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Project Eternity - RPG im Stil von Baldur's Gate & Co.
#63
(23.05.2018, 07:07)Tobi schrieb: Aber sei es, wie es sei, Pillars (und Co.) würden von mir, mit einem Rundenkampfsystem, einfach eine höhere Bewertung erhalten. Weil ich, Pausetaste hin oder her, so nie ganz genau erkennen kann, wer wann mit welcher Aktion fertig ist. Bzw. nie exakt die richtige Zehntelsekunde treffe, mit besagter Pausetaste. Rundenkampf ist einfach viel komfortabler und macht mir, durch seine (aufgrund automatischer Definition der Aktionen) Genauigkeit einfach mehr Spaß. Daß sich das Spielgefühl dadurch großartig ändern würde, sehe ich gar nicht mal. Außer eben, daß es mir noch mehr Spaß machen würde, als so schon.

Die Übersichtlichkeit in den Kämpfen ist gerade bei Pillars ein ziemlich großes Problem. Und selbst mit Pausenfunktion hätte man das wohl besser hinbekommen können.Teil 2 soll in dieser Hinsicht  wohl ein Fortschritt sein, aber letzendlich dient ein Echtzeitkampfsystem wohl primär dem Eindruck von schnellerer Action. Einen Vorteil sehe ich hier lediglich darin als Spieler direkter reagieren zu können, aber gerade das funktioniert deutlich besser, wenn man nur einem einzigen Charakter steuern muss. Sieht man schön an den typischen Hack&Slays die Fernkämpfer rennen quasi oft im Kreis herum, um gegen ein im Nahkampf starkes Bossmonster bestehen zu können. Und daran ändert sich prinzipiell nichts.


(23.05.2018, 07:07)Tobi schrieb: Hierbei ist meine Meinung ganz eindeutig: lieber eine (eher) zu große Welt mit (dann) belangloserem Inhalt, als eine zu kleine mit ausschließlich ansprechendem.
Ich brauche einfach mehr Freihheit, beim Spielen. Sei es für meine Fantasie, die gern mal durchgeht, auch beim daddeln; oder sei es für mein Wohlbefinden, daß auch während des Spielens seine Erholungsphasen braucht, von allzu aufdringlicher, anspannender oder überwältigender Inhaltsaction. Da geh ich zwischendurch auch gern mal einfach in den Wald, Pilze sammeln. Und laß den auf mich eingerauschten Content angemessen sacken.
Und ich hasse absolute Enden. Ich will gefälligst nach Ende des Spiel die Früchte meiner "Arbeit" genießen können und, im Falle von Pillars bspw., in meiner Burg glucken können, solange ich will. Ist das zuviel verlangt?  :think:

Größe ist ja nicht gleich Größe, gerade wenn es dir eigentlich nur um die Immersion geht. Zumindest habe ich den Eindruck, dass eine zu große Welt dann idR oft eher zwangsläufig in das Abarbeiten von belangloseren Quests/Nebenaufgaben mündet. Denn der grundsätzliche Drang den Spieler mit irgendetwas zu beschäftigen ist ja darin umso mehr vorhanden. Und in größeren Welten passiert das oft über diese nicht gerade beliebten einfach einzufügenden Sammelquests. Davon abgesehen bin ich niemand, der hinter jedem Stein irgendeine Aufgabe/Schatz/Monster erwartet. Letztendlich wären mir grundsätzlich durchdachtere Welten deutlich lieber, denn die typische RPG Mechanik führt idR nur zu einem imo übertriebenen Überfluss an findbaren Ausrüstungsgegenständen und dadurch oft zu kaum noch spürbaren Belohnungseffekten. Wenn ich quasi in jeder x-beliebigen Höhle irgendetwas zwanghaft "Interessantes" finde, erschöpft sich das dann auch ziemlich schnell, zumal die Boni dann oft auch viel zu belangslos sind. Und generell sind mir einfach zuviele RPGs zu sehr auf Kämpfe ausgelegt. Gerade da könnte es doch mal so langsam mehr Optionen geben und wenn es nur für etwas mehr Abwechslung wäre.
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RE: Project Eternity - RPG im Stil von Baldur’s Gate & Co. - von Silencer - 23.05.2018, 12:18



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