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Doch ihr seid nicht die einzigen, die die Stadt betreten wollen. Händler und Bauern, aber hauptsächlich Flüchlinge, anscheinend hat sich in den letzten Tagen einiges im Krieg getan, strömen in die Stadt. Und das führt natürlich zu einer langen Schlange vor dem Stadttor.
Ihr steht in einer langen Schlange vor Havena, die nur träge vorrückt. Immer wieder kommen Soldaten den Weg entlang und kontrollieren die Passanten ganz genau. Angeblich soll ein Mörder und Räuber die Gegend unsicher machen, der von allen nur der "alte Henker" genannt wird, da er Henker in Honingen gwesen sein soll, bis ihn sein Beruf verrückt gemacht hat. Seitdem soll er die 12-göttertreuen Länder unsicher machen und nur dadurch zu erkennen sein, dass er seine Henkerstracht beim Morden trägt.
Auch ihr müsst euch einigen unangenehme Fragen stellen, aber die Gardisten verlieren schon bald das Interesse an euch.

Überall um euch herum herrscht reges Gedränge. Nicht nur die Flüchtlinge und normale Passanten wollen in die Stadt, auch Händler und Soldaten drängen sich vor den Toren. Dazu kommen noch etliche Weibel, die jeden die Vorzüge der albernischen Armee auzeigen und überreden wollen, ihr beizutreten. Es gebe schließlich eine gute Bezahlung, viele Möglichkeiten aufzusteigen und sogar (Unter-)Offizier zu werden und Plüderrecht beim "Mordmärker", besonders wenn es sich um ihre reiche Kriegskasse handelt.
Und die Werber sind sogar effektiv, denn vor den Toren der Stadt befindet sich ein ca. 100 Mann starkes Zeltlager, von denen alle geworben wurden.

Und zu guter Letzt feiert direkt vor ein Händler lautstark und schon etwas sehr angetrunken einen Handel, den er vor kurzen mit einer "feinen Dame" abgeschlossen hat und als Bezahlung eine "echte Drachenschuppe" erhalten habe. Seine Begleitung - eine wahrer Berg von Mensch und offensichtlich eine Wache - kommentiert das ausgelassene Feiern, mit einen erzwungen-stoischen Blick.
Gelwas fühlt sich sichtlich unwohl in seiner Haut. Erst die unhöflichen Menschen mit den Helmen und ihren vielen sinnlosen fragen. Wo er denn herkomme? Na von da hinten, er ist schließlich der Straße gefolgt.

Außerdem macht ihn das Gedränge und Geschiebe schier wahnsinnig. Wieso haben es alle so eilig, in diese trostlose Steinwüste hinter dem Tor zu kommen? So etwas großes und bedrohliches hat er noch nie gesehen. Vielleicht hätte er sich doch einfach ins Gebüsch schlagen sollen, um seine Suche irgendwo anders fortzusetzen. Jedenfalls hat er sich wieder in seinen Mantel Tief ins Gesicht gezogen, der allerdings bei weitem nicht ausreicht, den offensichtlich verrückten, dicken Mann vor der Gruppe auszusperren. Der wird immer aufdringlicher, hüpft auf und ab, klappst den umstehenden Kerlen wohl in kameradschaftlich gemeinter Weise mit der flachen Hand auf die Rücken, und den Frauen aufs Hinterteil. Dabei brabbelt er etwas von einer Dame und einem Drachen.

Nun hat die bewusste Reisegesellschaft entdeckt, und sich scheinbar spontan in den Kopf gesetzt mit ihnen zu feiern.
Verloren und verwirrt in dem Trubel blickt Gelwas sich hilfesuchend nach seinen Mitreisenden um.
Gelangweilt steht Jasper in der Schlange, sieht mal hier hin, mal da hin, schwatzt ein wenig mit den Leuten. Er klopft Gelwas ermutigend auf die Schulter. Warum so unruhig, Kamerad? Zuviel Trubel hier, hmm? Na ja, wirklich wohl fühlt sich hier wohl keiner. Wart erst ma ab, bis wir inner Stadt sind. Er sieht an sich herunter und steckt die Schuppe unter sein Hemd, kontrolliert auch noch einmal den Sitz seiner Waffe und prüft, ob er noch alles dabei hat, insbesondere seine Geldkatze. In so einer Menschenmenge weiß man nie... Er zeigt auf den Händler vor ihnen. Na gut, mal von dem da abgesehn vielleicht. Werd mal kurz mit ihm reden, vielleicht weiß er was Nützliches.

