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Schicksalsklinge HD: Systemvoraussetzungen
#22
(17.07.2013, 00:28)dsamaniac schrieb: @ Crystal
Ich sehe das Ganze jetzt auch einfach mal als Experiment. Dass ohnehin bei Auflösung u. Details keine großen Sprünge möglich sind, is mir klar. :)
Ich bin halt auch eigentlich kein Gamer (mehr).

Das ist gut, dass du das so entspannt siehst. :) Da gibt's andere, die sich das dann nicht so ohne weiteres erklären können, zumal ihre Karte ja "neu sei" - aber generell von Hardware keine Ahnung haben. Dass es da mittlerweile so viele Karten in nochmals ebenso vielen Ausführungen gibt, ist für einen Gelegenheitsbenutzer oder gänzlichen Computer-Neuling natürlich nicht gerade kundenfreundlich.

Generell kann man die Sache ganz einfach einschätzen, ob die Karte eine Geforce oder Radeon ist, ist erstmal egal. Wichtig bei beiden ist die Modellnummer und die folgt bei beiden Firmen einem festgelegten Code. Und ob man jetzt eine Zotac Geforce 610 kauft oder eine XFX Geforce 610 oder eine Sapphire Geforce 610 ist auch nicht so wichtig im Grunde, denn die haben alle den gleichen Grafikchip an Bord.

Die erste Ziffer spiegelt die Modellgeneration wieder. Je höher die Ziffer, umso moderner (neuer) ist die Karte.
Die zweite Ziffer ist sehr wichtig. Sie spiegelt das Leistungsniveau wieder. Zwischen 1 und 4 kann man sagen, gehört zum Office-Bereich (sprich Geforce 610, 620 bis 640... Radeon HD 7100, 7200, 7300..).
Ab der Ziffer 6 werden diese Karten dem Gamer-Bereich zugeordnet. Je nach Anforderung des Spiels gehen aber auch schon Karten der Ziffer 5.
Die dritte Ziffer bildet eine Abwandlung bzw. leichte Veränderung gegenüber der zweiten Ziffer ab. Soll heißen, dass es da marginale Unterschiede gibt zwischen bspw. einer reinen Radeon HD 6800 und einer 6850 oder 6870. Als Beispiel: Unterschiede beim Speichertakt oder der Größe des Grafikspeichers (VRAM) u.ä.
Die vierte Ziffer ist dagegen immer eine Null, daher unwichtig. Bei Grafikkarten, die nur dreistellige Modellnummern haben, ist die dritte Ziffer fast immer genullt.

Wesentliche Leistungsunterschiede gibt es dann nur noch zwischen Desktop und Laptop Versionen.
Eine HD 6850 auf dem Desktop ist schneller, als eine HD 6850M(-obile) im Laptop. Da sollte man also grundsätzlich nie davon ausgehen, dass die Karten gleich schnell sind, obwohl beide die gleiche Modellnummer haben. Das M ist der kleine, aber feine Unterschied.

Wenn man dieses Technik-Gedöns erstmal verinnerlicht hat, dann kann man auch sehr leicht neue Karten einschätzen, bevor man sie kauft - auf die Meinung eines Verkäufers kann man vielleicht was geben, sicher ist man da aber nie, denn er will ja in der Hauptsache verkaufen. Egal was.

Abschließend sollte man auch die Busbreite wie gesagt nicht unterschätzen.


Bevor ich hier mit Anfragen nach Quellennachweisen überhäuft werde: das sind meine persönlichen Erfahrungen und Erkenntnisse aus mehr als 20 Jahren "nerdiger" Computerbeschäftigung. Wenn jemand etwas anders darlegen kann oder widersprechen möchte, kann er oder sie das gerne tun. Einen Anspruch auf Korrektheit erhebe ich nicht, genauso gibt es keine Gewähr, dass es bei anderen auch so ist bzw. wäre, denn jeder PC ist ein Unikat und jeder User stellt andere Anforderungen an sein Gerät.
Zum NLT-Wiki: http://nlt-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php , Zum Drakensang-Wiki: http://drakensang-wiki.crystals-dsa-foren.de/doku.php
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RE: Schicksalsklinge HD: Systemvoraussetzungen - von Crystal - 17.07.2013, 15:27



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