Crystals-DSA-Foren

Normale Version: Pergors Blabla - Kostenpflichtig!!!
Sie sehen gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Wow, hier geht es ja grade zu wie in Politikforen von Onlinespielen...
Der Umgang, der hier aktuell gefährliche Ausmaße annimmt, gefällt mir ganz und gar nicht. Ich mahne zur Mäßigung an und warne vor weiteren Konsequenzen meinerseits. Hier sind wohl alle erwachsen genug, um mit den anderen in angemessener Weise umgehen zu können. Provokationen, ob zwischen den Zeilen oder offensichtlich, heiße ich überhaupt nicht gut.
Angenehmes Miteinander ist oberstes Gebot hier und davon lebt auch das Forum. Außenstehende wie auch der "harte Kern" könnten sich von dieser angeschlagenen Umgangsweise abgestoßen fühlen.

Erst denken und dann schreiben. Wenn sich Zwistigkeiten nicht von selbst regeln, wird der Drache scharf intervenieren. So wie ich es auch in der Vergangenheit gehalten habe. Hier geht es um Smalltalk und wer mit gewissen Beiträgen oder Mitgliedern nicht kann oder andere bewusst oder unbewusst provoziert, angreift oder kränkt, ist nicht nur in diesem Thread fehl am Platz.

Da ich keine Beschwerden per PN bekommen habe, ging ich davon aus, dass ihr euch untereinander versteht - egal, was geschrieben wird. Sollte ich mich täuschen und "es war alles nicht so gemeint, wie geschrieben", dann können diejenigen eine kurze PN an mich senden.
Aber für mich herrscht hier momentan eine dicke Luft, bei der kaum jemand atmen kann. Das beweisen die stagnierenden Forenaktivitäten der letzten Tage und Wochen.
Und wer mal einen schlechten Tag oder eine Krise erlebt, sollten andere darüber hinwegsehen oder sich bei mir oder der Moderation beschweren, aber nicht in gleichem Maß zurückschießen.

Nur zur Info: Verstöße gegen die Forenregeln wurden nicht registriert, dieser Beitrag ist rein präventiver Natur. Trotzdem ist der Administration aufgefallen, dass heute Nacht ein neuer User angelegt wurde, der mit seinem Namen und Avatar ein bereits bestehendes Mitglied zweifelsfrei in Misskredit bringen wollte. Dieser User ist gelöscht worden und der untragbaren Aktion wird meinerseits nachgegangen.

Jeder ist aufgefordert, sich mit Selbstdisziplin einzubringen. Wer dabei "Hilfe" braucht, kann sich meiner endgültigen Entscheidung sicher sein.
Mich würde mal interessieren, was die Autofahrer unter uns vom Konzept Elektroauto halten? Vorhin lief ne Doku darüber, in der unter anderem gesagt wurde, dass Deutschland bei der "leisen Revolution" offenbar den Anschluss verpasst.
Klarer Befürworter der Elektroautos. Umweltbewusstes Fahren ohne Abgase, der Strom kommt aus erneuerbaren Energien (zu sich: oder aus AKW) ...
Was bringt mir ein Auto, wo ich die Route nicht aus ökonomischer Sicht planen muss, sondern nach erreichbaren Tankstellen? :think: Genau das selbe Problem hat doch auch das Gasauto. Baut die Tankstellen aus und es gäbe weniger Probleme.
Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige Person bin, die sich allein aus diesem Grund überhaupt nicht mit dem Thema auseinander setzt.
(21.07.2011, 16:46)Calesca schrieb: [ -> ]Was bringt mir ein Auto, wo ich die Route nicht aus ökonomischer Sicht planen muss, sondern nach erreichbaren Tankstellen? :think:
Die Elektroautos sind wohl auch nicht für längere Routen gedacht (bzw. heute einsatzfähig), sondern mehr als (Zweit-)Auto für Stadtfahrten vorgesehen. Allerdings nur, wenn man nicht zuviel einkaufen will, denn der Akku nimmt ja den größten Teil des Kofferraums ein. :evil:

Und außerdem hängt die Frage, ob Elektroautos umweltfreundlich sind, einizg und allein von der Frage ab, ob der Strom, den man "tankt", umweltfreundlich hergestellt wurde. Wenn heute alle Autos statt mit Benzin mit Strom fahren würden, könnte das unsere Stromversorgung aber überhaupt nicht leisten. Es bräuchte also neue Kraftwerke... und da wir bzgl. der erneuerbaren Energien ohnehin schon an der Grenze des Machbaren sein werden (zumindest seit dem Atomausstieg), wären das wohl wieder Kraftwerke auf Basis fossiler Energieträger (Kohle, Gas, Öl).

