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Ein NLT-Veteran spielt Drakensang: Am Fluss der Zeit
Den Zwölfen zum Gruße!

Vom Elfenstadtmuffel zum faszinierten Besucher - wer hätte das gedacht? Ich sehe jetzt einige Dinge anders und hoffe, der Eindruck verflüchtigt sich nicht so schnell wieder!

Zum einen bringt die geschriebene elfische Geschichte doch einiges zum Klingen bei mir. Der Hochkönig, die legendären Städte... das sind Legenden, wie man sie als DSA-Tischrollenspieler der alten Schule kennt. Die dazugehörigen Abenteuer habe ich selbst nie gespielt, aber andere berichteten davon.

Das erklärt vielleicht auch, warum man sich mit Phileassons Geheimnis verschätzt hat. Die Geschichte spricht DSA-Veteranen an, aber die werden sich nicht unbedingt das Spiel gekauft haben.

Es ist bislang kein besonders gutes Rollenspiel (fast nur Kämpfe und ein paar Dialoge), eher ein interaktiver Film, bei dem die Helden Zuschauer sind. Wer einfach ein wenig Staunen will, der wird hier gut bedient. Für den hochmotivierten Spieler, dem der DSA-Spielwelthintergrund egal ist oder zu unbekannt, wird das eher magere Kost sein.

Ich bin selbst überrascht, dass mich das Spiel derzeit mit solchen Namen wie Fenvariel in seinen Bann geschlagen hat. Als Spieler kennt man seitenweise Beschreibungen aus Spielhilfen, die jedoch immer reine Lesetexte blieben. Vielleicht ist es die Faszination, ein Stück dieser Geschichte im Detail zu erleben.

(28.05.2015, 00:36)Kunar schrieb: Da fällt die Wahl schon schwerer. Zum Zwerg würde natürlich Feuer am besten passen, aber Humus ist auch ok. Wasser hingegen ist völlig elfisch. Astralenergie könnte nur Fayris gebrauchen. Stellt sich die Frage, ob mehr Mut oder mehr Intuition besser ist. Beim Prospektor macht letzteres etwas aus, aber ich würde am liebsten einfach Fayris klomplett hochelfisch einkleiden. Vielleicht schlafe ich einfach noch eine Nacht darüber und entscheide mich dann.

Es blieb beim Humus. Mit dem elfischen Schulterpanzer gibt es auch bei Fayris einen Effekt und als alter Sammler und Perfektionist will ich doch die Elfe einmal so wie die Wachen einkleiden. Dass man überhaupt dem eigenen Charakter das Aussehen der Wachen geben kann, finde ich toll! (Vergleiche meine Freude über zwergische Rüstungsteile in Drakensang, mit denen man sich passend in Murolosch einkleiden kann, oder das Jauchzen über den prächtigen zwergischen Bart bei der Generierung in Am Fluss der Zeit!)

Manchmal dauert es bei mir ein wenig länger und ich habe erst kürzlich verstanden, dass das eine Ausrufezeichen mitnichten auf den Sphärenriss hinweist, sondern ein Geheimversteck. Die verbliebenen drei waren dann schnell gefunden. Auch die beiden verbliebenen Urnen, die es zu zerdeppern galt, fanden sich im neu zugänglichen Gang.

(28.05.2015, 00:36)Kunar schrieb: Oh, und Biundrala wurde ganz nebenbei noch ein Schlüssel entwendet. Man sehen, wo die dazu passende Truhe steht!

Das war offensichtlich die Truhe mit dem Schlangenzahndolch. Derzeit finde ich das Filetiermesser besser.

Schön, dass man beim Hüter des Wissens Etikette anwenden kann! Das ist doch gleich viel stimmiger, wenn sich etwas gewählter gegenüber wichtigen Persönlichkeiten ausdrücken kann.

Als letztes habe ich die Seherin beklaut, denn die hat einen Trank im Inventar! Das dauerte einige Zeit, aber jetzt bin ich direkt davor, das Beet zu bepflanzen. Das Rätsel habe ich natürlich ausgeknobelt; ich frage mich nur, ob ich nicht absichtlich Fehler machen soll, um noch die Käfer aus der Erde zu bekommen.

Danach gibt es eine tolle Zwischensequenz. Erneut kann man Etikette anwenden! Vielleicht kommt im Kampf gegen die Eindringlinge auch die letzte noch fehlende spezielle Beute, nämlich der elfische Langschild.
Ärger im Svellttal? Auf der Suche nach dem Salamanderstein? Dann hilft der Sternenschweif-Reiseführer von Kunar!
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RE: Ein NLT-Veteran spielt Drakensang: Am Fluss der Zeit - von Kunar - 31.05.2015, 21:20



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