26.06.2007, 18:49
Alpha Zen schrieb:Nunja, nach Pool of Radiance 2 dachte ich eigentlich, dass die Kampflastig- und Storylosigkeit speziell an diesem Spiel lag, aber seit ich NWN kenne, glaub ich, dass das ein spezielles Problem der D&D-Spiele ist. Dem Lob nach zu urteilen, das ich vorher schon über NWN vernahm, hätte es ein wirklich gutes Rollenspiel sein sollen. Aber nach dem Durchgang bin ich doch wieder etwas ernüchtert. Die einzelnen Brocken der Geschichte, die man vorgesetzt bekommt wecheln sich im Verhältnis 1:4 mit den Dungeons ab, die man ausräuchern muss. Sprich: kurze Geschichte und Auftrag -> 4 Gebiete säubern -> kurze Weiterführung der Story, neuer Auftrag -> 4 Gebiete säubern... alles schön gleichmäßig in Kapitel aufgeteilt.
Meiner Meinung nach (ohne jetzt gleich einen Streit mit Zurgrimm vom brechen zu wollen ) mangelt es allen AD&D Games an Story. Alles läuft immer nach dem gleichen Chema ab, wie du bereits beschrieben hast. Am besten hat mir da noch Baldurs Gate 1 gefallen. Hauptsächlich aber deswegen, weils damals innovativ war.
Boneman schrieb:Na gut... mir verdirbt die Steuerung bei Gothic den Spielspaß, also jedem das Seine.Ja, die Steuerung von Gothic 1 und 2 ist schon ziemlich antiquiert ... allerdings bin ich nach einigen älteren DOS-Games an einiges gewöhnt, sodass mir das nichts ausmacht.
Boneman schrieb:Insofern hat der Stalker-Protagonist entweder Gleichgewichtsstörungen oder Probleme mit den Augen... Silly
araffi schrieb:Ich spiele wieder Civilization 2. Ein KlassikerCiv2 war ein super Game damals. Ich bin ja ein Fan von rundenorientierter Strategie. Allerdings gefällt mir Civ3 besser, weil die strategischen Möglichkeiten um einiges vielfältiger sind als beim Vorgänger. Ein wahrer Klassiker ist Colonization. Das hab ich früher bis zum Umfallen gezockt. Schade, dass es niemals einen Nachfolger gegeben hat!
Ich bin eine Testsignatur