wird.

Ich habe das Spiel zwar angefangen zu sehen, mich aber in den ersten 15 Minuten schon so aufgeregt, dass ich abgeschaltet habe. Zu diesem Zeitpunkt stand es 0:0 und die deutsche Mannschaft hatte einige sehr gute Chancen ausgelassen.

Das letzte Spiel kann ich daher nicht ganz bewerten - ich habe jetzt auch keine Lust, mir die Zusammenfassung anzusehen. Die Spielberichte reichten mir vollkommen.

(10.06.2012, 22:05)Kunar schrieb: Das erste mit Spannung erwartete Duell in der Gruppenphase ist vorüber. Spanien - Italien hatte aus meiner Sicht ein gerechtes Ergebnis: Punkteteilung und Torerfolg.
(...) Hier sah man Angriffsfußball, Kurzpassspiel, Risikobereitschaft, Geschwindigkeit. Solche Partien will ich bei der EM sehen!
(...)
Selbst kurz vor Ende spielte weder Spanien noch Italien auf Sicherheit, sondern versuchten, lieber noch ein Tor zu machen. Hut ab!

Beide Mannschaften sind in dieser Form locker der deutschen überlegen. Heute hat man gesehen, wie wirklich guter Fußball aussieht (...).

(24.06.2012, 23:09)Kunar schrieb: Aus diesem Grund wäre ich nicht einmal automatisch todtraurig, wenn Italien das Halbfinale gewinnt, ein spanischer Sieg im anderen Halbfinale vorausgesetzt. Dann hätten wir im Finale die beiden Mannschaften, die gleich in ihrem ersten Spiel Fußball auf hohem Niveau gespielt haben. Ich halte diese Möglichkeit tatsächlich für am wahrscheinlichsten.

Genauso ist es jetzt. Dabei spielt es für mich keine Rolle, wer am Sonntag Europameister wird: Die beiden Mannschaften, die im Finale sind, gehören da auch hin. Noch nie habe ich eine Europa- oder Weltmeisterschaft erlebt, bei der es keine Überaschungsmannschaft und kein Überraschungsergebnis in der K.o.-Runde gegeben hat. Es ist wirklich das erste Mal, dass man nach jedem Spiel sagen kann: Die bessere Mannschaft hat gewonnen. Insofern "fehlt" dieser EM der "böse Bube" unter den Teilnehmern, der weiterkommt, obwohl er es nicht verdient hat, und sich dadurch den Hass vieler Fans zuzieht - ebenso, wie es sehr wenige rote Karten und Rudelbildung nach Schiedsrichterentscheidungen gegeben hat. Erstaunlich, dass man jedesmal so einen Leistungsunterschied sehen konnte, dass klar war: Mit dem Viertel- bzw. Halbfinale konnte die unterlegene Mannschaft zufrieden sein, aber mehr war mit diesem Auftreten nicht drin, denn die Mannschaften, die weiterkamen, waren auch jeweils eine Stufe besser.

Über die deutsche Mannschaft und Joachim Löw gehen jetzt die Diskussionen los. Was haben sie falsch gemacht? Ich glaube, hier lohnt es sich, noch einmal genauer zurückzublicken:

(09.06.2012, 11:01)Kunar schrieb: Es hat seit 2006 zumindest einige wirklich torreiche und schön anzusehende Spiele gegeben. Das 4:1 gegen England und das 4:0 gegen Argentinien vor zwei Jahren waren beachtliche Leistungen. In der EM-Qualifikation gab es z.B. ein wunderschönes Tor gegen Belgien, das mit einer Ecke für Belgien begann und bei dem die deutschen Spieler wie besessen einmal quer übers Spielfeld rannten. Deutschland war zu diesem Zeitpunkt bereits qualifiziert; eine Situation, in der in der Vergangenheit gerne mal etwas nachgelassen wurde. Oder im letzten Spiel des Jahres 2011 gegen die Niederlande: Das 3:0 war gerade in den letzten Spielzügen vor dem Tor wunderschön gespielt.

Allerdings, und da darf man sich keine Illusionen machen: Deutschland hat auch immer wieder erstaunliche Rückfälle gezeigt, bei dem vom begeisternden Fußball der letzten Jahre nichts zu sehen war. Auch die verlorenen Spiele gegen Frankreich und die Schweiz zeigen, dass die Mannschaft alles andere als perfekt ist. Insofern (Achtung, Ansage!) wäre aus meiner Sicht bereits ein Erreichen des Halbfinales als Erfolg zu werten.

