22.04.2013, 18:33
Nunja, es gibt ja schon Lösungsansätze, wie man es machen könnte - ob die praktikable und "gerecht" sind ist halt ne andere Sache.
Vom Grundsatz gefiel mir die Idee ganz gut, dass jeder Internetnutzer - ähnlich wie bei der GEZ - eine Gebühr zahlt und dafür die ganzen kopier- und vervielfältigungsrestriktionen wegfallen. Dieses Geld geht dann z. B. an Musik, Film. und Spieleindustrie, deren Produkte im Internet vervielfältigt werden.
Leider krankt so ein System an allen Ecken und enden. Es fängt schon damit an, dass man wohl keinen Verteilerschlüssel hinbekommt, bzw. dieser verdammt schwer zu ermitteln ist: Denn die Frage "Wer bekommt wieviel aus dem Pott" lässt sich bei der Vielzahl der möglichen Rechteinhabern nicht wirklich ermitteln. Ein Anhaltspunkt könnte z. B. eine Downloadzahl sein - aber wie ermitteln?
Eine weitere Geschichte ist, dass ja nicht alle Internetnutzer sich Musik, Spiele etc. aus dem Internet laden (oder zumindest nicht in einem Umfang, der die "Gebühr" rechtfertigt) wollen. Man wird dann, ähnlich wie bei der GEZ zum zahlen gezwungen, obwohl man die "Leistung" vielleicht nicht in Anspruch nimmt.
Als nächstes ist kommt dann hinzu, dass es ja nur um Anbieter aus Deutschland handeln kann, Anbieter aus dem Ausland müssten weiterhin DRM Maßnahmen ergreifen.
Schließlich fällt für die Erhebung, Einziehung und Verteilung einer solchen Gebühr zu einem hohen finanziellen Aufwand (hallo GEZ), so dass der Kuchen schon mal ne Ecke kleiner wird.
Wie gesagt, vom Gedankenkonstrukt finde ich es nicht schlecht, dürfte aber kaum umzusetzen zu sein.
Vom Grundsatz gefiel mir die Idee ganz gut, dass jeder Internetnutzer - ähnlich wie bei der GEZ - eine Gebühr zahlt und dafür die ganzen kopier- und vervielfältigungsrestriktionen wegfallen. Dieses Geld geht dann z. B. an Musik, Film. und Spieleindustrie, deren Produkte im Internet vervielfältigt werden.
Leider krankt so ein System an allen Ecken und enden. Es fängt schon damit an, dass man wohl keinen Verteilerschlüssel hinbekommt, bzw. dieser verdammt schwer zu ermitteln ist: Denn die Frage "Wer bekommt wieviel aus dem Pott" lässt sich bei der Vielzahl der möglichen Rechteinhabern nicht wirklich ermitteln. Ein Anhaltspunkt könnte z. B. eine Downloadzahl sein - aber wie ermitteln?
Eine weitere Geschichte ist, dass ja nicht alle Internetnutzer sich Musik, Spiele etc. aus dem Internet laden (oder zumindest nicht in einem Umfang, der die "Gebühr" rechtfertigt) wollen. Man wird dann, ähnlich wie bei der GEZ zum zahlen gezwungen, obwohl man die "Leistung" vielleicht nicht in Anspruch nimmt.
Als nächstes ist kommt dann hinzu, dass es ja nur um Anbieter aus Deutschland handeln kann, Anbieter aus dem Ausland müssten weiterhin DRM Maßnahmen ergreifen.
Schließlich fällt für die Erhebung, Einziehung und Verteilung einer solchen Gebühr zu einem hohen finanziellen Aufwand (hallo GEZ), so dass der Kuchen schon mal ne Ecke kleiner wird.
Wie gesagt, vom Gedankenkonstrukt finde ich es nicht schlecht, dürfte aber kaum umzusetzen zu sein.