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Der Linux Thread
Das darf doch nicht wahr sein. Früher konnte man mal mit mount mounten. Inzwischen heißt das
Code:
udisksctl mount -b /dev/sr0

Jedenfalls seit ich Nautilus gelöscht habe, weil Gnome da sien eigenes Süppchen kocht.
Also erst mal von sysctl über udev nach udisks2 gehangelt, um herauszubekommen, was da eigentlich überhaupt los ist. Vermutlich gibt es da noch irgend einen Daemon, der das automatisch macht, aber ich bin erst mal froh, dass ich wieder DVDs lesen kann. (Und ehrlich gesagt war die Lösung mit Nautilus auch nie das wahre.)

Aber wer denkt sich sowas aus?
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Was für eine Distribution benutzt du?!! :P Wobei es inzwischen für alles und nichts einen eigenen Daemon und/oder Prozess gibt. Macht das Ganze nicht unbedingt übersichtlicher.

Warum ich KDE benutze? Wegen der Community! Die ist ziemlich aktiv und ich lese zum Beispiel sehr gerne den Planet KDE, allerdings verstehe ich nicht immer alles Technische. ;)
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openSUSE natürlich :D

Wobei ich die Distro immer mehr entkerne. Der ganze Bloat geht mir mittlerweile so dermaßen auf den Geist. Mein System war einfach träge geworden, und am schlimmsten war Thnderbird. Seit ich den gegen mutt und newsbeuter getauscht habe, gibt es irgendwie kein halten mehr. Mittlerweile bin ich sogar von emacs auf vim umgestiegen. Pass auf, mutt ist eine Einstiegsdroge. ;)
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Und nachdem ich jetzt emacs-w3m frisch aus dem CVS geladen habe, kann ich auch in emacs surfen. :D
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(01.09.2013, 23:01)Rabenaas schrieb: Und nachdem ich jetzt emacs-w3m frisch aus dem CVS geladen habe, kann ich auch in emacs surfen. :D

Wenn ich so deine Linux-Beiträge lese, fallen mir spontan die Science Fiction Filme der 60er und 70er ein.
Bernsteinröhrenmonitor nur mit Textausgabe oder bescheidener Graphik, Eingabe über Tastatur oder Sprache,
aber hohe künstliche Intelligenz, die jede Frage versteht...

Aber ich muß zugeben ich hab auch ne Schwäche für Keystroke-Launcher wie die Suche bei Windows 8 und Eingabeshell.
Kann mich noch gut erinnern wie ich meinen Bruder mit Windows 95 geärgert habe.
Da gab es in einer *.ini Datei die Möglichkeit anstatt den Windows-Explorer ne Command.com als Shell, Windowsoberfläche zu starten ;)
Anstatt der Windowsoberfläche kam dann eben nur MS-DOS-Texteingabe.
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(15.09.2013, 21:44)Luigi schrieb: Wenn ich so deine Linux-Beiträge lese, fallen mir spontan die Science Fiction Filme der 60er und 70er ein.
Nicht zu vergessen War Games. ;)

(15.09.2013, 21:44)Luigi schrieb: Aber ich muß zugeben ich hab auch ne Schwäche für Keystroke-Launcher wie die Suche bei Windows 8 und Eingabeshell.
Die PowerShell soll gut sein.

(15.09.2013, 21:44)Luigi schrieb: Kann mich noch gut erinnern wie ich meinen Bruder mit Windows 95 geärgert habe.
Da gab es in einer *.ini Datei die Möglichkeit anstatt den Windows-Explorer ne Command.com als Shell, Windowsoberfläche zu starten ;)
Anstatt der Windowsoberfläche kam dann eben nur MS-DOS-Texteingabe.
Beim nächsten mal ersetze ihm seine Shell mal durch Litestep oder Emerge Desktop mit Rainmeter. Der wird Augen machen. :D
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Hey, beim Litestep mit Windows 3.11 oder Windows NT 4.0 Oberfläche würde ich wohl echt schwach werden!
Kein Witz. :lol:

Ich hab jetzt Windows 8 installiert.
Da realisierte ich erst, was ich für Uralt-Programme benutzt habe:
Z.B. Nero 6 zum mp3-Konvertieren, CD-Brennen...
oder Office 2003, da läuft wie bei WinXP nächstes Jahr der Support aus.
Ersetzt durch VLC media player, CDBurnerXP,ImgBurn und LibreOffice.
Reichen mir völlig aus.
Aber alleine schon WindowsXP: keine manuellen Treiberdownloads für Graphikkarte, Soundkarte... mehr, da die Treiber von Windowsupdate völlig ausreichen.

Hatte wirklich vor mir nen neuen Computer zu kaufen, aber die 5 Jahre alte Kiste reicht vollkommen.
Nicht mal ne SSD hab ich eingebaut: Windows 8 booted nicht langsamer und ist nach meinem Gefühl genau so performant als mein altes WinXP.

Was mich ein bisschen ärgert ist, daß Dungeon Keeper 2 nicht mehr unter Windows 8 mit "Sandboxie" läuft.
Unter WinXP funktionierte es sogar in der "Sandboxie".

Java-Runtime auch nicht mehr installiert. War auch nur alte Gewohnheit von mir, aber brauchen tue ich es aktuell nicht mehr. Die Kombi "Java + Java Browserplugins" ist ja bei Hackern, Trojanerbastlern,... so beliebt wie anno dazumal ActiveX:shock:

Passt aber auch zum Linux-Thema:
Es ist ja das Argument der Linuxer, daß es alternative Software für Linux gibt.
Und wenn ich ehrlich bin, für das was ich mache reichen diese alternativen, kostenlosen Programme völlig.
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(15.09.2013, 21:44)Luigi schrieb: Wenn ich so deine Linux-Beiträge lese, fallen mir spontan die Science Fiction Filme der 60er und 70er ein.
Bernsteinröhrenmonitor nur mit Textausgabe oder bescheidener Graphik, Eingabe über Tastatur oder Sprache,
aber hohe künstliche Intelligenz, die jede Frage versteht...
Das waren noch Zeiten, als der Computer noch bei jeder Aktion gepiepst hat. Das ist mir übrigens beim Durchhören alter 3-Fragezeichen-Folgen aufgefallen. In den früheren Folgen piepst der Computer bei jeder Eingabe (man muss dem Zuhörer ja signalisieren, dass Justus, Peter und Bob am Computer arbeiten); in neueren Folgen hört man nur noch die realistischeren Geräusche wie Tastaturklappern.

(15.09.2013, 21:44)Luigi schrieb: Aber ich muß zugeben ich hab auch ne Schwäche für Keystroke-Launcher wie die Suche bei Windows 8 und Eingabeshell.
Unter Linux ist Kupfer ein recht netter Launcher.
Wobei ich mir meine eigenen Launcher gebastelt habe: Ich verwende Fluxbox und awesome als Windowmanager, beide erlauben Emacs-Style-Keystrokes (also mehrere Tasten mit Modifikatoren hintereinander), also habe ich die Keystrokes gruppiert:
Windows-J (wie "jump") aktiviert den Launcher, dann kommt ein Buchstabe für die Gruppe ("a" wie Audio, "i" wie Internet, "e" für Emacs u.s.w.) und ggf. noch ein weiterer Buchstabe, z.B. startet Win-j a q Quodlibet (meinen Audioplayer) und Win-j i t Thunderbird. Da die meisten dieser Tasten auf meiner Dvorak-Tastatur bequem mit der Linken erreichbar sind, macht das den Start von Programmen sehr einfach.

(15.09.2013, 21:44)Luigi schrieb: Kann mich noch gut erinnern wie ich meinen Bruder mit Windows 95 geärgert habe.
Da gab es in einer *.ini Datei die Möglichkeit anstatt den Windows-Explorer ne Command.com als Shell, Windowsoberfläche zu starten ;)
Anstatt der Windowsoberfläche kam dann eben nur MS-DOS-Texteingabe.

Ich hatte das mal 'ne Zeit lang mit TotalCmd, da war mir aber irgendwann der Zugriff auf Programme etwas zu umständlich. LiteStep hatte ich auch mal ausprobiert, war mir aber etwas zu frickelig.
Hallo, ich bin's - der Bart von Fidel Castro. Und mir ist total langweilich nie geschnitten wurde.
I'm a roleplayer. My dice are like my relationships: platonic and unlucky.
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Die meisten der freien Standardanwendungen sind ja für Windows und Linux erhältlich. Das ist so gesehen tatsächlich kein Argument für Linux. (Allerdings erst recht keins für Windows.) Es ist allerdings erstaunlich, mit wie wenig Anwendungen man im Alltag auskommt.