Das war meine Beurteilung vor dem ersten Spiel der Deutschen und ich sehe mich da im wesentlichen bestätigt. Unter die besten vier zu kommen bei einer EM ist gut. (Nicht "toll", um da Zurgrimm zuzustimmen, aber auch nicht "schlecht".) Deutschland spielte mit ähnlichem Erfolg wie bei den letzten beiden großen Turnieren, ohne allerdings die qualitativen Höhen und Tiefen aufzuweisen, sprich Tempofußball einerseits und Vorrundenniederlagen andererseits, geschweige denn Siege gegen ganz große Gegner wie vor zwei Jahren. Aufrechterhalten wurde die negative Tradition, dass in einem entscheidenden Spiel plötzlich gar nichts geht und alle Taktik und Freude am Spiel vergessen sind. Wenn ich mir die entscheidenden Passagen aus meinen vier Spielberichten herausnehme, dann steht da fast alles drin, was ich zusammenfassend sagen könnte:

(09.06.2012, 23:35)Kunar schrieb: Nach vorne sah man hingegen das, was man befürchtet hatte: Wenn es nicht sofort so läuft, wie die deutsche Mannschaft es will, wirkt sie unsicher. Ergebnis war sehr viel Standfußball und wenig Tempo, was dem Spiel schadete. Andererseits wollten es die defensiven Portugiesen es zum Teil auch so, nämlich auf Nummer Sicher spielen. Zu knacken gewesen wären sie aber eher über schnelle Aktionen. Gut, dass das Tor dann "aus dem Spiel heraus" fiel und nicht über Standardsituation. Das zeigt: Man kann auch solche Mannschaften übertrumpfen.

(13.06.2012, 22:40)Kunar schrieb: Deutschland zeigte sich immer noch nicht in der Verfassung, die man in den letzten Jahren in den besten Partien gesehen hat, zeigte aber mehr Licht als Schatten. Nach etwa einer Stunde ließ Deutschland etwas zu sehr die Luft raus, was dann konsequenterweise mit dem Gegentor bestraft wurde. So etwas kann sich im späteren Turnierverlauf noch bitter rächen! Immerhin blieb Deutschland bis zum Ende noch angriffslustig, auch wenn die letzte Konsequenz und Präzision fehlten. Zu kritisieren wären die einigen verpassten Großchancen, mit denen man frühzeitig den Sack hätte zumachen können, sowie die Chance kurz vor Schluss, die einem Genickschuss gleichgekommen wäre.

(18.06.2012, 20:49)Kunar schrieb: Joachim Löw hat bisher ein glückliches Händchen mit seinen Aufstellungen und Einwechselungen gezeigt. Ausgerechnet der vielgescholtene Lukas Podolski erzielte das erste Tor! Davor und danach offenbarten die Deutschen aber erneut ihre zu unpräzise Spielweise direkt vor dem Tor und ihre mangelnde Chancenverwertung. Gegen eine technisch versiertere Mannschaft als die Dänen kann das auch mal schiefgehen. Der Gegentreffer war auch das Ergebnis schlechter Abstimmung, was die Manndeckung betrifft. Glücklicherweise erzielte ausgerechnet der für den gesperrten Boateng eingesetzten Bender das zweite Tor nach einem wunderbaren Konter, wie man sie leider bei dieser EM praktisch gar nicht bisher gesehen hat. Damit bewies Deutschland das entscheidende Stück Überlegenheit, um mit Recht zu gewinnen.

(22.06.2012, 23:41)Kunar schrieb: Joachim Löw hat ein weiteres Mal die richtigen Entscheidungen bei der Aufstellung getroffen: Die schnellen Läufer von Beginn an sorgten für das richtige Tempo im. Nebenbei wird das die Stimmung für die Ersatzspieler gehoben und zu einem besseren Kräfteeinteilen geführt haben. So sah man trotz defensiver Taktik Griechenlands schon sehr früh den erfrischenden Angriffsfußball, den man bisher bei der deutschen Mannschaft in diesem Turnier vermisst hatte. Sehr schön, dass auf so viele verschiedene Weisen die Tore zustande kamen: Weitschuss, Standardsituation, aus der Mitte, aus dem Flügel... und dabei auch noch vier verschiedene Torschützen, die alle bisher nicht getroffen hatten (Lahm, Khedira, Klose, Reus). Da braucht man sich um die Qualität der Spieler kaum Sorgen zu machen. Die erste Halbzeit hat Deutschland gut heruntergespielt, auch wenn die Führung angesichts der Torchancen zu diesem Zeitpunkt zu gering war.

Das rächte sich dann gleich nach dem Seitenwechsel, als eine Schwächephase prompt zum Ausgleich führte. Immerhin wurde danach wenigstens schnell wieder nachgesetzt mit zahlreichen Torchancen, die besser verwertet wurden als in der 1. Halbzeit, was zur erneuten Führung führte.

Wenn man denn nach Baustellen in der deutschen Mannschaft sucht, dann hätte ich folgende anzubieten:
1. Deutschland macht zu wenig aus Großchancen. Andere Mannschaften haben mehr Effektivität bewiesen - fehlte da bei uns mehr als die Präzision?
2. Deutschland schießt kaum noch Tore aus Standardsituationen. Freistöße und Eckbälle waren mal aus gutem Grund gefürchtet - warum hat man das vergessen, wo es die Gegner doch noch können?
3. Deutschland läuft zu wenig. Dabei war das in den letzten Jahren das positive Element, das für viele Tore sorgte!
4. Deutschland ist zu sehr auf seinen eigene Spielweise beschränkt. Wenn der Gegner einen bestimmten Ablauf nicht zuläßt, steht man völlig auf dem Schlauch. Daher kommt man gut bis nach oben, aber für die Spitze reicht es nicht, weil es da eine Handvoll cleverere Mannschaften gibt. Irgendwie scheint das sture kämpferische Element, das früher der wichtigste Bestandteil des (hässlichen, aber erfolgreichen) deutschen Fußballs war, komplett abhanden gekommen zu sein.
5. Deutschland ist nicht fit genug. Konditionsunterschiede, die Spiele entscheiden, ziehen sich wie ein roter Faden durch diese ganze EM. Die Finalteilnehmer stehen dort, wo sie sind, weil sie die nötige Ausdauer (und damit Laufbereitschaft und Angriffslust) hatten. Nichts erinnerte mehr an den spritzigen, frischen Fußball, den Deutschland in den letzten Jahren geboten hat.

Auf der anderen Seite sehe ich viele Dinge, die gut laufen und auf denen man aufbauen kann:
1. Deutschland hat kein Altersproblem mehr. Joachim Löw hat weitergeführt, was Jürgen Klinsmann begonnen hatte. Immer wieder sind neue, junge Spieler dazugekommen. Man halte mal die Kader der WM 2006, EM 2008, WM 2010 und EM 2012 nebeneinander! Es gibt genügend gute Spieler. Sie brauchen vielleicht jetzt etwas Zeit, um an ihren Aufgaben zu wachsen. Die allermeisten aus dem EM-Kader können locker noch mehrere Turniere machen - und haben hoffentlich ihre Höchstform noch gar nicht erreicht. Wenn zuletzt etwas fehlte, dann eine gewisse Abgebrühtheit. Die bekommt man am ehesten mit Erfahrung. Nach den vielen Wechseln in der Besetzung der Nationalmannschaft (die auch notwendig waren für die Verjüngung und um neue Talente auszuprobieren) wäre jetzt ein probater Schritt, einen gewissen Grundkader aufzubauen, den man möglichst oft zusammen spielen läßt.
2. Deutschland hat keinen einzelnen Superstar, nach dem sich alle richten müssen, und auch keine Gruppierungen innerhalb der Mannschaft, die sich gegenseitig angehen. Unberechenbarkeit einzelner Spieler und innere Zerstrittenheit haben immer wieder technisch durchaus hochwertige Mannschaften scheitern lassen. Deutschland hatte selbst schon einmal diese Probleme und es war ein langer Weg, diesen Scherbenhaufen wieder aufzukehren.
3. Deutschland hat keine goldene Generation. Das klingt zunächst nach einem Nachteil. In Wirklichkeit bedeutet dieser Ausdruck jedoch, dass man einmalig eine Reihe von etwa gleichaltrigen Spielern hat, die deutlich über dem üblichen Niveau liegen. Nachdem diese Spieler ihren Zenit überschritten haben, fällt die Mannschaft jedoch wieder auf ihr früheres niedriges Niveau zurück. Angesichts der oben genannten Personalwechsel kann davon nicht die Rede sein. Kaum ein Spieler der WM 2006 ist jetzt noch dabei und dennoch ist man seitdem wieder vorne - wenn auch nicht ganz vorne.
4. Deutschland ist in der Zeit nach der WM 2006 nicht in den alten Turniermannschaftsmodus zurückgefallen, der bedeutete, dass man ansonsten grundsätzlich grottenhaft spielte. Sicherlich war sie auch jetzt oft nicht überzeugend, doch kam das vor allem in den Freundschaftsspielen vor, in denen Joachim Löw viel mit neuen Spielern experimentierte. Nach sechs Jahren ohne Sieg gegen eine große Mannschaft (Oktober 2000 gegen England / WM 2006 gegen Argentinien) gab es plötzlich eine ganze Reihe guter Spiele gegen große Gegner (WM 2010 gegen England und Argentinien, Siege gegen England, Argentinien und Brasilien in Freundschaftsspielen). Natürlich gab es auch einige peinliche Niederlagen, aber eine Konstanz in den Pflichtspielen wie eine EM-Qualifikation mit 10 Siegen in 10 Spielen muss man erst einmal schaffen.

Gerade mit dieser Basis sollte der Weg frei sein, um die bestehenden Schwächen in aller Ruhe zu analysieren und an ihnen zu arbeiten. Insofern darf man gespannt sein, was die kommenden Jahre bringen werden.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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