Der einzige wirkliche Vorteil von Elektroautos mag also wirklich ihr niedrigerer Geräuschpegel sein. Den CO2-Ausstoß verhindern sie nicht wirklich. - Insofern ja, ich bin auch dafür, daß man auf dem Gebiet weiter forscht, als Allheilmittel zur Klimarettung oder Anlaß für die Ausrufung einer technologischen Revolution sehe ich diese Entwicklung aber eher nicht.
Elektroautos haben schon Vorteile. Der Kilometerpreis ist günstiger als bei Verbrennungsmotoren, die Technik ist immerhin verfügbar, und die Energie lässt sich prinzipiell zu 100% aus regenerativen Quellen schöpfen. Für Dienstfahrzeuge ist das u.U. die ideale Lösung. Privat macht ein Hybridfahrzeug für die meisten wohl mehr Sinn.

Alternativen wie Carbazol sind einfach nicht so weit.
Die 3 Liter Benzin/Super Verbrauchsautos setzen sich bisher ja auch nicht durch, obwohl sie locker herstellbar sind. Das hat natürlich auch andere Gründe.
Elektroautos und Gasautos sind bis jetzt nur etwas für Minderheiten aus den oben genannten Gründen. Tankstellen wo man Gas tanken kann sind auch
öfters leider defekt. Ich bin von Duisburg nach Berlin zum DFB Finale mitgefahren und jede Tankstelle wurde vorher angerufen (aus Erfahrung der Fahrers,
fährt auch regelmäßig nach Mailand) ob das Gas Tanken auch funktioniert. Der Gaspreis pro Liter beträgt zwischen 90 und 95 Cent, da nimmt man auch
Umwege ganz gelassen in Kauf. Die Niederlande haben da ein gut ausgebautes, vorbildliches Tankstellennetz.
Ich gebe mal wieder, was in der Sendung dazu gesagt wird.

(21.07.2011, 16:46)Calesca schrieb: [ -> ]Was bringt mir ein Auto, wo ich die Route nicht aus ökonomischer Sicht planen muss, sondern nach erreichbaren Tankstellen?
In der Doku war mindestens ein Modell zu sehen, das man an eine ganz normale Steckdose anschließen kann, so wie sie auch in deiner Wohnung zu finden ist.

Zitat:Ich bin mir sicher, dass ich nicht die einzige Person bin, die sich allein aus diesem Grund überhaupt nicht mit dem Thema auseinander setzt.
Das ist natürlich blöd, da man so auch nicht mitkriegt, was sich da tut. :D

(21.07.2011, 17:12)Zurgrimm schrieb: [ -> ]Die Elektroautos sind wohl auch nicht für längere Routen gedacht (bzw. heute einsatzfähig), sondern mehr als (Zweit-)Auto für Stadtfahrten vorgesehen. Allerdings nur, wenn man nicht zuviel einkaufen will, denn der Akku nimmt ja den größten Teil des Kofferraums ein. :evil:
Was das "Zweitauto" angeht, ist das auch ein psychologischer Effekt. Denn für die meisten Autofahrer machen Kurzstreckenfahrten wohl die Hauptnutzung aus. Wenn man zweimal im Jahr in Urlaub fährt, macht das prozentual sicher nicht so viel aus. Für Pendler über lange Stecken lohnt sich das natürlich nicht, es sei denn, sie können das Auto bei ihrer Arbeitsstelle aufladen. Je nach Modell liegen die Reichweiten wohl zwischen 100 und 200 km, ein kommendes deutsches Modell (Opel?) schafft nur 80 km. Argument: Das reicht. (Bill Gates, anyone? :D)