Mit diesen Worten geht Jasper auf den ausgelassenen Händler zu, der ohnehin allen sein Glück mitteilen zu müssen glaubt. Allerhand! Da war Phex Euch wohl hold, wie? 'Ne echte Drachenschuppe, das hat man nicht alle Tage, jawohl. Aber schon komisch, wer zahlt schon mit sowas? Ich mein, wenn ich 'ne Drachenschuppe hätt', so'n Erbstück oder so, die würd ich doch nich weggeben.
Fjallgart schaut sich den kleinen Mann ,der sich seinem Auftraggeber nähert etwas genauer an ,dabei fixieren seine grauen Augen den relativ geschwätzigen aber stämmigen Mann geringschätzend an.Er ist aber auch etwas gereizt ,die er aber unter seiner Ruhe gekonnt verbirgt sogar seinem Auftraggeber findet er langsam peinlich so das er sich zur Ruhe zwingt.Ein bisschen scheint er von dem was gesprochen wird zu verstehen ,nur den wort "Phex" scheint ihm nicht geläufig zu sein.
Breenanin beneidet Gelwas darum, wie gut er sich hält. Sie selbst ist in den Menschenmassen vor Havena nur noch ein zitterndes Kleiderbündel. Die Stunden, in denen sie sich schon die Füße in den Bauch stehen, erscheinen ihr wie Jahre. Ständig sieht sie sich wie eine Gejagte um, und überprüft die Vollständigkeit ihrer Ausrüstung. Die Befragung durch den Soldaten war so kurz wie lästig. Er hatte kaum Interesse an der Frau. Was sie ihm in einer weniger einschüchternden Situation wohl auch übel genommen hätte.

Als Jasper im Gespräch mit Gelwas den Händler, den Breenanin schon längst entdeckt hat, erwähnt, läuft ihr ein Schauder über den Rücken. Oh bitte nicht! Nicht in diese Richtung. Dieser aufdringliche ... Als sich Jasper dem Händler nähert und mit diesem ein Gesprch beginnt, entdeckt sie plötzlich, was sich hinter dem Händler "verbirgt". Mit einem Schlag ist das Zittern verschwunden, denn sie ist völlig erstarrt. Mit vor Schreck weit aufgerissenen Augen mustert sie dieses riesige ... Etwas. Ihre Gedanken formen plötzlich nur noch einen Satz, immer wieder und wieder und wieder.

Die vor Schreck erstarrte, verglichen mit dem Barbaren relativ kleine Frau, sieht mit Sicherheit nicht nach einer Bedrohung aus. Daß Zeige- und Mittelfinger, als einzige ausgestreckte Finger der rechten Hand, mehr unbewußt, in die generelle Richtung des Riesen zeigen, fällt kaum auf. Und selbst wenn der Eisländer die Gedanken der, in ihrem Umhang verborgenen Frau, lesen könnte, so würde er mit Fulmen te caeda wohl kaum viel anfangen können.
Was ist das hier nur für ein Menschenauflauf?

Fannwyn schüttelt in regelmäßigen Abständen seinen Kopf, um den Unmut über die ewige Warterei kundzutun, an wen auch immer. Nicht nur einmal kommt ihm der Gedanke in den Sinn, sich einfach abseits der Straße ins Gras zu setzen und zu warten, bis seine Gruppe vor den Toren steht und eingelassen wird. Immer wieder mustert er seine Gefährten und die Personen in der unmittelbaren Umgebung, wobei letztere die Kontrollen an den Stadttoren gewohnt zu sein scheinen - jedenfalls geben sie sich gelassen der Prozedur hin - oder regen sich lauthals über die sich jeden Tag wiederholende Warterei und Fragerei auf. Auch Fannwyn wird von einer Wache einige Dinge gefragt, die er allerdings so gut wie garnicht beantworten kann, weswegen die Wache auch recht schnell weiter zum nächsten "Opfer" geht.

Irgendwann bemerkt der Jäger, dass sich Jasper auf den Weg zu einer Art Händler macht, der in unmittelbarer Nähe schon seit geraumer Zeit wichtigtuerisch in die Runde plärrt. Aber weder das, noch der Inhalt des Rumgeschreie heben den Händler von den Umstehenden ab, sondern dieser Fleischberg, der sich direkt bei ihm aufhält. Auf ungute Art und Weise erinnert dieser Koloss Fannwyn an die beiden Barbaren der Magierin. Deswegen erstaunt es Fannwyn auch etwas, warum Jasper ausgerechnet zu diesem Kerl gehen muss.

