28.07.2007, 10:40
Hallo Jacky,
Insofern halte ich es für zweifelhaft, in Teilaspekten einen strengen Realismus herbeizuführen, während das Gesamtbalancing noch nicht stimmt. Besser wäre es vielleicht, dann in gewissen Punkten von Logik und Realismus vorübergehend ein wenig abzurücken, aber den Frustfaktor und die Unausgewogenheit dadurch zu mindern. Wenn es genügend Möglichkeiten der Heldenentwicklung jenseits von gewonnenen Kämpfen gegen starke Gegner gibt, habe ich ja nichts mehr gegen die stark benachteiligenden Wirkungen von Rüstung im nichtkampfgeprägten Alltagsleben.
Gruß
Zurgrimm
JackyD schrieb:ist doch auch Sinnvoll. Rüstung scheppert eben.an sich ja, das Problem ist hier nur wieder der partielle Realismus. Rüstung trägt man auf Antamar ja nicht zum Spaß. Jeder Held will es (idR möglichst schnell) zu etws bringen. Das ist derzeit nur durch Kämpfe, und zwar gewonnene solche, zu schaffen. Da die Gegner, die auch wirklich AP und Beute geben, aber derart tough sind, daß man ohne Rüstung (= BE) oder extrem gute AT/PA-Werte (die man einfach nicht so schnell kriegt) keinen Blumentopf gewinnen kann, ist eine Rüstung (über das Maß kann man sich streiten) notwendig. Wenn man jetzt eine BE von 5 oder 6 auf eine Schlechen-Probe +3 (unter +3 laufen die wenigsten Proben auf Antamar) aufschlägt, wird diese schon sehr schnell sehr anspruchsvoll. Damit aber werden gerade diese Nicht-Kampfbegegnungen wieder etwas für die hochstufigen Helden, die entweder ihre Talentwerte und/oder Attribute bereits entsprechend steigern konnten und/oder es sich aufgrund der Kampfwerte leisten können, ohne nennenwerte Rüstung herumzulaufen. Das kann doch nicht Sinn der Sache sein.
Insofern halte ich es für zweifelhaft, in Teilaspekten einen strengen Realismus herbeizuführen, während das Gesamtbalancing noch nicht stimmt. Besser wäre es vielleicht, dann in gewissen Punkten von Logik und Realismus vorübergehend ein wenig abzurücken, aber den Frustfaktor und die Unausgewogenheit dadurch zu mindern. Wenn es genügend Möglichkeiten der Heldenentwicklung jenseits von gewonnenen Kämpfen gegen starke Gegner gibt, habe ich ja nichts mehr gegen die stark benachteiligenden Wirkungen von Rüstung im nichtkampfgeprägten Alltagsleben.
Gruß
Zurgrimm
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."