Zitat:Und außerdem hängt die Frage, ob Elektroautos umweltfreundlich sind, einizg und allein von der Frage ab, ob der Strom, den man "tankt", umweltfreundlich hergestellt wurde. Wenn heute alle Autos statt mit Benzin mit Strom fahren würden, könnte das unsere Stromversorgung aber überhaupt nicht leisten.
Laut Doku verbrauchen eine Million Elektroautos 0,3% des insgesamt in Deutschland produzierten Stroms. Wenn alle Autos Elektroautos wären, läge der Gesamtbedarf bei 10%. (Frag mich nicht nach der Basis für diese Behauptung. Was Quellennachweise für die Aussagen angeht, halten die sich da generell sehr bedeckt. ;))

Zitat:Der einzige wirkliche Vorteil von Elektroautos mag also wirklich ihr niedrigerer Geräuschpegel sein.
Gerade das seh ich als Nachteil. Ich verlasse mich im Straßenverkehr nicht unerheblich auf meine Ohren (aber natürlich nicht ausschließlich ;)).

Was die Effizienz/Wirtschaftlichkeit angeht, werden zwei Zahlen gegenüber gestellt: Auf 100km verbraucht ein Elektroauto 20kWh, ein "moderner Diesel-Kompaktwagen" 49kWh oder in Geld: 4,40€ vs. 7,25€. Nicht zuletzt, weil Verbrennungsmotoren zwei Drittel der Energie lieber in Wärme umwandeln. Dafür sind Elektroautos in der Anschaffung noch sehr teuer.

Keine Aussagen gab es zum Thema Batterien und wie deren Herstellung die Umweltbilanz beeinflusst.

Was die Doku angeht, wirkt das alles auf mich ein wenig "zu gut um wahr zu sein". Wenn ich ein neues Auto bräuchte, würde ich mir aber sicher mal eine Beratung holen, was die elektrischen Varianten angeht.
(21.07.2011, 21:45)Boneman schrieb: [ -> ]ein kommendes deutsches Modell (Opel?) schafft nur 80 km. Argument: Das reicht. (Bill Gates, anyone? :D)

Rein elektrisch, ja. Aber der Wagen (Ampera) hat auch nen Benzinmotor an Bord, der Strom produzieren kann und somit die Reichweite vergrößert.

Mehr hier: http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/...89,00.html
(21.07.2011, 21:45)Boneman schrieb: [ -> ]Für Pendler über lange Stecken lohnt sich das natürlich nicht, es sei denn, sie können das Auto bei ihrer Arbeitsstelle aufladen. Je nach Modell liegen die Reichweiten wohl zwischen 100 und 200 km, ein kommendes deutsches Modell (Opel?) schafft nur 80 km. Argument: Das reicht. (Bill Gates, anyone? :

Das ist strengstens verboten und ein Kündigungsgrund für jeden Arbeitgeber. Das gilt auch für das aufladen von Handy/Laptop/I-Pad/I-Phone von nicht hauptsächlich dienstlicher Nutzung auf der Arbeit. Das wird gerne vergessen. Ich habe erlebt, wie deswegen schon Kollegen gekündigt wurde. Die ehemaligen Kollegen sind auch vor das Arbeitsgericht gegangen und haben den Prozess verloren in 2 oder 3 Instanzen. Traurig aber wahr.

So ein Elektroauto hat einen ganz anderen Verwendungszweck und ist nur sehr bedingt mit einem normalem Auto vergleichbar. Man vergleicht ja auch nicht 2 Sitz-er Cabrio mit 5 Tür-er Familienkutsche für Alltag/Urlaub trotz gleichen oder unterschiedlichem Motor/PS/Umdrehung Zahl.

@ Alpha Zen: Die Reichweitenvergrößerung des Elektroautos spielt eine untergeordnete Rolle aus den genannten Gründen.
Mit "können" meinte ich natürlich, dass es auch erlaubt ist. Bzw. meinte ich mit "bei ihrer Arbeitsstelle" nicht notwendigerweise die Steckdose des Arbeitgebers. ;)
Dieses "können" ist auf keinen Fall erlaubt, weil hauptsächlich private Nutzung vorliegt. Ausnahme: Außendienstmitarbeiter mit optimierten Dienstantritt, der auch Privatnutzung hat und dafür monatlichen steuerlich Geldwertendenvorteil bezahlt.
Dieses "bei ihrer Arbeitsstelle" gibt es nur die Steckdose des Arbeitgebers. Oder stellst du oder ein anderer (nicht der Arbeitgeber) eine private Stromquelle zur Verfügung bzw. zahlst regelmäßig nach Verbrauch dafür ?
(21.07.2011, 21:45)Boneman schrieb: [ -> ]In der Doku war mindestens ein Modell zu sehen, das man an eine ganz normale Steckdose anschließen kann, so wie sie auch in deiner Wohnung zu finden ist.

