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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
Nacht, verwunschenes Waldstück

Sie stehen an der Quelle, dessen Wasser verunreinigt ist, was man jetzt auch an den abgestorbenen Pflanzen rings um das Wasser erkennen kann. Nach 2 versuchen gelingt Daimonios der Zauberspruch Abvenenum, wodurch das Wasser wieder genießbar wird. Diejenigen, die Durst haben trinken auch gleich davon und füllen außerdem ihre Wasserschläuche. Schließlich muss ein weiteres Spinnennetz mittels Ignifaxius beseitigt werden. Aus dem Hintergrund kommen 6 Tiere angelaufen, 3 Löwen und 3 Wölfe. Sofort machen sie sich kampfbereit, Sevarion benutzt erstmals seinen Zauberspruch Herr der Tiere, während Hexana einmal Sanftmut spricht, so gestaltet sich der Kampf einfach und ohne unnötig viel Blutvergießen. Der Weg windet sich weiter wie auf einer Spirale in den Wald hinein, jetzt führt er auf eine Lichtung zu, aus der Ferne entdecken sie eine Frauengestalt auf einem Baumstamm sitzen, im Hintergrund kann man bisweilen friedliche Tiere drumherum erspähen. Kaum hat sie sie gesehen, erhebt sie sich und kommt auf sie zu.

Dryade: Willkommen in meinem Reich! Ich hatte schon lange keinen Besuch mehr, ich fühle mich richtig einsam, außer meinen Tieren schaut niemand vorbei, seitdem ich mich hier niedergelassen habe, setzt euch doch, ihr seht sehr erschöpft aus.

De Dryade lächelt dabei, ihr Blick ist faszinierend und beunruhigend zugleich, und obwohl die Helden ihren Blick nicht von ihr abwenden können, verfällt keiner Ihrem Blick. Schließlich fragt sie nach dem Grund ihrer Anwesenheit.

Caissa: Wisst Ihr, wo wir Klangglockenblumen finden können? Deshalb sind wir hier.

Caissa stellt die Frage direkt, ob das so schlau war, dessen ist sie sich nun auch nicht mehr so sicher, denn der Blick der Dryade verfinstert sich und man merkt, dass sie wütend ist. Allerdings ist dieser fesselnde Blick ebenfalls verschwunden.

Dryade: Klangglockenblumen??? Ihr seid also auch nicht besser als all die anderen, die hier vorbeikommen und nur die Natur plündern wollen. Ich dachte, Ihr liebt mich und seid deshalb hier.

Alle überlegen angestrengt, wie sie sie wieder zur Vernunft bringen wollen, da ergreift Hexana das Wort.

Hexana: Seht, wir sind hier im Auftrag der Liebe, wir wurden von einem jungen Mann beauftragt, nach den Blumen zu suchen, damit er der Frau seiner Träume seine Liebe gestehen kann...
Dryade: Einer Liebe stehe ich nicht im Weg. Warum habt Ihr das nicht eher gesagt? Sie wachsen dort drüben, pflückt euch einen kleinen Strauß, aber nicht zu viel wenn es geht.

Ihr Blick erhellt sich und ohne die Helden eines weiteren Blickes zu würdigen verschwindet die Dryade im Wald. Es scheint, als sei nochmal alles gut gegangen. Jetzt laufen sie den ganzen Weg zurück bis zum Ausgang und einen Tage später kommen sie wohlbehalten in Tyldon an, der erste Teil für Hasgar ist damit erfüllt, auf nach Vidsand zum zweiten. Auf der Reise dorthin ist diese Dryade das alles beherrschende Thema der Unterhaltung.

Thordosch: Wer war die denn eigentlich?
Sevarion: Ich tippe auf eine Fee oder auf einen anderen Naturgeist, Ihr Haar und ihr Blick ist dazu gedacht, Menschen zu betören. Außerdem sind sie Beschützer der Natur und sie mögen es gar nicht, wenn ihr jemand Gewalt antut.
Daimonios: Aber Vorsicht! Ich vermute wenn man ihr verfällt macht man einen Fehler, man kann diesen Kreaturen nie trauen, stellt euch vor jemand von uns hätte sich in sie verliebt.
Thordosch: Ich halte sie im Nachhinein sogar für ein Monster, erst sagt sie dass sie einsam ist und niemand vorbeikommt und dann sagt sie dass wir auch nicht besser seien als die anderen, da ist doch was faul.
Sevarion; Wie kommst du auf diese Theorie?
Thordosch: Ich habe sogar Knochen rumliegen sehen, die bestimmt nicht von anderen Tieren stammen, ich denke die lullt sie ein und sucht sich dann das nächste Opfer.

Nach den durchaus interessanten Unterhaltungen merken sie gar nicht dass sie schon längst in Vidsand angekommen sind, schnell suchen sie die Taverne zweite Ottajara auf, wo sich immer noch der Skalde Danilo de Lacara seine Musikstücke zum besten gibt.

Danilo: Ah, ihr seid es! habt ihr inzwischen mehr erlebt?
Aldaron: und ob, setzen wir uns an einen Tisch, bestellen und Bier und Essen und schon geht es los.

Sie erzählen ihm in aller Ausführlichkeit von dem Geisterschiff, dass sie auf einer Seereise getroffen haben, natürlich übertreiben alle etwas, damit es noch besser klingt, und tatsächlich ist Danilo begeistert, meint aber, dass das allein noch nicht reiche, um eine komplette Ode daraus zu dichten. Daimonios kontert sofort und sagt, dass sie natürlich noch mehr erlebt haben, und beginnt mit dem versteckten Tempel des Namenlosen, den sie allein gesäubert haben, doch auch das reicht ihm noch nicht aus. Erst als Hexana den Kampf mit dem Druiden Gorah, der Tiere gegen die Bewohner Orvils aufgehetzt hat zum besten gibt, ist Danilo zufrieden.

Danilo: Mann, ich wusste ja gar nicht, dass es hier so viele Wunder und Gefahren gibt! Da werde ich gleich eine Ode dichten, die eurer Taten würdig ist. Und nun werde ich mich zurückziehen, um das Stück zu Papier zu bringen, meine laute entbehre ich dafür gerne, ihr habt sie euch redlich verdient.


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Hacke Tau, Kumpels!

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 10.02.2017, 17:03



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