Apropos Dvorak, ich benutze seit einer Weile das Neo-Layout, allerdings mit einer QWERTZ-Tastatur, und übe jeden Tag ein paar Minuten mit GnuTypist. Kann ich beides empfehlen.
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(20.09.2013, 12:37)Rabenaas schrieb: Die meisten der freien Standardanwendungen sind ja für Windows und Linux erhältlich. Das ist so gesehen tatsächlich kein Argument für Linux. (Allerdings erst recht keins für Windows.) Es ist allerdings erstaunlich, mit wie wenig Anwendungen man im Alltag auskommt.

Apropos Dvorak, ich benutze seit einer Weile das Neo-Layout, allerdings mit einer QWERTZ-Tastatur, und übe jeden Tag ein paar Minuten mit GnuTypist. Kann ich beides empfehlen.

Und von den paar Programmen die ich nutze, benutze ich nur einen Bruchteil der Features.
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(20.09.2013, 12:37)Rabenaas schrieb: Apropos Dvorak, ich benutze seit einer Weile das Neo-Layout, allerdings mit einer QWERTZ-Tastatur, und übe jeden Tag ein paar Minuten mit GnuTypist. Kann ich beides empfehlen.

Sehr löblich! Wenn ich früher über NEO gestolpert wäre, hätte ich vermutlich dieses Layout gelernt statt Dvorak. Der Support ist besser, man hat mehr Zeichen, das Layout ist noch durchdachter.
Problematisch ist NEO manchmal im Zusammenhang mit reduzierten Laptop-Tastaturen, auf meinem Netbook z.B. ist die Kleiner-Größer-Pipe-Taste z.B. rechts unten in der Ecke. Bei QWERTZ ist das nicht schlimm, bei Dvorak auch nicht (da liegt bei mir das "ä"), bei NEO ist das aber ein Modifikator - so dass beide Mod-Tasten dann auf dem rechten kleinen Finger liegen :-(
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Also das ist wirklich nicht so schlimm. Besagte Taste spiegelt AltGr, und die braucht man bei Neo nur, um sich die Ziffern auf die Mitte der Tastatur zu holen. Ich benutze eh immer noch die gewohnte Zahlenreihe. Ansonsten könnte man wohl mit Xmodmap was basteln. ;)
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Ich habe Neo auch mal ausprobiert, aber die Lernkurve war mir dann doch zu steil. Ich bleibe bei meinem 4,5-Finger-System mit qwertz... Tipp10 ist übrigens auch ein Programm mit dem man gut üben kann.
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Ja, die Lernkurve ist heftig. Jetzt weiß ich vermutlich, wie sich ein Stotterer fühlt. Der größte Vorteil für mich ist allerdings, dass ich jetzt endlich Tastschreiben praktiziere. (Der automatische Blick auf die Tastatur hilft einfach nicht mehr. :D )
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Man ist erst ein wahrer Linux-Fan, wenn man nach einem Android-Update erstmal nach der Kernel-Version guckt! :-D
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Manchmal ist ein XServer in einem Fenster nützlich, z.B. zum Parallelbetrieb eines anderen Fenstermanagers. Voilí 
Code:
Xephyr -screen 800x600 :1
Code:
DISPLAY=:1.0 openbox
(Wobei openbox für einen beliebigen XClient steht.)
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Ich nutze seit Jahren Xnest, um innerhalb meines X-Servers einen zweiten Server in einem Fenster aufzumachen.
Zweck? Nun ja, ich konfiguriere so meinen Windowmanager awesome. Die Konfigurationsdatei ist in LUA geschrieben, und die zerschießt man sich schnell mal aus Unachtsamkeit. Da ist es gut, wenn man sofort nachprüfen kann, ob die neue Konfiguration wie erwartet funktioniert.
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bashmount is a menu-driven bash script that uses udisks to easily mount, unmount or eject removable devices, without dependencies on any GUI or desktop environment.

Klein und nützlich.
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Wenn man mal eine defekte CD, DVD oder sonstwas hat, dann kann dd_rescue ungemein hilfreich bei der Datenrettung sein.
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So wie kürzlich bei MacOS hat jetzt auch Linux mit einem fiesen Bug un der für SSL zuständigen Software zu kämpfen. GnuTLS bzw. libgnutls sollten dringend geupdated werden.
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