18.04.2015, 09:08
"Ein Haushaltsroboter, nichts leichter als das. Dein Wunsch sei mir Befehl!", gluckst die böse Fee in Vorfreude. Eilig schafft sie Metallplatten, Kunstfasern, Platinen, Kabel, Batterien und alle möglichen Bauteile herbei. Sie wedelt noch ein paar Mal mit ihrem Zauberstab, bis sich die Teile wie von Geisterhand zu einem humanoiden Roboter zusammengesetzt haben, der die Fee aus roten Leuchtdioden-Augen ansieht. Zufrieden nickt die Fee, tippt ihn ein letztes Mal mit dem Zauberstab an und sagt "Verrichte Dein Werk, Robi".
"Robi" begibt sich gleich zu Dablau und stellt sich freundlich vor. "Wunderbar," denkt sich Dablau, "mein Geschenk von der Fee hat auch noch gute Manieren". Dann beginnt der künstliche Mann sein Werk. Er staubsaugt, putzt Möbel und Fenster, wäscht die Wäsche, stopft Socken und spült das Geschirr in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Er hat natürlich auch Bärenkräfte, denn er muss schließlich alle Möbel verrücken, um auch dahinter sauber machen zu können. Ja, gründlich ist er, der Diener der bösen Fee! Sie hat ihn auf absolute Reinlichkeit programmiert. Nachdem er unter Dablau's staunenden Augen den Hausputz vollendet hat, so dass alles blitzt und blinkt, geht er deshalb zu Phase 2 seines Programms über: der Sicherstellung, dass auch alles sauber bleibt! Und das bedeutet, dass Menschen und Tiere aus dem Haus ferngehalten werden müssen, denn die verursachen viel zuviel Staub und Dreck. Kurzerhand schnappt er Dablau daher beim Schlafittchen und befördert ihn mit einem höflichen aber bestimmten "Bitte um Verzeihung, Monsieur!" achtkant aus dem Haus und schließt die Tür. Trotz Sturmklingelns und Klopfens öffnet sich diese nicht wieder. Der Roboter lässt sich einfach nichts befehlen, er reagiert auch nicht auf Schimpfen, Betteln, Fluchen oder Flehen.
Dablau's Haus wird künftig sicherlich eines der saubersten und gepflegtesten der ganzen Stadt sein, aber er selbst muß nun unter der Brücke schlafen oder sich eine neue Unterkunft suchen und hoffen, dass "Robi" nicht eines Tages wieder vor der Tür steht, um auch dort den Haushalt zu führen.
Ich wünsche mir einfach etwas mehr Zeit. Vielleicht so 2 Std. pro Tag extra? Die liebe Fee könnte doch einfach jeden Tag den Zeitlauf für 2 Stunden anhalten, so dass man in diesen machen kann, was man möchte, ohne zu altern.
"Robi" begibt sich gleich zu Dablau und stellt sich freundlich vor. "Wunderbar," denkt sich Dablau, "mein Geschenk von der Fee hat auch noch gute Manieren". Dann beginnt der künstliche Mann sein Werk. Er staubsaugt, putzt Möbel und Fenster, wäscht die Wäsche, stopft Socken und spült das Geschirr in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Er hat natürlich auch Bärenkräfte, denn er muss schließlich alle Möbel verrücken, um auch dahinter sauber machen zu können. Ja, gründlich ist er, der Diener der bösen Fee! Sie hat ihn auf absolute Reinlichkeit programmiert. Nachdem er unter Dablau's staunenden Augen den Hausputz vollendet hat, so dass alles blitzt und blinkt, geht er deshalb zu Phase 2 seines Programms über: der Sicherstellung, dass auch alles sauber bleibt! Und das bedeutet, dass Menschen und Tiere aus dem Haus ferngehalten werden müssen, denn die verursachen viel zuviel Staub und Dreck. Kurzerhand schnappt er Dablau daher beim Schlafittchen und befördert ihn mit einem höflichen aber bestimmten "Bitte um Verzeihung, Monsieur!" achtkant aus dem Haus und schließt die Tür. Trotz Sturmklingelns und Klopfens öffnet sich diese nicht wieder. Der Roboter lässt sich einfach nichts befehlen, er reagiert auch nicht auf Schimpfen, Betteln, Fluchen oder Flehen.
Dablau's Haus wird künftig sicherlich eines der saubersten und gepflegtesten der ganzen Stadt sein, aber er selbst muß nun unter der Brücke schlafen oder sich eine neue Unterkunft suchen und hoffen, dass "Robi" nicht eines Tages wieder vor der Tür steht, um auch dort den Haushalt zu führen.
Ich wünsche mir einfach etwas mehr Zeit. Vielleicht so 2 Std. pro Tag extra? Die liebe Fee könnte doch einfach jeden Tag den Zeitlauf für 2 Stunden anhalten, so dass man in diesen machen kann, was man möchte, ohne zu altern.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."