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Normale Version: Hyggelik und der Fluch
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Rondrikan schrieb:[...]
Mir drängen sich noch zwei weitere Fragen auf:

Warum ist Hyggelik eigentlich ein Untoter, wurde er verflucht oder liegt das am Schwert?
[...]

Asgrimm schrieb:Die Münzen sind verflucht. Wenn man den Fehler macht sie aufzuheben, kann man Hyggelik für immer Gesellschaft leisten.....

Das ist meiner Meinung nach nur die halbe Wahrheit. Die Münzen sind verflucht und hindern dich am verlassen des Dungeons, soweit stimmt das. Aber sie machen dich nicht zu einem Untoten. Deswegen ist die Frage, wieso Hyggelik untot ist, eigentlich ziemlich interessant. Hat das was damit zu tun, dass er Boron verärgert hat? Oder hat er gar durch die Münzen Boron verärgert? Ich hab in diesem Dungeon wirklich nicht durchgeblickt.
Andere Frage, selbes Dungeon:
Was war das eigentlich vorher, bevor Hyggelik da eingekehrt ist? Wo kommen die Münzen her, die Götterstatuen? Muss ja vorher auch schon ne Funktion gehabt haben. :) (Ich weiß, ich kann Fragen stellen :rolleyes: )
Calesca schrieb:Deswegen ist die Frage, wieso Hyggelik untot ist, eigentlich ziemlich interessant. Hat das was damit zu tun, dass er Boron verärgert hat? Oder hat er gar durch die Münzen Boron verärgert?
Münzen dürften Boron ziemlich egal sein. Es sei denn, Hyggelik hat einen Opferstock des Totengottes geplündert. Hyggelik sagt auch, dass die Helden dem Boron Grimring opfern sollen, damit der Fluch aufgehoben werde.
Aber im selben Atemzug sagt er, dass sie damit den Orks Einhalt gebieten und Thorwal retten sollen.
Zur Opferung kommt es dann nicht mehr, weil Hetmann Tronde Grimring zurückbekommt.

Calesca schrieb:Was war das eigentlich vorher, bevor Hyggelik da eingekehrt ist? Wo kommen die Münzen her, die Götterstatuen? Muss ja vorher auch schon ne Funktion gehabt haben. :) (Ich weiß, ich kann Fragen stellen :rolleyes: )
Das ist wieder eine Frage für P&P-Experten... ;)
Ist eigentlich schade, dass sich Hyggelik dementsprechend immernoch als Untoter da unten langweilt.

Ich hab es jedenfalls so verstanden, dass die Münzen nur das Verlassen dieses Gemäuers verhindern. Sie machen aber nicht untot, sie schaffen nur ein unangenehmes Verhungern bzw. Verdursten.
Also, warum sind er und seine Gruppe jetzt Zombies?
Hallo,

Calesca schrieb:Also, warum sind er und seine Gruppe jetzt Zombies?
naja, irgendjemand oder etwas hat sie verflucht. Daß der Fluch mit dem Schmuck zusammenhängt, würde ich auch bezweifeln, denn Hyggelik wurde ja im Kampf gegen Orks getötet. Daß er dann als Untoter wiedergekehrt ist und in diesem Gemäuer festsitzt, kann also eigentlich nicht mit der Mitnahme von Münzen oder Gold zu tun haben. Allerdings hat sein Untotendasein in dieser Burgruine sicher etwas mit dem Fluch, der auf den Goldsachen liegt, zu tun. Immerhin ist er scheinbar genauso ortsgebunden, wie die Helden, wenn sie von den Sachen genommen haben. Und der Ort seiner Niederlage (und seines Ablebens) scheint es nicht gewesen zu sein. Zumindest im Vorspann gewinnt man nicht den Eindruck, als hätte das in einer Burgruine stattgefunden.

Vielleicht haben die Orkgötter ihn verflucht. Gesagt wird das nirgends. Daß Grimring allerdings nicht, wie versprochen, dem Boron geopfert wird, das halte ich schon für einen Frevel (entweder der Helden oder des Hetmanns Tronde).

Die Zwölfgötterstatuen in der Truhe sind entweder von Hyggelik's Leuten aufgestellt worden (um sich mit den Göttern gut zu stellen) oder aber sie stammen aus einer früheren Zeit, als diese Burg noch keine Ruine war. Es ist ja ohnehin erstaunlich, daß solch ein Gemäuer mitten im Orkland liegt. Wer hat es errichtet? Und wie lange ist der Fall der Burg her? Auch das bleibt ja unerklärt.