Aus den Augenwinkeln sieht er, wie die kleine Magierin aus seiner Gruppe mit zwei Fingern auf den Hünen deutet. Erst will er ihr zunicken, weil er denkt, sie wolle die anderen nur auf den Riesen aufmerksam machen, doch dann fragt er sich, warum sie dafür auch den Mittelfinger benutzt.
Fannwyn runzelt die Stirn und macht zwei Schritte nach vorn, um besser sehen zu können, auf was genau Breenanin da zeigt und stellt sich dabei, ohne es bewusst warhzunehmen, in die Sichtlinie der Magierin.
Als Fannwyn den Hünen verdeckt, findet die kleine Magierin schließlich die Kraft, den ersten Schreck zu überwinden. Jetzt erst werden ihr ihre Gedanken erst richtig bewußt, und sie bemerkt ihre ausgestreckten Finger. Erschrocken darüber macht sie schnell eine Faust, in der Hoffnung, daß niemand etwas bemerkt hat. Dennoch sitzt ihr der Schock über die riesenhafte, wilde Erscheinung immer noch in den Knochen. Die vielen Menschen um sie herum, tragen zusätzlich zu ihrem Unbehagen bei. Fast automatisch sucht sie die Nähe ihres Kameraden, der ihr gerade die Sicht verstellt hat.

Nicht mehr ganz so starr vor Angst, zittert Breenanin wieder am ganzen Körper. Genug, so daß der Mann neben ihr es sicher bemerkt. Auf der Anreise, mit der kleinen Gruppe oft ganz alleine, und in den Nachtlagern in dunklen Wäldern, abseits des Weges, war sie die Sicherheit und Zuversicht in Person. Doch hier, am hellichten Tag, mit Soldaten ringsherum, in relativer Sicherheit, da zittert die kleine Magierin am ganzen Körper.
Je näher Tore der Küste des Meers der Sieben Winde kommt je mehr hebt sich sein Gemüt. Heimat denkt Tore als er noch einmal tief einatmet. Doch Gastfreundschaft will wegen der Kontrolle durch die Gardisten mit ihren unangenehmen Fragen nicht aufkommen. Tore sind solche Verhöre durch Ordnungshüter immer noch unangenehm obwohl er hier im Mittelreich weit genug im Norden sein sollte...

Tore wäre eigentlich schnurstracks zum Hafen gelaufen um in einer Taverne nach der Magierin zu fragen, wäre Jasper und die anderen nicht bei einem Händler stehen geblieben. Was treiben die nur schon wieder?
Der Händler lallt Jasper an. Die Fahne, die Jasper entgegenschlägt, spricht eine eindeutige Sprache. Bier und Schnaps haben ihn wirklich betrunken werden lassen, was man ihn aber auf den ersten Blick gar nicht anmerkt.
Da staunste, was. Aber wie mein Vater immer gesacht hat: Junge, hat er gesacht, Junge *hicks* wer das Angebot kontrolliert, kontrolliert den Preis. Jaja, das hat er gesacht. Und weißte auch was das heischt? Nein? Dacht ich mir, es ist nich jeder so ein phexgesegneter Händler, wie ichs bin.
Jetzt torkelt er leicht zurück und kramt in einen Rucksack, der auf seinen kleinen Wagen liegt, hält dann aber inne und grinst Jasper schlemisch an.
Wennste ein Bier hast, dann zeig ich dir meine Sch... Schuppe.
Fjallgart schaut seinen Auftraggeber mit Stirnrunzeln an ,dabei denkt er sich wie bemitleidenswert er ist aber er muss ja leider etwas Geld haben .Was ja in diesem Land das wichtigste ist, um Lebensmittel und andere sachen zu bekommen .Ansonsten hätte er diesen peinlichen schwächling in keinster Weise beachtet.Nur seine Ehre als Frundegar verbietet es ihm einfach davon zu gehen.Aber immer noch beobachtet er den Mann ,der sich seinem Auftraggeber nähert ,ob eine Gefahr ausgeht.Einigen Dieben hat er ja schon die Arme gebrochen als sie es wagten einige Waren und Geld seines Auftragsgeber zu klauen.
Neugierig kommt Gelwas näher, und lugt Jasper über die Schulter. Hat er das richtig verstanden? Dieser tölpelhafte Mensch schleppt eine Drachenschuppe mit sich herum? Ein kalter Schauer läuft ihm den Rücken herab.
Naja, eine nette Abwechslung zu dem bei Menschen offensichtlich beliebten Gesellschaftsspiel "in der Schlange stehen", dass er soeben gelernt hat, ist es allemal. Außerdem knüpft es fast nahtlos an seine merkwürdigen Erfahrungen der letzten Tage an. Ein merkwürdiger Zufall.

