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Die Schicksalsklinge als P&P Kampagne
#6
Hallo Fulger!
Du hattest mich via Mail nach Material gefragt, das ich von meiner Meisterei habe. Da muß ich leider passen, da ich die Ausarbeitung ganz klassisch auf Papier mache. Der Rechner läuft am Tisch zwar nebenher mit, um verschiedene Dinge gleich festzuhalten, zu berechnen und nachzuschlagen, aber in elektronischer Form habe ich nur die Infos von Crystal und Kunar. Hinzu kommt, daß meine Gruppe mich schnell gelehrt hat, nicht länger als fünf Minuten vorauszuplanen ;)
Wenn du konkrete Fragen hast, kannst du sie freilich gerne stellen. Manche Stellen habe ich auch im Bericht direkt angesprochen.

Nach deiner Beschreibung scheinst du die Kampagne etwa so anzugehen wie ich. Auch bei mir gab es nur eine stumme Karte (und die war noch extrem reduziert; im Stile der idealisierten antiken Weltkarten). Das macht die Schnitzeljagd umso spannender.
Bezüglich der fehlenden Nahkampf-Kompetenz brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Schließlich hängt es von dir als Meister ab, wieviele Kämpfe es gibt und wie stark die Gegner sein werden. Wirkliche Kämpfe gab es auch bei uns kaum. Je nach den konkreten Fähigkeiten der Charaktere kannst du auch Alternativen finden - oft auch in Zusammenarbeit mit den Spielern. Meine Gruppe hat Gorah beispielsweise nicht selbst besiegt, sondern lediglich Umbrik unterstützt. Beide Druiden duellierten sich schließlich, während die Helden sich um die Tiere kümmerten. Die Initialzündung dazu kam von Torgards Spielerin, die Details haben wir dann teils in, teils out of character geklärt.
Du sagst, daß alle irgendwie magiebegabt sind. Das eröffnet doch mannigfaltige Möglichkeiten.

Worüber du dir viele Gedanken machen mußt sind die Dinge, die in der Vorlage nicht oder nur andeutungsweise angesprochen werden. Da fällt mir grade der Schwarzmagier bei Thoss ein, dessen Hintergründe nun gar nicht zur Sprache kommen (und der bei mir ein viel zu frühes Tripel-20-Ende gefunden hat). Zur Verteilung der Kartenteile auf die Informanten habe ich glaube ich in meinem Bericht was gesagt.

Die Dungeons habe ich so ziemlich alle verkleinert und "realistischer" gemacht, insbesondere die rechteckige Form entzerrt. Einzelne Wandstücke wurden zu Säulen, wodurch aus manchen Gängen Räume wurden. Zu Hyggeliks Ruine habe ich zunächst einen Grundriss der einstigen Burg skizziert und diesen dann quasi verschüttet.

Das ist, was mir erstmal spontan einfällt. Wie gesagt: Für Fragen steh ich (seit Allerheiligen endlich wieder) zur Verfügung.
Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für die Mitglieder einer Partei - und mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. (Rosa Luxemburg)
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RE: Die Schicksalsklinge als P&P Kampagne - von Alter Ugdalf - 04.11.2014, 16:57



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