Gruß
Zurgrimm
Die Thorwaler scheren sich doch eh nicht um die Zwölfgötter...
Das Thorwaler sich nicht um die scheren stimmt so nicht. Sie verehren einige Götter der Alveranischen Gemeinschaft, zum Beispiel Travia. Auch Firun und Ifirne fanden ihren Platz. Die Thorwaler haben aber eine eigene Interpretation dieser Götter. Was natürlich den Geweihten des Gottes nicht immer gefällt. Verhasst ist jedoch Praios, das kommt noch von der Zeit in Myranor respk. der Zeit der Priesterkaiser.

Das P&P gibt keine Informationen über den Fluch, es könnte jedoch etwas mit der Klinge an sich zu tun haben. Vielleicht ist das ganze auch einfach ein alter Fluch der auf den Münzen selbst liegt, die Töcher Saturias oder ein Dämonendiener könnten der Urheber sein.

Somit hatte Hyggelik einfach nur Pech...
Hyggelik wollte ja ursprünglich ins Orkenland, um dieses zu kartographieren. Der Vorspann erzählt nun aber die Geschichte, dass er von einigen Orks getötet wurde. Das scheint aber an der frischen Luft gewesen zu sein.
Dann bleiben aber immernoch die Fragen
- Wie ist Hyggelik zum Untoten geworden?
- Wie ist er dann untot in dieses Gemäuer gekommen?
Das Problem ist ja, dass die Münzen damit nichts zu tun haben können, da er woanders gestorben ist. Die Münzen verhindern nur, dass er da wieder rauskommt.
Dass es etwas mit der Klinge zu tun hat kann ich mir auch kaum vorstellen. Das hätte ja schon der Held, der sie führt, sätestens aber der Hetman bemerkt. Wie bewandert sind die Zyklopen denn hinsichtlich Flüchen? :rolleyes: Wäre die einzige Idee, die ich grade noch habe. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie über den Diebstahl sehr erfreut waren.
Es kann natürlich sein, dass der Vorspann einfach nur "Gerüchte" weitergibt, nicht die wirkliche Geschichte. Im P&P ist Hyggelik ja weiterhin verschollen, zumindest nach meinem Kenntnisstand (der nun auch schon mehrere Jahre nicht mehr aktualisiert wurde). Was allerdings auch keine der Fragen auch nur ansatzweise beantwortet.

Weiterhin interessiert mich aber auch, was diese Ruine mal war und wer die Münzen dahin gelegt hat/wer sie verflucht hat.

Ah, ich hasse es, wenn ich solche geschichtlichen Sachen in RPGs nicht lösen kann!
Ich könnte mir vorstellen, dass in der PC-DSA-Welt Hyggelik den Orkenhort gefunden hat, der allerdings verflucht ist. Das würde die Mengen an Gold udn sein untotes Dasein erklären. Was aber noch offen bleibt, ist warum er so weit abseits vom Orkland seine Burgruine hat.

Hyggelik in der Wiki Aventurica
Der Vorspann sagt ja, dass er von Orks getötet wurde, bevor der den Orkenhort gefunden hat.
Obi-Wahn schrieb:Ich könnte mir vorstellen, dass in der PC-DSA-Welt Hyggelik den Orkenhort gefunden hat, der allerdings verflucht ist. Das würde die Mengen an Gold udn sein untotes Dasein erklären. Was aber noch offen bleibt, ist warum er so weit abseits vom Orkland seine Burgruine hat.

Hyggelik in der Wiki Aventurica

Nach diesem Link liegt die Burgruine übrigens im Steineichenwald ...
Die Frage ist nun wie Hyggelik nach seinem Tod im Orkland zu der Feste im Steineichenwald gelangt ist. Vllt hat er ja vorher die Feste geplünert und sich dabei an den verfluchten Münzen vergangen. Irgendwie hat er es dann geschafft die Feste zu verlassen, musste aber nach seinen Tod als Untoter dorthin zurückkehren. Warum aber nun die Opferung Grimmrings den Fluch aufheben soll, kann ich auch nur erahnen. So könnte es ja sein, dass durch die Opferung eines so bedeutenden magischen Gegenstandes, der Totengott Boron milde gestimmt werden soll, damit er den Fluch aufhebt. Als Herr über den Tod sollte er ja dafür in der Lage sein ...
Wer sagt, dass er wo anders gestorben ist?

