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Zauber die nicht mehr im Remake sind
#57
(08.08.2013, 19:44)Silencer schrieb: Dem stimme ich zu, bevor man es noch komplizierter macht, sollte man sich grundsätzlich darüber klar sein, welchem Zweck eine Dämonenbeschwörung im Spiel dienen soll. Wenn es als wirkliche Kampfunterstützung gedacht ist, dann sollte zwar auch negative Konsequenzen möglich sein, aber wenn das dann darauf hinausläuft, dass der Dämon (wie in der NLT) sich quasi sofort gegen den Beschwörer wendet oder die negativen Konsequenzen generell zu hart ausfallen, ist die Beschwörung an sich nutzlos. Also wenn dann bitte auch den spielerischen Nutzen im Auge behalten. Ist ja ganz nett, was da alles bei einer fehlgeschlagenen Beschwörung passieren könnte, aber irgendeinen Nutzen sollte das schon haben.

Auf jeden Fall alles besser als komplett wegzulassen :) Muss aber zugeben dass mir die Beschwörungsregeln aus der 3er-Zeit nicht bekannt sind. Im Zuge der ganzen Borbarad-Invasion wurde da sowieso noch vieles verändert bzw. noch viele neue Dämonen "nachgeschoben" um die einzelnen Domänen mit (Un-)Leben zu füllen. Leider Gottes kommt es dann bisweilen auch so rüber, dass manche neue Dämonen wirklich nur Füllstoff sind.

(08.08.2013, 19:44)Silencer schrieb: Btw noch eine generelle Frage zur Einordnung: Heshtots bzw. Zants gehörten doch eh nur zu den niederen Dämonen. Sollte es da nicht einen graduellen Unterschied geben? Die Beschwörung eines stärkeren Dämons sollte doch auch mit höherem Risiko verbunden sein (inwieweit ist das in den Regeln denn festgelegt, man kann doch sicherlich nicht einfach so einen entsprechend gehörnten Dämon beschwören), während die schwächeren Dämonen dann mit deutlich geringerem Risiko beschworen werden. Oder spielt das gar keine Rolle?

Heshtos und Zants sind niedere (ungehörnte) Dämonen aus der Domäne Belhalhars (Anti-Praios) und Blakharaz' (Anti-Rondra). Insofern wäre ein Einbau derselben ins Spiel schon möglich. Andere niedere Dämonen sind rein kampftechnisch eher schwer ins Spiel einzubauen wie ein Difar oder Braggu.

Der Zauber "Heptagon und Krötenei" dient eigentlich der Beschwörung von gehörnten Dämonen, insofern kann man feststellen dass der eigentliche Zweck schon in der Original-NLT nicht korrekt erfüllt wurde. Die Anrufung niederer Zants war dort ja das höchste der Gefühle. An sich dient der Zauber der Herbeirufung z. B. zweigehörnter Tlalucs oder viergehörnter Shruufim, was (leider) nicht möglich bzw. implementiert war/ist.

Eine Ausnahme stellt hier noch der Dämon aus Riva dar, der von dem Orkführer in der Zwergenbinge beschworen wird. Dieser scheint vollends der Fantasie der Programmierer entsprungen zu sein weil DSA-technisch lässt sich der nicht einordnen. Eine Ähnlichkeit besteht geringfügig mit dem sechsgehönten Karmoth, dieser ist jedoch deutlich mächtiger als der Dämon im Spiel.
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RE: Zauber die nicht mehr im Remake sind - von Sarzobal - 08.08.2013, 20:12



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