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6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland
In Thorwal

Gerade in der Taverne frische Kraft getankt und ausgeschlafen wollen sie sich auf dem nahegelegenen Markt umschauen. Da kommen sie an einem Gebäude vorbei, das ein Symbol trägt.

Daimonios: Dieses Zeichen kenne ich doch von irgendwoher, das muss die Station der Beilunker Reiter sein.
Thordosch: Heißt das du willst aufs Pferd umsteigen? Das will ich sehen...
Daimonios: Nein, du Dummkopf! Wir haben doch in Varnheim einen Typen mit dieser Kluft getroffen, der uns ausfindig machen wollte, er sagte doch, dass wir uns bei Gelegenheit hier melden sollen, weil dort ein größeres Problem aufgetreten ist.

Sie betreten die Station und erklären dem Pförtner die Sache. Daraufhin werden sie in einen großen raum geführt, in dem ein weiterer Mann in Reiterkluft an einem Schreibtisch sitzt.

Pförtner: Lund, hier sind sie.
Lund Bridgerason: Wunderbar. Lasst uns gleich zur Sache kommen. Ich bin Lund Bridgerasson, der Leiter der Wechselstation. Wie ihr ja vielleicht schon wisst, werden von unseren Leuten Nachrichten durch ganz Aventurien überbracht, und unsere Reiter sind bekannt für ihre Treue und Zuverlässigkeit. Aber zur Zeit haben wir ein Problem. Eine unserer besten Reiterinnen, Wanadis Forasdottir, sollte im Auftrag der Runajasko ein wichtiges Buch zur Schule der Hellsicht bringen. Sie müsste längst hier sein und wir befürchten, dass ihr etwas zugestoßen sein muss, meine Reiter sind alle beschäftigt und es ist möglicherweise auch zu gefährlich für einen Reiter. Deshalb habe ich Euch ausfindig machen lassen, weil ich Euch für fähig halte, Wanadis sicher zurückzubringen. Ach ja, das Buch muss natürlich auch sicher hierher, nun was sagt Ihr?
Daimonios: Ein Buch? Was ist das denn für ein Buch?
Lund Birdgerason: Tut mir leid, das kann ich Euch nicht sagen, und wir wissen es auch selbst nicht, das Nachrichtengehemnis steht bei uns an oberster Stelle, wir transportieren nur die Nachricht oder den Gegenstand, Einzelheiten fragen wir bei unseren Auftraggebern nicht nach. Aus Gründen der Diskretion muss ich Euch auch darum bitten, keine Nachforschungen bezüglich des Buches bei der Schule der Hellsicht anzustellen. Da Ihr nun alles wisst, werdet ihr euch dem Auftrag annehmen?
Hexana: Wir gehen der Sache auf den Grund, wir werden das Mädel schon finden!
Lund Bridgerason: Wusste ich doch, dass ich auf euch zählen kann! Beginnt mit euren Nachforschungen doch am besten in Liskor, denn wenn Wanadis den normalen Weg von Olport aus genommen hat, ist sie dort vorbeigekommen, außerdem gibt es eine Verwandte dort, wo sie sich womöglich einquartiert hat. Wenn ihr Euren Auftrag erfüllt, werdet ihr einige Dukaten als Belohnung bekommen.

Nach einer Verabschiedung verlassen die Helden die Station. Um nach Liskor zu gelangen, hat sich die Gruppe für die Route Thorwal-Prem-Manrin entschieden.  Mit dem eigenen Schiff geht es auch Ruckzuck nach Prem, eine wahrhaft schöne Hafenstadt. Da entdeckt Thordosch sogleich einen verlassenen Stollen, der ihn an die Zeit mit seinem Vater Zurgrimm in der alten Mine erinnert. Dort will er natürlich hinein, aber erst nachdem ihn die anderen überzeugt haben, erstmal Hacke oder Schaufel zu besorgen, falls da unten was einstürzt. Mit Bergausrüstung bewaffnet betreten sie den Bergwerksstollen, Caissa fühlt sich sichtlich unwohl, während die beiden Zwerge munter voranschreiten. Dank des Zauberstabes ist es ganz hell in der Mine, schon die ersten Eindrücke deuten darauf hin, dass dieser Stollen schon lange Zeit nicht mehr benutzt wurde. Außerdem ist der Gang an einigen Stellen eingestürzt und mehr als einmal muss der Gang mit Schaufel und Hacke freigeräumt werden. Finden tun sie wenig außer ein paar Skeletten und ein paar Gegenständen im ehemaligen Lagerraum, schließlich führt sie im Nordosten der Weg zu einer Tür, die vom Berg selbst in den Rahmen gepresst wurde. Mit einem Foramen bekommt Daimonios diese auf und der Raum dahinter sieht chaotisch aus. Es war wohl früher ein Aufenthaltsraum, der jetzt völlig zerstört ist, offensichtlich ein Einsturz, der 5 Bergleute hier eingeschlossen hat, deren Skelette hier noch rumliegen. Als Thordosch jedoch in den Raum hineingeht, erheben sich die Skelette plötzlich und greifen an. Damit hat keiner gerechnet, schnell ziehen sie die Waffen und stellen sich den Skeletten entgegen. Trotz der zeitweiligen Angst vor den Toten gelingt es am Ende Problemlos, diese endgültig schlafen zu legen.  

Aldaron: Das war knapp! Ganz schnell raus hier.

Die anderen folgen Aldaron nach draußen, zuerst müssen sie aber noch einen inzwischen wieder eingestürzten Stollen freibuddeln. Vier Stunden später stehen sie wieder am Eingang der Mine, verkaufen ihr überflüssiges Zeug und stechen gen Mandrin in See.


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Hacke Tau, Kumpels!

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RE: 6 Streithanseln torkeln durchs HD-Nordland - von Lippens die Ente - 20.12.2017, 11:47



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