Vorsichtig schnuppert er, ob sich außer Alkohol und Schweiß vielleicht etwas merkwürdiges, gar echsisches, wahrnehmen lässt. Rieke, die noch eine feinere Nase als der Elf besitzt, müsste das jedenfalls wahrnehmen... - erschrocken dreht er sich nach Rieke um. Wo ist der Hund abgeblieben?
Ach was, ich zeich die dir einfach so... Der Händler kramt im Rucksack herum und holt schließlich eine handtellergroße, dunkelblau schimmernde Schuppe hervor, die euch nur allzu bekannt vorkommt. Ist denn das die Möglichkeit...?

Währenddessen scheinen die Wachen am Tor eine kleine Auseinadersetzung mit einen Einreisenden haben, denn es geht nicht weiter. Naja, wenigstens habt ihr es auf schon so 500 Schritt ans Tor geschafft.
Jaspers Augen weiten sich, ein Stöhnen entrinnt seiner Kehle. Ein Hustenanfall schüttelt ihn, scheinbar hat er sich gerade verschluckt, woran auch immer. Rike fängt an zu bellen, irgendetwas stimmt mit ihrem Herrchen nicht.Ist ja gut Rike *hust*, hab' mich nur verschluckt. Ganz ruhig, meine Kleine, alles in Ordnung.. Als die Hündin sich wieder einigermaßen beruhigt hat, wendet Jasper sich wieder dem Händler zu. Tschuldjung, hab' was innen Hals gekriegt *Räusper*. N' schönes Exemplar habt Ihr da, muss ich schon sagen. Wie die schillert, herrlich.
Er überlegt kurz, bevor er weiterspricht. Sagt mal, Ihr habt nicht zufällig noch andere Sachen in der Art? Oder könntet Ihr mir sagen, wo ich die edle Dame finden könnte? 'S 'is nämlich so, meine Herrin hat Interesse an so ... magischen Sachen, ich versteh ja nich viel davon, aber Drachen, das würde sie bestimmt interessieren.
Ja nich? Ein sehr schönes Stück! Also - er blickt an Jasper vorbei zu Breenanin - die werte Dame interessiert sich für Draschen? Is die nich etwas jung?
Anscheinend bemerkt er gerade, dass dieser Kommentar eine Magierin betreffend vielleicht etwas ungünstig war, jedenfalls spricht er hastig weiter.
Auf jeden Fall wollt die feine Dame auch nach Havena, is mit ihren beiden Pferden aber schneller gewesen. War schon seltsam, wie sie da mit den großen Knochen hergekommen is. Ham dann ein wenich geredet und da hab ich ihr erzählt, dass ich fürn Efferdtempel Aquamarine dabei hab, und wie sie des ghört hat, wolltse mir die sofort abkaufen. Die Efferdleut zahlen zwar gut, aber ne echte Drachenschuppe!
Der Händler blickt zu seiner Wache.
Fjallgart, mein Guter, haben wir denn noch wassu trinken?
Der Angesprochene schüttelt kommentarlos den Kopf.
Ach schade. Habt ihr vielleich nen Schluck fürn ollen Cullen?
Fannwyn sieht noch ein paar Augenblicke in Richtung des Hünen, kann aber erst nichts Auffälliges entdecken. Nur, dass Jasper anfängt, mit dem Händler zu plaudern, wundert ihn ein bisschen, aber er denkt sich nichts dabei. So dreht er sich wieder zu Breenanin. Mit einem Lächeln auf den Lippen will er schon fragen, ob sie etwas Ungewöhnliches entdeckt hat, doch da fällt ihm ihr fast schon ängstlich zu nennender Gesichtsausdruck auf. Außerdem scheint es sie trotz angenehmer Temperaturen zu frösteln.

Der Jäger beugt sich leicht zur Breenanin herunter und fragt sie vorsichtig: Geht es Euch gut? Friert Ihr?
Angesprochen, wendet sich Breenanin zu ihrem Weggefährten zu.
Habt Ihr diesen Riesen dort gesehen? Was ist ... das? Bei diesem Anblick muß ich an die Begleiter dieser unsäglichen Magierin denken. Aber irgendwie paßt das nicht.
Eine kurze Pause, in der Breenanin noch einen Blick zu dem Eisbarbaren wirft. Augenblicklich fröstelt ihr, und sie wendet sich unruhig wieder dem Jäger zu.
Was will Jasper bloß von dem Händler? Mir wäre lieber, wenn wir weiter gehen. Ich fühle mich hier höchst unwohl. So viele Menschen. ... Und außerdem haben wir hier etwas zu erledigen.
Der letzte Satz klingt aber selbst in ihren Ohren mehr nach Ausrede, denn Pflichtbewußtsein.

Die Ausführungen des Händlers, wenn auch nicht gerade leise formuliert, hat Breenanin nicht wahrgenommen.
Interessiert hört Jasper dem besoffenen Händler zu. Die Hände hält er dabei hinter dem Rücken, so dass sein Gegenüber sie nicht sehen kann.

[spoiler=Alle die hinter Jasper stehen, können erkennen,] wie seine Hände vor Erregung zittern.[/spoiler]

Zwischendurch schaut Jasper immer auf den Leibwächter des Händlers. Verdammt, wieso müssen ausgerechnet die interessanten Leute alle immer diese riesigen Leibwächter haben?
Kno ... Knochen? Was Ihr nicht sagt, aber na ja, wer versteht schon die Magier. Aquamarine, ja? Bestimmt sehr efferd...gefällig, die Zaub ... zauberhafte Dame.
Nein, ich hab auch nix mehr zu trinken. Aber ich kann ja mal meinen Freund ausm Norden fragen, die haben doch immer was bei, ne? Wartet 'n Augenblick.

Abrupt dreht sich Jasper um und geht dann mit Rike zu seinen Freunden zurück. Zunächst steuert er auf Breenain zu, beugt sich dicht an ihr Ohr und raunt ihr zu: Der Händler da vorn weiß was über die Zauberin, die wir suchen. Ich hab ihm gesagt, Ihr wäret meine Herrin und würdet Euch für Drachenschuppen und andere magische Sachen interessieren. Zeigt ein wenig Interesse, vielleicht kriegen wir so raus, wo die Zauberin gerade steckt oder was sie will. Er schaut in Breenains ängstliches Gesicht. Oder verhaltet Euch zumindest unauffällig, das mit dem Reden mach'ich schon.

Dann wendet er sich an Tore, diesmal spricht er viel lauter, vielleicht lauter, als es nötig wäre: Hey, Tore, mein Freund, Du hast doch sicher noch was zu trinken, oder? Für meinen Freund hier, Cullen den Händler. Der Kerl weiß was über die Zauberin, da kriegen wir bestimmt was raus.
Nachdem Fjallgart die frage seines Geldgebers ,ob es noch was zu Trinken gibt,mit einem Kopfschütteln verneint wird ihm auch das gedränge langsam sehr nervig .Obwohl das warten macht ihm nichts aus ,den die Geduld auf seine Beute zu warten sitzt jedem Frundegar im Blut und daher hat er mit dem langen Warten auch keine Mühen.Kurz streckt er sein Muskolösen Oberkörper aus ,so das seine Muskelberge in Bewegung gerät .Danach sagt er mehr zu sich in seinem Fjarningsch Dialekt des Thorwalschen! Wird mal Zeit was zu Essen. und macht sich dann an seinem Gepäck zu schaffen wo er ein Stück Brot und etwas Wurst rausholt um es dann langsam zu verzehren.Aber sein Blick bleibt trotzdem beim Händler und seiner Ware haften.Dabei schaut er in eine richtung, wo jemand einen gewissen "Tore" ruft.
Jaspers geflüsterte Worte reißen Breenanin aus ihrer Furcht. Pflichtbewußtsein ist plötzlich das dominante Gefühl. Und die unverhoffte Gelegenheit, der Magierin endlich einmal vielleicht einen Schritt voraus zu sein, gibt der jungen Frau neue Kraft. Ihre ohnehin zarte Stimme zu einem Flüstern reduzierend: Das ist ein wirklich guter Plan. Der Händler scheint auch schon gut abgefüllt. Das sollte die Sache erleichtern. Mir bereitet nur dieser Brocken da hinten Sorge. Der scheint auf den Händler aufzupassen und er sieht leider auch sehr nüchtern aus.
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