Im Vorspann werden meiner Meinung nur Legenden erzählt. (Da sind die Orks ja auch grün)
Das die Geschichte von Asgrimm T. nicht stimmt, wird ja bereits im Spiel angedeutet.

Wenn man in Aventurien VIEL Gold findet, ist es sicher verflucht oder es gibt sonst einen H.a.c.k.en (verdammte Zensur^^). Das weiß jeder DSA Spieler. Das dies Hyggelik nicht gewusst hat ist eher die Ungereimtheit ;)

Ob verhungert, durch die Münzen oder einfach weil ihre Zeit gekommen war, sind Hyggelik und seine Männer gestorben, doch ihre Seelen konnten diesen Ort nicht mehr verlassen , so wie man als Spieler diesen Ort nicht mehr verlassen kann sobald man sich mal am Gold vergriffen hat.....
(Und Borons Hallen sind ja bekanntlich nicht im Steineichenwald)

Das die Burgruine der Orkenhort ist, ist möglich. Andererseits sind Ruinen mit verfluchten Schätzen ja keine Seltenheit, und so billig werden überaus mystische Geheimplätze in Aventurien in der Regel auch nicht preisgegeben.....
Ja moment mal, die Burgruine ist im Steineichenwald, dieser grenzt ans Orkenland. Der Orkenhort ist aber IM Orkenland. Außerdem hat man ja in der Ruine garkeine Wurfaxt gefunden. :lol: *hust*

[klugscheißmodus an]
Dann schreib doch einfach Haken :P
[/klugscheißmodus aus]
Hallo,

Asgrimm schrieb:Wer sagt, dass er wo anders gestorben ist?

Im Vorspann werden meiner Meinung nur Legenden erzählt.
ich denke schon, daß uns der Vorspann die Vorgeschichte zu Hyggelik erzählt. Daß das alles nicht stimmt und nur ein Märchen sein soll, denke ich nicht. Sonst wäre es ja witzlos, wenn man nichtmal diesen Grundinformationen glauben dürfen sollte.

Asgrimm schrieb:Ob verhungert, durch die Münzen oder einfach weil ihre Zeit gekommen war, sind Hyggelik und seine Männer gestorben, doch ihre Seelen konnten diesen Ort nicht mehr verlassen , so wie man als Spieler diesen Ort nicht mehr verlassen kann sobald man sich mal am Gold vergriffen hat.....
Ja, der Fluch der Münzen mag Hyggelik's Leute an den Ort binden. Aber sie sind dort weder verhungert, noch einfach so gestorben. Sie wurden von Orks umgebracht, insoweit möchte ich dem Vorspann glauben. Und da in der Burgruine kein einziger (auch untoter) Ork erwähnt wird, denke ich doch, daß Hyggelik und seine Mannen schon als Untote die Burgruine aufgesucht haben. Der Ort ihres Todes war es sicher nicht. Wer Hyggelik verflucht hat, daß er ein Untoter geworden ist, bleibt offen. Die Münzen waren es sicherlich nicht, da gebe ich Calesca Recht. Insofern scheinen hier doch 2 Flüche im Spiel zu sein.

Asgrimm schrieb:Andererseits sind Ruinen mit verfluchten Schätzen ja keine Seltenheit, und so billig werden überaus mystische Geheimplätze in Aventurien in der Regel auch nicht preisgegeben.....
Naja, aber in der Lage (mitten im Sumpf am Rande des Orklandes)? Wer soll denn da eine Burg gebaut haben, von der niemand (mehr) weiß? Zudem war derjenige ja offenbar steinreich. Es muß sich um eine hohe Persönlichkeit gehandelt haben, daß er soviel Goldschmuck zusammentragen konnte. Das ist an der Stelle schon erstaunlich... Oder es waren doch Hyggelik und seine Gruppe, die Gold und Münzen erbeutet haben und in die Burgruine (die sie vielleicht entdeckt hatten) verbracht haben. Dorthin wären sie dann nach ihrem Erwachen als Untote zurückgekehrt und können den Ort nicht mehr verlassen, da sich der dortige Fluch auf die Schätze erstreckt hat. - Alles wildeste Spekulation. ;)

