(18.07.2013, 06:19)Lord Demon schrieb:(18.07.2013, 00:21)Crystal schrieb: Gibt es sowas für Linux eigentlich auch? Damit könnte man doch quasi auch solche tiefgreifenden Programme wieder von der Platte verbannen.
Soweit ich weiß, nicht. Ich wüsste aber auch nicht wie ich mein Linux (Opensuse 12.3) dermaßen in den Abgrund reißen kann, wie das unter Windows leider allzu oft der Fall ist. Für den Fall der Fälle habe ich ein Image mit Clonezilla erstellt, dass mir mein System in wenigen Minuten wiederherstellt. Verwende ich übrigens auch um Windowsrechner zu klonen.
Kurze Antwort: Doch, gibt es.
Lange Antwort: Generell ist es meiner Erfahrung nach wesentlich schwerer, aus Versehen ein Unixoid zu schrotten als ein Windows. Deshalb kommen die meisten Desktop-Linux-User mit dem Thema nur selten in Kontakt. Es gibt aber sozusagen Möglichkeiten im Überfluss, je nachdem, auf welchem Level man sichern möchte. Einmal gibt es Dateisysteme wie btrfs und ZFS, Tools für das Massenspeichermanagement wie LVM und HotCopy, Tools für die Paketinstallation wie RPM und schließlich Tools im Userland wie BackInTime und Flyback, die alle eine spezifische Art von Snapshots und Rollbacks unterstützen. Der Admin hat die Qual der Wahl.