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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
#75
Efferdun, im Haus von Corumar dem Ergrauten

Daimonios: Schnell! Auf ihn, bevor er zaubern kann!
Aldaron: Komme ja schon.

Die Rechnung mit dem schnellen Sieg geht nicht auf, da den Helden keine wirklich starken Treffer gelingen, schuld daran ist der Armatrutz-Zauber, doch auch Kampfzauber werden gesprochen. Caissa steht sehr ungünstig und wird von einem starken Paralü erfasst, man beschließt, zuerst den Kampf für sich zu entscheiden. Plötzlich ertönt Stiefelgetrampel und 5 kräftige Männer in Uniform stürmen in das Haus und kommen den Zauberern zu Hilfe, wohl die, nach der Corumar den kleinen Jungen geschickt hat. Endlich ist die Zauberenergie von Corumar und seiner Assistentin erschöpft und der Kampf neigt sich dem Ende zu. Mit Hilfe zweier Horriphobi werden die letzten Gardisten kalt gestellt.
Die Gardisten, Corumar und Svenja liegen tot im Haus des Alchimisten, auch der Paralü hat inzwischen seine Wirkung verloren. Während Hexana sich fragt, ob dies alles wirklich nötig war, ist Aldaron überzeugt, hier alles richtig gemacht zu haben, er hätte sich eben nicht so stur stellen dürfen. Hexana nimmt aus dem Garten ein paar Zweige und flicht Boronsräder für die Toten, aber was dann? Lange können sie hier nicht ausharren, man würde sie des Mordes verdächtigen. Sie sehen sich im Haus um: Flaschen, seltsame Apparaturen und allerlei alchimistische Zutaten. Offensichtlich ein Alchimist, der für Geld alles macht.

Sevarion: Wir müssen unsere Spuren verwischen, aber wie?
Daimonios: Erinnert ihr euch an die Worte des Wirtes? Irgendwann wird sein Haus auf Grund seiner Experimente in die Luft fliegen, und dieser Augenblick ist eben jetzt eingetreten. Ich habe hier etwas gefunden, das man gut anzünden kann, und hier liegt Feuer auf dem Tisch.
Caissa: Hinter dieser Tür ist der Nebenausgang, dahinter direkt die nicht allzu hohe Stadtmauer, der Nachbar hat hier keinen Einblick, wir könnten so ungesehen davonkommen.

Daimonios entzündet die Holzwolle, kurz darauf brennt das ganze Haus, mit ein paar Klimmzügen fliehen die Helden über die Mauer ins grüne Umland. Zwei Leute auf der Liste sind damit erledigt. Sie beschließen, Efferdun vorerst zu meiden und wieder nach Merske zu gehen und dann den Weg nach Rovamund zu nehmen, um einige Kräuter zu suchen, denn der Frühling ist in vollem Gange.

3 Tage später, nur wenige Meilen östlich von Merske bedeutet Caissa der Gruppe stehen zu bleiben, auch Aldaron hat etwas gesehen. Das Gebüsch ist an mehreren Stellen heruntergedrückt. Als sie nachsehen, entdecken sie einen Zweihänder am Boden liegen, außerdem 2 Orks, einer ist tot, der andere stirbt gerade. Noch ist nicht zu erkennen, wem die Waffe gehören könnte. Jandrim will die Waffe nehmen, aber Aldaron verhindert das.

Aldaron: Das ist ein Rondrakamm! Den führen nur Krieger und sie haben ihn immer mit sich, einfach wegwerfen würden sie den nie, er muss also mit Gewalt von seinem Rondrakamm getrennt worden sein, und die Orks vorhin sind ein weiterer Beweis, dass hier eine Entführung stattgefunden hat, also helft mir, den Besitzer zu finden, sonst werde ich es alleine tun!

Sie folgen der Spur der Verwüstung, tote Orks zur rechten, zur linken Blut und abgebrochene Orksäbel, offensichtlich hat hier der Entführte noch Widerstand geleistet, Caissa entdeckt einen kleinen Hügel, noch versperren Bäume die Sicht, dahinter aber fällt der Blick auf ein kleines Orklager, doch der zweite Blick enthüllt grausame Bilder: Ein Rondrageweihter ist an einen Pfahl gefesselt und ist gerade in seinen letzten Atemzügen. Die Orks mit Langbögen veranstalten ein fröhliches Scheibenschießen, 1 Schamane steht dabei und malt Kreise in das Blut des Geweihten, dann singen die Orks ein Lied, das Daimonios als Loblied an den orkischen Kriegsgott Brazoragh erkennt, alle scheinen Spaß an der Leichenschändung des Geweihten zu haben. Aldaron und den anderen ist sofort klar, dass sie den Geweihten nicht werden retten können, doch plötzlich wird der Ork neben dem Schamanen nervös und deutet in ihre Richtung. Die Helden sind entdeckt und einige der Orks kommen sofort säbelschwingend auf die Helden zu, während ein paar der Bogenschützen weiterhin auf den Geweihten zielen. Ein Blick in Aldarons Gesicht zeigt den anderen klar, Abhauen ist nicht drin, also auf in den Kampf!



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Hacke Tau, Kumpels!

Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 07.10.2016, 15:32



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