31.03.2009, 23:20
Was ist eigentlich der grundlegende theoretische Unterschied zwischen jemandem, der keine fassbaren Waren produziert (Künstler, Werbefachleute, Computerexperten), aber trotzdem für Lohn arbeitet, und einem Sozialhilfeempfänger (z.B. die alleinerziehende Mutter). Alle genannten Beispiele tun mehr oder weniger etwas für die Gesellschaft. (Ausnahmen davon gibt es in beiden Lagern. ) Müller, Schmiede und Bauern sind heute wohl eher die Ausnahme.
Was ich ausdrücken will: Die Unterschiede zwischen Lohn und Zuwendung sind vielleicht fließender, als das bisher in dieser Diskussion berücksichtigt wurde? Beide beziehen Geld von der Gesellschaft. Ein Chef kann auch nur auszahlen, was er vom Verbraucher eingenommen hat. Letztendlich zahlt also die Gesellschaft. Nur das eine mal wird die Arbeit als wertvoll betrachtet, das andere mal mehr schlecht als recht geduldet.
Ich bitte um eine Erklärung, falls ich da einen Denkfehler mache.
Was ich ausdrücken will: Die Unterschiede zwischen Lohn und Zuwendung sind vielleicht fließender, als das bisher in dieser Diskussion berücksichtigt wurde? Beide beziehen Geld von der Gesellschaft. Ein Chef kann auch nur auszahlen, was er vom Verbraucher eingenommen hat. Letztendlich zahlt also die Gesellschaft. Nur das eine mal wird die Arbeit als wertvoll betrachtet, das andere mal mehr schlecht als recht geduldet.
Ich bitte um eine Erklärung, falls ich da einen Denkfehler mache.