Im übrigen haben wir für rein DSA-geschichtliche Hintergrunddsikussionen, die mit dem eigentlichen Spielablauf nichts mehr zu tun haben, auch einen schönene Bereich namens "Allgemeines zu DSA und Aventurien". ;)

Gruß
Zurgrimm
Könntest du dann bitte vielleicht die betreffenden Posts rüberschubsen? Ich würd nämlich noch gern etwas darüber nachdenken und reden, aber auf der anderen Seite auch keine Mods verärgern (obwohl, wieviel AP gibts dafür? :pfeif: )
Hallo Calesca,

ja gut, ich hab's jetzt abgetrennt. Eigentlich hatte das ja auch von Anfang an nicht viel mit dem Spielgeschehen innerhalb des Dungeons zu tun und wenn noch weiterer Diskussionsbedarf besteht, dann besser hier. ;)

Gruß
Zurgrimm
Danke Zurgrimm :)

Zurgrimm schrieb:ich denke schon, daß uns der Vorspann die Vorgeschichte zu Hyggelik erzählt. Daß das alles nicht stimmt und nur ein Märchen sein soll, denke ich nicht. Sonst wäre es ja witzlos, wenn man nichtmal diesen Grundinformationen glauben dürfen sollte.

Das denke ich auch.
Aber ich halte es auch für möglich, dass sich die Spieleentwickler ihre eigene Interpretation gebastelt haben. Soll heißen, ihr eigenes Fundament für die Schicksalsklinge.
In der Wiki Aventurica kann man ja über Hyggelik nachlesen, dass er immernoch als verschollen gilt. Über seinen Tod ist zumindest in der P&P-Geschichte nichts bekannt.
Zwar wird berichtet, dass eine Abenteuergruppe Grimring gefunden hat, aber von den Umständen wird garnichts erzählt. Das heißt, dass im Grunde genommen die Helden in der offizielen Geschichte vielleicht garnicht Hyggelik getroffen haben.
Was ich damit sagen will ist: Den Vorspann halte ich, was das Spiel betrifft, für wahr.
Ob er sich mit der offizielen DSA-Geschichte vollkommen überdeckt darf, muss aber nicht bezweifelt werden.

Zitat:Naja, aber in der Lage (mitten im Sumpf am Rande des Orklandes)? Wer soll denn da eine Burg gebaut haben, von der niemand (mehr) weiß?

Davon abgesehen eine Burg, die niemand mehr findet! Das finde ich noch viel erstaunlicher.
Aber zu irgendeinem Zweck muss sie ja erbaut worden sein. Und der Burgherr wollte scheinbar nicht gefunden werden.

Zitat:Oder es waren doch Hyggelik und seine Gruppe, die Gold und Münzen erbeutet haben und in die Burgruine (die sie vielleicht entdeckt hatten) verbracht haben. Dorthin wären sie dann nach ihrem Erwachen als Untote zurückgekehrt und können den Ort nicht mehr verlassen, da sich der dortige Fluch auf die Schätze erstreckt hat. - Alles wildeste Spekulation. ;)

Da hätte der Fluchgeber aber sehr vorausschauend sein müssen.
Das Ding ist einfach, dass ich bei den Überlegungen immer wieder auf die Zwölfgötter komme.
Hygglik war kein Saubermann, aber mir ist nichts bekannt, was eine solche Strafe rechtfertigen würde.
Klar könnte man sagen, dass die Gruppe um ihn herum den Orkenhort gefunden hat und Phex diese Strafe auferlegt hat. Phex - Gott der Diebe - Goldmünzen.
Aber irgendwie scheint mir die Erklärung nicht stimmig.
Irgendwie drängen sich gerade noch die Gespräche mit den Echsen und Iwain Basiliskentöter in DSA2 auf, die ja auch vom Orkenhort gesprochen haben. Stichwort Echsenmagie.
Iwain Basiliskentöter schrieb:[...]und Alara wollte unbedingt da rein. Na, das hat sie jetzt davon. Jetzt steht sie in der Gegend herum, und wenn ich das richtig verstanden habe, dann bleibt das auch so.[...]


Ich werd noch wahnsinnig. :lol:
Eine Sache haben wir hier jetzt noch gar nicth diskutiert:
Welche Rolle Spielt die Karte in diesem Zusammenhang und wie ist sie entstanden. Ich denk mal hergestellt haben die Hygellik und seine Mannen selbst. Sie waren doch auf einem Raubzug und hatten vllt vor ihre Schätze in der Feste zu verstauen ... wie sie dann zu Tode gekommen und schließlich als Zombies geendet sind, kann ich mir aber nicht erklären.
Die Karte hat doch der einzig Überlebende der Expedition mitgebracht, oder?
Als ehemaliger PnP Spieler finde ich es nicht ungewöhnlich, dass die Einleitungsgeschicht von der echten Story abweicht.
Wenn dort erzählt wird, dass der arme Hyggelik als Untoter in einer Burgruine festsitzt, wäre das ja ein Spoiler der Stufe 20.

Bei verschollen NSC immer annehmen, dass sie irgendwann (als Frau?) wieder auftauchen. :D
Die Wiki Aventurica bezieht ja ihre Infos aus der Schicksalsklinge, die ja im Gegensatz zu Riva offiziell anerkannt worden ist.

Nicht vergessen es ist DSA ..... die strategische Planung jeder Burg zu erklären, wird wohl genauso schief laufen, wie eine naturwissenschaftliche Erklärung von Aventurien....
Ich tippe ja (A+O Insiderwitz)


Calesca schrieb:
Iwain Basiliskentöter schrieb:[...]und Alara wollte unbedingt da rein. Na, das hat sie jetzt davon. Jetzt steht sie in der Gegend herum, und wenn ich das richtig verstanden habe, dann bleibt das auch so.[...]

Die Überlegung gefällt mir!
Schade, dass man nicht nachschauen kann.

Das sich Phex nicht beklauen lassen will, wäre logisch, aber für den sagenhaften Orkenhort, ist mir diese Ruine doch etwas zu unspektakulär. Man war im Orkenhort und hat es nicht mal mitbekommen. :silly:
(Übrigens: Die Helden kennen Orkenhort, wissen, dass man dort nichts stehlen kann, und werden animiert, etwas zu suchen, dass von dort gestohlen wurde....hm...da drängt sich doch die Frage auf, warum sie den Phexjünger am Anfang von Schweif nicht ein paar Fragen gestellt haben. :think:)


Zurgrimm schrieb:Oder es waren doch Hyggelik und seine Gruppe, die Gold und Münzen erbeutet haben und in die Burgruine (die sie vielleicht entdeckt hatten) verbracht haben. Dorthin wären sie dann nach ihrem Erwachen als Untote zurückgekehrt und können den Ort nicht mehr verlassen, da sich der dortige Fluch auf die Schätze erstreckt hat. - Alles wildeste Spekulation. ;)

Wieso haben sie dann deiner Meinung nach, die Ruine noch verlassen können, um im Orkland zu sterben?
Auf Entdeckungsreisen nimmt man keinen Schatz mit, und für ein Lager ist es zu weit im Feindesland. Also denke ich, dass das Gold schon vor Hyggelik dort war.


Zur Karte:

Asgrimms Großvater ist vielleicht in Ungnade gefallen (Inhaftiert?), und hat deshalb nichts von dem Schatz bekommen. Wie sie gemerkt haben, dass sie verflucht sind, hatten sie keine andere Wahl, als den einzigen, auf dem noch kein Fluch lastet, los zu schicken, um Hilfe zu hohlen.
Nur hat der sich wohl dafür entschlossen als "einziger Überlebender" zu gelten, und das Ereignis was ihm diese Ungnade eingebracht hat, für immer im dunklen zu lassen. Die Karte zerstören wollte er vielleicht auch nicht, aber finden sollte es auch keiner. Also ist eine Teilung der Karte logisch.




Auch wenn der Gedanke nicht toll ist, aber es könnte auch sein, dass sich die Entwickler sich wohl weniger Gedanken gemacht haben, als ihr (bei Zurgrimm ist das ja Standard).

Zerpflügt ihr jedes Abenteuer so gründlich? Da müsste man sich als Abenteuerschreiber echt in acht nehmen vor euch. ;)
Hallo,

Asgrimm schrieb:Wieso haben sie dann deiner Meinung nach, die Ruine noch verlassen können, um im Orkland zu sterben?
naja, weil der Fluch eben nicht sofort auf die Goldschätze übergegriffen hat, sondern erst nach einer gewissen Zeit.