Na das ist ja prima.
Was meint ihr, wieviele Verlängerungskabel ich bis in den zweiten Stock um das Haus herum (Parkplatz steht auf der anderen Seite ;)) wohl brauchen werde?
Okay, zu gegeben, bei meinen Eltern könnte ich dann Strom zapfen. Tolle Wurst. :D
(22.07.2011, 00:20)Junivera von Duisburg schrieb: [ -> ]Dieses "können" ist auf keinen Fall erlaubt, weil hauptsächlich private Nutzung vorliegt. Ausnahme: Außendienstmitarbeiter mit optimierten Dienstantritt, der auch Privatnutzung hat und dafür monatlichen steuerlich Geldwertendenvorteil bezahlt.
Dieses "bei ihrer Arbeitsstelle" gibt es nur die Steckdose des Arbeitgebers. Oder stellst du oder ein anderer (nicht der Arbeitgeber) eine private Stromquelle zur Verfügung bzw. zahlst regelmäßig nach Verbrauch dafür ?

Es gibt keinen Grund, wieso sich Angestellter und Firma nicht einigen können. Genau wie mit allen allen anderen Steckdosenhaltern vor Ort. Ein Zweitstromzähler kostet im Baumarkt nur ein paar Euro, wenn man nicht schätzen möchte. Große Firmen sind da wohl eher unflexibel, aber in kleineren kann man das vermutlich einfach klären.
(21.07.2011, 21:45)Boneman schrieb: [ -> ]...
Gerade das seh ich als Nachteil. Ich verlasse mich im Straßenverkehr nicht unerheblich auf meine Ohren (aber natürlich nicht ausschließlich ;)).
Deswegen geben Elektrofahrzeuge auch ein künstliches Fahrgeräusch aus Lautsprechern ab. Sie werden leiser, aber nicht geräuschlos.
(22.07.2011, 05:19)Calesca schrieb: [ -> ]Was meint ihr, wieviele Verlängerungskabel ich bis in den zweiten Stock um das Haus herum (Parkplatz steht auf der anderen Seite ;)) wohl brauchen werde?
Klar, du musst dir natürlich alle Kabel und sonstiges Zubehör extra kaufen. Da bleibt dir wohl nix anderes übrig, als eine Kette von 2m-Kabeln zu basteln. Aber sieh's positiv, das ist doch auch viel flexibler! :D
Vergiss es - note to self: erst wach werden, dann posten... :pfeif:

(22.07.2011, 07:31)Rabenaas schrieb: [ -> ]Es gibt keinen Grund, wieso sich Angestellter und Firma nicht einigen können. Genau wie mit allen allen anderen Steckdosenhaltern vor Ort. Ein Zweitstromzähler kostet im Baumarkt nur ein paar Euro, wenn man nicht schätzen möchte. Große Firmen sind da wohl eher unflexibel, aber in kleineren kann man das vermutlich einfach klären.
Danke. ;)
Ich habe auch nicht behauptet, dass der Fahrer sich den Strom kostenlos irgendwo "klauen" soll.
(22.07.2011, 10:30)Boneman schrieb: [ -> ]Klar, du musst dir natürlich alle Kabel und sonstiges Zubehör extra kaufen. Da bleibt dir wohl nix anderes übrig, als eine Kette von 2m-Kabeln zu basteln. Aber sieh's positiv, das ist doch auch viel flexibler! :D

Nimm aber nicht die schwedischen.
Warum nicht? Das sind meine liebsten. :(
(22.07.2011, 11:10)Rabenaas schrieb: [ -> ]Nimm aber nicht die schwedischen.
Hey! Wieso kannst du das lesen? Ich hab's doch extra durchgestrichen! :motz: :silly: