13.06.2016, 08:27
Den Zwölfen zum Gruße!
Der erste halbe Spieltag ist rum. Was gibt es zu berichten?
Bislang kein Spiel ohne Tor (ein gutes Zeichen), nur ein Unentschieden, und nur ein Spiel mit mehr als einem Tor Differenz. Von den Partien habe ich bisher nur das Deutschland-Spiel direkt gesehen und ansonsten nur Ticker und Berichte gelesen.
In Gruppe A hat mich nichts gewundert, da habe ich Frankreich vor Rumänien und die Schweiz vor Albanien gesehen.
In Gruppe B hatte ich eher mit der Slowakei als mit Wales gerechnet, Die Engländer dürften sich ohne Ende ärgern, dass sie sich in der Nachspielzeit noch das Gegentor von Russland eingefangen haben.
In Gruppe C scheint Nordirland die schwächste Mannschaft zu sein, während Polen erwartungsgemäß gewonnen hat. Mal sehen, was da noch kommt!
Nun aber zum deutschen Spiel: Licht und Schatten.
Der Schatten:
- Spieler verletzt, noch nicht wieder fit, konnten nicht eingesetzt werden oder die volle Zeit spielen
- nicht eingespielte Abwehr, schon seit einiger Zeit die Achillesferse der Mannschaft
- am Anfang etwas verschüchtertes Spiel, später etwas plan- und ideenlos, was den Angriff angeht
Das Licht:
- Weltklasseparaden von Neuer, Boatengs "Nachbar-steht-im-Tor"-Rettungsschuss
- Tor nach Freistoß, schon lange nicht mehr gesehen
- in den letzten 20 Minuten klare körperliche Überlegenheit, die Ukrainer waren platt
- defensivem Gegner, der mehrmals schnell umschaltete, die Grenzen aufgezeigt
- Schweinsteiger mit wunderschönem Tor nach großartigem Lauf (alte WM-2010-Klasse)
Die Ukraine hatte 2012 ihr erstes Spiel noch gedreht und war auch jetzt nach dem Gegentor über weite Strecken gefährlich bei jedem Fehler im deutschen Spiel. Selbst hatte sie kreativ nicht viel aufzubieten, so dass man den Niveauunterschied doch sehen konnte.
Deutschland ist längst nicht in Topform, allerdings war das die Mannschaft gerade in der Gruppenphase von Turnieren fast nie. Das erste Spiel gibt jedoch durchaus Anlass zur Hoffnung: Gerade weil es kein Hurra-Spiel war, muss man jetzt nicht in Euphorie verfallen, hat andererseits auch viel Positives mitzunehmen.
Der erste halbe Spieltag ist rum. Was gibt es zu berichten?
Bislang kein Spiel ohne Tor (ein gutes Zeichen), nur ein Unentschieden, und nur ein Spiel mit mehr als einem Tor Differenz. Von den Partien habe ich bisher nur das Deutschland-Spiel direkt gesehen und ansonsten nur Ticker und Berichte gelesen.
In Gruppe A hat mich nichts gewundert, da habe ich Frankreich vor Rumänien und die Schweiz vor Albanien gesehen.
In Gruppe B hatte ich eher mit der Slowakei als mit Wales gerechnet, Die Engländer dürften sich ohne Ende ärgern, dass sie sich in der Nachspielzeit noch das Gegentor von Russland eingefangen haben.
In Gruppe C scheint Nordirland die schwächste Mannschaft zu sein, während Polen erwartungsgemäß gewonnen hat. Mal sehen, was da noch kommt!
Nun aber zum deutschen Spiel: Licht und Schatten.
Der Schatten:
- Spieler verletzt, noch nicht wieder fit, konnten nicht eingesetzt werden oder die volle Zeit spielen
- nicht eingespielte Abwehr, schon seit einiger Zeit die Achillesferse der Mannschaft
- am Anfang etwas verschüchtertes Spiel, später etwas plan- und ideenlos, was den Angriff angeht
Das Licht:
- Weltklasseparaden von Neuer, Boatengs "Nachbar-steht-im-Tor"-Rettungsschuss
- Tor nach Freistoß, schon lange nicht mehr gesehen
- in den letzten 20 Minuten klare körperliche Überlegenheit, die Ukrainer waren platt
- defensivem Gegner, der mehrmals schnell umschaltete, die Grenzen aufgezeigt
- Schweinsteiger mit wunderschönem Tor nach großartigem Lauf (alte WM-2010-Klasse)
Die Ukraine hatte 2012 ihr erstes Spiel noch gedreht und war auch jetzt nach dem Gegentor über weite Strecken gefährlich bei jedem Fehler im deutschen Spiel. Selbst hatte sie kreativ nicht viel aufzubieten, so dass man den Niveauunterschied doch sehen konnte.
Deutschland ist längst nicht in Topform, allerdings war das die Mannschaft gerade in der Gruppenphase von Turnieren fast nie. Das erste Spiel gibt jedoch durchaus Anlass zur Hoffnung: Gerade weil es kein Hurra-Spiel war, muss man jetzt nicht in Euphorie verfallen, hat andererseits auch viel Positives mitzunehmen.
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