Asgrimm schrieb:Also denke ich, dass das Gold schon vor Hyggelik dort war.
Das kann natürlich ebenso gut sein. Wir wissen es nicht.

Asgrimm schrieb:Auch wenn der Gedanke nicht toll ist, aber es könnte auch sein, dass sich die Entwickler sich wohl weniger Gedanken gemacht haben, als ihr
Oh, davon gehe ich sicher aus. Aber vielleicht gibt es ja eine Interpretation des Ganzen, bei der alles stimmig ist. Wenn nicht, muß man dem Spiel eine gewisse Unlogik "vorwerfen".

Asgrimm schrieb:Zerpflügt ihr jedes Abenteuer so gründlich?
Aber nein, nur die, die es als Computerspiel gibt. ;)

Gruß
Zurgrimm
Zumindest ich mach das, ja. Und wie man bemerkt bekomm ich regelrecht Herzrasen, wenn ich was nicht lösen kann.
Mein Spielleiter hat mir auch das öfteren Redeverbot erteilt. :( Spielverderbern. :cry:
Den Spieler in Sackgassen zu laufen ist eine Sache. Dem Spieler Hintergründe der entscheidenden Geschichte vorzuenthalten die andere.
Ist zwar eine durchaus reale Tatsache, dass man nicht alles erfahren kann. Aber wieso fragen sich die Helden nicht, warum ein totgeglaubter Held plötzlich als Zombie wieder da ist?
Also ich würde fragen, wieso ich das Schwertchen eigentlich opfern soll, was er getan hat und ob er es verdient hat, erlöst zu werden.

Zitat:Nur hat der sich wohl dafür entschlossen als "einziger Überlebender" zu gelten, und das Ereignis was ihm diese Ungnade eingebracht hat, für immer im dunklen zu lassen. Die Karte zerstören wollte er vielleicht auch nicht, aber finden sollte es auch keiner. Also ist eine Teilung der Karte logisch.

Der letzte Überlebende war geistig verwirrt.
Wenn ich mich Recht entsinne hat er garnichts mehr sagen können. Weder wo er war, noch was passiert ist.
Was mit der Karte ist ist auch so ein Ding. Wer sie gemalt hat? Asgrimms Großvater würde sofort ins Auge fallen, aber ist ein gestig Verwirrter noch in der Lage, zu malen und sich so genau zu erinnern? Ich würde ja fast auf Hyggelik tippen, der erkannt hat, dass er ohne Hilfe da nicht mehr rauskommt.
Wer hat sie zerrissen? Asgrimms Großvater? Gibt es schon irgendwo eine Art Zusammenfassung darüber, wer von wem die Kartenstücke hatte? Für einen einzigen, verwirrten Mann sind die Kartenstücke echt weit in der Welt rumgekommen. :roll:

Zitat:Asgrimms Großvater ist vielleicht in Ungnade gefallen (Inhaftiert?), und hat deshalb nichts von dem Schatz bekommen. Wie sie gemerkt haben, dass sie verflucht sind, hatten sie keine andere Wahl, als den einzigen, auf dem noch kein Fluch lastet, los zu schicken, um Hilfe zu hohlen.

Der einzige Mensch unter Zombies, hm? ^^
Dass die Abenteuergruppe von Orks getötet wurde, bevor sie den Schatz gefunden haben, ist zumindest für mich klar. Sollten die Mannen daraufhin wiederauferstanden sein ist auch klar, woher die geistige Umnachtung von ihm kommt.
Aber der wird ehr Reißaus genommen haben, als sich noch mit denen zu unterhalten.

Übrigens find ich die Karte an sich auch ganz witzig. Schaut sie euch mal an, das ist sehr interessantes Papier, auf was Hyggelik da geschrieben hat. :D
Da stehen ja auch diverse Tipps:
- unter der Truhe im großen Saal
- beim S ... einer links ... rechts - Spiegel, auch logisch
- der Orksch ... tja, keine Ahnung
- wer ist eigentlich Hasgar? Einer der Mannen? Wieso ist der dann nicht untot?
Übrigens hab ich da auch leicht Schwierigkeiten beim lesen der Karte ... oben rechts steht ein N mit Pfeil. Wenn das Norden bedeutet, wäre es falschherum, weil Phexcaer auf diesem Weg nicht im Osten liegt.
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