05.07.2010, 18:37
(05.07.2010, 16:39)HenneNWH schrieb: [ -> ]Das freut mich. Hast du es nicht unter Linux probiert oder funktioniert es da nicht?Einfach nicht probiert, saß gerade am Windows-Rechner und es lief ja wunderbar .
(05.07.2010, 16:39)HenneNWH schrieb: [ -> ]Bei DSA2 gibt es die Datei ITEMS.DAT. Auf den ersten Blick würde ich sagen, dass dort die Daten sind die Du suchst.Sehr wertvolle Informationen, dankesehr! 14 Byte pro Gegenstand klingen gut, das war ja auch die Inventar-Slot-Größe bei DSA1 (obwohl ich hoffe, dass diese 14 Bytes mehr Infos enthalten). Ich gehe einfach mal davon aus, dass ich die Infos an gleicher Stelle auch in DSA3 finden kann? Die DSA1-Liste habe ich ja vor einiger Zeit schonmal in HEX-Form zusammengestellt, die sollte ich nach Bedarf weiterverwenden und abändern können.
Jeder Gegenstand hat eine Größe von 14 Byte, was bei einer Dateigrösse von 4942 Bytes 353 Gegenstände ergibt.
In der ITEMS.LTX sind die Namen der Gegenstände und in der ITEMS.NVF sind die Bilder.
Allerdings gibt es nur 278 Bilder, weshalb ich vermute, dass einige verschiedene Gegenstände das gleiche Bild haben.
(05.07.2010, 17:56)Borbaradwurm schrieb: [ -> ]Ganz einfach: Die Schicksalsklinge wurde von Attic anfangs noch für Maschinen mit nur 16 bzw. 64 Farben (Atari ST bzw. OCS/ECS-Amiga) entwickelt und das sieht man dem Artwork deutlich an.Ja, es sah so aus, als seien für einige Bilder die gleichen hochauflösenden Quellen herunterkomprimiert wurden - nur eben mit verschiedenen Zielvorgaben. Ich habe beim Basteln jetzt ein Programm geschrieben, mit dem man 6 verschiedene Algorithmen auf Bilder werfen kann, damit sie in ein DSA-kompatibles Paletten-Format umgewandelt werden; auch die Farbanzahl ist wählbar.
Ich habe damit ein wenig getestet und bemerkt, dass die Bilder sprunghanft enorm an Qualität gewinnen, wenn die Farben von 32 auf 60 bis 70 erhöht werden* (aus der ab DSA2 zur Verfügung stehenden Palette). Auch sehen die Bilder ab Teil 2 ziemlich gefiltert aus, ähnliche Ergebnisse erhalte ich, wenn ich auf hochauflösende Bilder beim Konvertieren ins DSA-Format einen bilinearen Filter anwende.
Soll heißen: Alles in Ordnung mit 32x32 Pixeln bei 96 Farben, das reicht wirklich für erstaunlich gute Resultate.
Dann gehe ich mal Items suchen - und vielen Dank für die Hilfe, frisst ja alles enorm Zeit, wenn man erst viel Tüfteln muss.
PS: Ich habe nur so aus Neugier auch mal versucht, den nvf2tga-Konverter auf die HEADS.DAT aus DSA1 anzuwenden. Das hat nicht funktioniert, weil in der Datei wohl die Paletten-Information fehlt (laut FreeDSA-Wiki, evt. steckt ja noch mehr dahinter).
Und falls es irgendjemanden interessiert : Ich habe in den Quelltext geschaut und es scheint, dass die "colors"-Variable in der "static void do_mode_same" gern über die Grenzen des Arrays läuft, für das sie als Index dient. Das Ergebnis waren zufällig ausgelesene Speicherzellen (wenn ICH sowas mache, stürzt mein Programm immer ab ).
Ich weiß nicht, ob das ein Bug ist, ob ich das Programm da arg misbraucht habe oder ob das gar so gedacht ist. Aber ich wollte es mal anmerken.
*=auch eine hohe Rot-Wichtung im RGB-Abstand scheint bei den meisten Bildern von Vorteil zu sein