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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
#94
eine knappe Woche später, Angbodirtal

Während der Reise dorthin ist lediglich eine Gruppe Orks verprügelt worden, weil sie sich ihnen in den Weg gestellt hat. Auf lange Sicht wird Rondra ihnen wohlgesonnen sein, weil sie nie einem Kampf ausweichen. Wohlschlägt das schlechte Wetter einigen aufs Gemüt, aber man hat ja immerhin schon allerhand Abenteuer nachzuweisen, und die karte ist auch schon sehr weit fortgeschritten. Hier im Dorf, das nur durch eine Fähre zu erreichen ist, soll Beorn Hjallason wohnen. Ein paar Fragen, und schon ist das Haus ausgekundschaftet. Nachdem Hexana die anderen überzeugt hat, dass sie die richtige für das Gespräch sei, klopft sie an die Tür.

Beorn: Ja, was wünscht ihr?
Hexana: Wir sind auf der Suche nach Hyggeliks Schwert, der Hetmann zählt auf uns.
Beorn Interessant, interessant, und was wollt ihr da von mir?
Hexana: naja, wisst Ihr vielleicht auch etwas?
Beorn: sicher, ich weiß eine ganze Menge. Schaut doch mal bei Hjore Ahrensson in Ottarje vorbei, oder bei Firunjasdotter in Vidsand, die könnten euch weiterhelfen. Am meisten wäre euch bestimmt gedient, wenn ihr meine Base erwischen könntet, sie kommt zwar aus Skjal, fährt aber ständig mit ihrem Kutter Hjallandsstolz die Küste ab, da müsstet ihr mal die Häfen abklappern, mit etwas Glück steht der Kutter dort.
Hexana: Vielen Dank! Wisst Ihr noch mehr?
Beorn: Wissen nicht, aber Haben schon! (kommt mit Karte wieder) Dies ist eine Hinterlassenschaft von Hyggelik persönlich, eine uralte Schatzkarte, nehmt sie, ich habe keine Verwendung dafür, Schatzsuchen ist nicht meins.
Hexana: Habt Dank, Ihr habt uns wirklich geholfen.
Beorn: Stimmt. Nun muss ich euch rausschmeißen. denn ich erwarte Damenbesuch...

Er verabschiedet sich mit einem verschwörerischen Zwinkern. Mit der Karte im Gepäck geht es zurück nach Vilnheim, von dort aus geht es über die alte Bodirstraße nach Phexcaer. Straße kann man den Weg kaum nennen, denn er Weg führt am Orkland entlang und das Gebiet ist sehr feucht, und manchmal fällt die Orientierung schwer. Sie entdecken einen Totenschädel, den die Orks hier als Grenzpfahl aufgestellt haben.

Caissa: Was hat das nur zu bedeuten?
Daimonios: Dass wir jetzt im Orkland sind, die Gegend um Phexcaer gehört eigentlich ins Orkland.
Thordosch: Warum haben die Orks die Stadt nicht platt gemacht, wenn sie mitten in Ihrem Land steht?
Daimonios: Da gab es einen uralten Wettstreit, und die Orks haben in diesem Phexcaer verloren, als Preis für die Niederlage mussten sie Phexcaer in Ruhe lassen, das Dorf Groenvelden ebenfalls. So etwas ähnliches müssen wir auch machen, denn unser Kampf mit Grimring wird ein weiterer Wettstreit dessen Preis Thorwal ist, und den müssen wir gewinnen.
Caissa: ist das nicht gefährlich, hier im Orkland herumzuwandeln?
Aldaron: Wenn es einfach wäre, wären wir nicht hier!

Nach dieser Unterhaltung sehen sie ein großes Schilfgebiet, wo früher mal die Straße war. Auf gut Glück stolpern sie durchs Gehölz, dem Sumpf ausweichend, und treffen nach 6 Stunden wieder auf die Bodirstraße, wo sie die ursprüngliche Wegmarkierung sehen können. Drei Tage später erreichen Sie Phexcaer. Beeindruckt ob der Größe der Stadt gehen sie spatzieren, dabei fällt ihnen gleich der Namen einer Schmiede auf.

Daimonios: "Schmied Alrik Derondan" steht hier auf der Schmiede, das ist doch der Typ, von dem Eliane Windenbek damals das Teil aus seinem Nachlass erstanden hat.

Sie betreten die Schmiede, der Schmied legt seinen Hammer weg und kommt nach vorne.

Alrik: Ingerimm zum Gruße, mein Name ist Alrik Derondan.
Caissa: Kennt Ihr Hyggelik?
Alrik: Hügelig? welche Landschaft meint Ihr? Hier ist alles bretteben.
Daimonios: Wir sprechen von Hyggelik, dem Piraten und ehemaligen Hauptmann aller Thorwaler.
Alrik: Nie gehört, den Namen
Hexana: wirklich nicht?
Alrik: Wie heißt der Kerl?
Hexana: Hyggelik, immer noch.
Alrik: Ich weiß wirklich nicht, von wem ihr sprecht.
Daimonios: Kommt, gehen wir! Es muss sich hier um ein Missverständnis handeln...

(später auf der Straße)

Daimonios: Das war er schonmal nicht, wenn der etwas wüsste, wäre mir das aufgefallen, wohl häufiger der Name, und ein Schmied passt auch nicht wirklich in die Sache rein, da müssen wir uns wohl anderswo umhören.

Als nächstes kommen sie an einem Efferd-Tempel vorbei, seltsam. Sie können es nicht lassen diesen Tempel zu betreten und fühlen sich gleich im verdacht bestätigt, dass dies kein normaler Tempel ist. In der großen leeren Halle mit einem Obelisken sitzt ein fetter Mann und summt vor sich hin, er erhebt sich jedoch sofort, als er sie näherkommen sieht.

Ektor: Oh, neue und außerhalb der Zeit? Ist endlich auch zu euch der Ruf des großzügigen Gottes vorgedrungen? Nehnet und esset alle davon...

seine Worte klingen verführerisch, aber auch etwas verdächtig, doch Daimonios hat das Spiel durchschaut und leht ab, von dem Brot zu essen, statt dessen fordert er ihn auf, ihm zu sagen, was da drin ist. Ein Heiliger kann das nicht sein, Daimonios erkennt am Blick Habgier, sonst nichts. Ektor vertröstet sie auf seine Villa am nächsten Tag, wo er alles erklären will.

Fürs erste verlassen sie den Tempel und suchen sich einen schönen Schlafplatz in der Herberge.



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Hacke Tau, Kumpels!

Ihr seid Freunde der alten NLT? Freunde des Mikromanagements? Ihr sucht eine neue Herausforderung, weil euch die NLT zu leicht war?

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 19.12.2016, 12:27



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