Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
DSA Romane (Diskussion, Kritik, Empfehlungen)
König der Meere, der 12. und damit letzte Band der Phileasson-Saga-Romane, erscheint am 13. September. :jippie:

Ein bisschen schade find ich, dass (Stand jetzt) die beiden Autoren diesmal wohl nicht auf dem Festival Mediaval sein werden, um den Roman per Lesung vorzustellen. Das war die letzten Jahre immer ein schönes Highlight für mich, vor allem durch die anschließende Fragerunde und die persönlichen Gespräche, mitunter gemütlich bei ner Tasse Tee wie letztes Jahr. :sad2:
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Zitieren
(28.08.2023, 09:23)Alpha Zen schrieb: König der Meere, der 12. und damit letzte Band der Phileasson-Saga-Romane, erscheint am 13. September. :jippie:

Ein bisschen schade find ich, dass (Stand jetzt) die beiden Autoren diesmal wohl nicht auf dem Festival Mediaval sein werden, um den Roman per Lesung vorzustellen. Das war die letzten Jahre immer ein schönes Highlight für mich, vor allem durch die anschließende Fragerunde und die persönlichen Gespräche, mitunter gemütlich bei ner Tasse Tee wie letztes Jahr. :sad2:

Ist die Romanreihe wirklich empfehlenswert? Die Rezensionen waren ja durchaus durchwachsen. Von genial bis Schundroman war da alles dabei. Ich habe das anfangs intensiv verfolgt, dann aber aufgrund der Rückmeldungen davon abgesehen. Bernhard Hennen habe ich als Autor positiv in Erinnerung.
Ich bin eine Testsignatur
Zitieren
Aus meiner Sicht schon. Ich kenne die P&P-Vorlage nicht, d.h., Story und Charaktere waren komplett neu für mich (außer ein paar aufgeschnappte Infohäppchen zu Phileasson und Beorn aus anderen Publikationen). Manche Bücher waren spannender als andere, aber das lässt sich bei so einer umfangreichen Reihe glaub ich nicht vermeiden. Die teils düsteren Abschnitte fand ich insgesamt gut, auch wenn der Einstieg im ersten Band schon ziemlich hart war.

Manche stören sich an Charakterentwicklung oder nicht abgeschlossenen bzw. unlogischen Story-Fäden, aber ich hab bei sowas nie so den richtigen Überblick, darum fällt mir das oft gar nicht auf. :lol:
Wobei ich hin und wieder gerne mehr Erklärungen/Ausführungen gehabt hätte, besonders was die Lücke zwischen Ende des einen Romans und Anfang des nächsten angeht. Stichwort Irulla. Aber vlt. klärt sich das noch im letzten Band. :)

Wenn du Abenteuer-Fantasy-Geschichten magst, bist du hier ganz gut aufgehoben, würd ich sagen. ^^
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Zitieren
Och, wenn man ein wenig länger lesend in Aventurien verweilen möchte, ist die Reihe schon ganz in Ordnung. Man sollte bloß nicht erwarten, dass (mit Ausnahme von Irulla :P) in Phileassons Gruppe irgendwas Interessantes passiert. :D
Zitieren
Naaa, so würd ich das nicht sagen. Bis auf Phileasson hatte schon jeder so seine Charakter-Momente. :D Dass gerade der titelgebende Held ein weißes Blatt bleibt, ist natürlich ungünstig, aber dafür nimmt er auch nicht so viel Platz ein. ^^
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
Die sie führt zu fernen Toren,
und durch sie in ew'ge Nacht.
Zitieren
(28.08.2023, 18:35)turrican schrieb: Ist die Romanreihe wirklich empfehlenswert? Die Rezensionen waren ja durchaus durchwachsen. Von genial bis Schundroman war da alles dabei. Ich habe das anfangs intensiv verfolgt, dann aber aufgrund der Rückmeldungen davon abgesehen. Bernhard Hennen habe ich als Autor positiv in Erinnerung.

Bei einer so langen Reihe gibt es wahrscheinlich einen "survivorship bias": Wer sich zum vorletzten noch äußern kann, sind die echten Fans, die drangeblieben sind. Ich war (wie hier geschrieben) von der Leseprobe des ersten Bandes schon enttäuscht und da viele andere belesene Menschen auch berichteten, dass sie im ersten Band oder nach einem bis drei Bänden abgebrochen haben, müsste ich schon *sehr* motiviert werden, damit noch einmal anzufangen.
Zitieren
Ich würde mich nicht als echter Fan bezeichnen, habe aber vor, es bis zu Ende zu lesen. Was die im ersten Band eingangs veranstaltet haben, fand ich scheiße und deutlich schlimmer als gelegentliche langweilige Phasen, in denen nicht wirklich was passiert oder Phileasson lächerlich passiv ist.
Zitieren
hab den 11. Band immer noch nicht zu Ende, aber egal. Eilt ja nicht :)
Zitieren
Als die angekündigt haben das sie die Phielasson-Saga auf 12 Bände aufblasen wollen, da wußte ich bereits das ich das nicht lesen/durchqäulen will.
Hätren sie aus jedem Heft ein (dicken) Band gebacht, dann wäre die Geschichte wahrscheinlich genauso fließned lesbar wie als RPGer zu erleben.
(Zudem hat man - wie ich hörte - auch hier versäümt den Hauptfiguren eine Hintergrundgeschichte zu verpassen.)
Schade - denn das aus zwei Abenteuerheftchen ein guter Roman entwachsen kann bewies Jahr des Greifen (ebenfalls von B. Hennen).
Zitieren
Die Bücher lesen sich zumeist sehr gut.

Gerade der zweite und dritte Band waren echt spannend.

Lahm fand ich den in der Wüste, sowie die Nebelinseln.

Das liegt aber natürlich auch etwas an der Vorlage, die man irgendwie in einen Roman bekommen muss.

Ich finde es super, dass sie die Bände geschrieben haben und umso bemerkenswerter, dass keiner (die beiden Autoren oder der Verlag) vorher aufgegeben haben. Das liegt natürlich auch am kommerziellen Erfolg, der ihnen Recht gibt.

Gruß

Recke
Zitieren
Hm, das die Bücher hier in Hamburg fast nur auf Bestellung zu bekommen sind, spricht nicht gerade für einen sehr großen Kundenkreis.
Aber wenigstens blieb diesmal den Lesern erspart was bei dem Großprojekt Weltennetz passierte; ich fand damals schon den 1.Band zäh zu lesen.

Das aber ausgerechnet Insel in Nebel vom Meister der Elfen so "langweilig" rüberkommt, ist schon recht bedauerlich.
(Ich les lieber die damals umstrittende 1. Überarbeitung noch einmal ;) )
Zitieren
Mir ist die Größe des Kundenkreises ehrlich gesagt ziemlich egal, wenn mir eine Geschichte gefällt. Ich finde es viel schlimmer, wenn allenfalls mittelmäßige Bücher beispielsweise überall in Bahnhofsbuchhandlungen als besonders lesenswert angepriesen werden, bloß weil irgendein Promi-Autor aufgrund des bekannten Namens besonders gepusht wird, weil sich das ja so gut verkauft.
Zitieren
Da gebe ich dir absolut Recht!
Wenn Stephen King das Telefonbuch seiner Umgebung abtippen würde, wir hätten sofort einen Bestseller.
Anderseits können/müssen wir froh sein das überhaupt gute DSA-Romane erscheinen.
Werde mal wieder Zepter des Horas lesen; ein Roman dessen Hintergrund anscheinend nicht Eingang fand in Aventurien.
Zitieren




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste