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(12.12.2013, 15:37)Alpha Zen schrieb: Anscheinend kommen jetzt (im Original sind sie wohl von 2003) nach und nach Bücher zu meiner Lieblings-Star Trek-Serie Voyager bei uns raus. Voyager?!?
Wieso das denn? Was findest Du an Voyager besser als an ToS? Geht das hier sonst noch jemandem so? Was ist da los?
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12.12.2013, 19:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2013, 19:40 von Zurgrimm.)
(12.12.2013, 19:19)Rabenaas schrieb: Wieso das denn? Was findest Du an Voyager besser als an ToS? Geht das hier sonst noch jemandem so? Was ist da los? Ja, ich finde Voyager auch bedeutend besser als ToS. Denn Voyager hat eine sinnvolle, wenn auch lockere Rahmenhandlung und bewegt sich in einem weitgehend stimmigen und stringenten Universum. ToS ist eine Ansammlung von Einzelfolgen, die zwar gut gespielt und teilweise gut inszeniert sind, aber keinen Zusammenhang bilden. Zudem sind mir in ToS zuviele Dinge zu unglaubwürdig. Das driftet etwas zu oft in den Bereich Mystery ab.
Meine persönliche Reihenfolge ist:
1. DS9
2. Voyager
3. ToS
4. NG
5. Enterprise
Von letzterer habe ich aber auch nur relativ wenige Folgen gesehen. DS9 und Voyager sind relativ gleich auf. DS9 war von der Handlung her abwechslungsreicher und hatte gerade zum Ende hin den packenderen Handlungsstrang. Voyager hat das interessantere Setting und sehr starke Einzel- bzw. Doppelfolgen. - "TAS" und "JJ" sagen mir leider nichts.
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Ich muss zugeben, mehr Serien als mit Kirk und Picard habe ich nicht verfolgt. Was ich mag, sind die alten Serienfolgen mit Capt. Kirk und dann später die Spielfilme mit Admiral Kirk.
Auf Platz 3 das nächste Jahrhundert mit Capt. Picard und Cmd. Riker.
In die Folgen von Capt. Janeway und Commander Cisco hab ich nie richtig reingefunden.
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(12.12.2013, 19:39)Zurgrimm schrieb: Ja, ich finde Voyager auch bedeutend besser als ToS. Et tu, Brute?
(12.12.2013, 19:39)Zurgrimm schrieb: "TAS" und "JJ" sagen mir leider nichts. TAS ist The Animated Series, also Zeichentrick, und mit JJ habe ich den Reboot von JJ Abrams gemeint, der mir auch sehr gut gefällt. Bei der Next Generation gab es ein paar gute Folgen. Ansonsten ...
(12.12.2013, 19:40)Crystal schrieb: Was ich mag, sind die alten Serienfolgen mit Capt. Kirk und dann später die Spielfilme mit Admiral Kirk. Du hast aber für die neueste Serie mit Scott Bakula abgestimmt.
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(12.12.2013, 20:03)Rabenaas schrieb: Du hast aber für die neueste Serie mit Scott Bakula abgestimmt.
Dann hab ich mich verklickt. Muss dann auch TOS heißen.
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Ich mag Voyager wegen etwas, für das es oft gescholten wird: das Tech-Gebrabbel
Außerdem fand ich die Idee der Rahmenstory gut und mir haben auch viele Charaktere gefallen - im Gegensatz zu DS9. Mit den Leuten da bin ich nie warm geworden. Dann tausendmal lieber Babylon 5. Ist eh besser. :p
Nach Voyager folgt bei mir - als Serie - TNG, obwohl ich davon nicht sooo viel gesehen hab. Erst vor einiger Weile, als es mal recht häufig auf Tele 5 lief. Hat mich überrascht, wie gut manche Folgen waren. Ok, manche wiederum warens überhaupt nicht. ^^
Wobei ich manche Filme noch vor TNG einordnen würde. Teil 4 (war doch der mit Hippie-Spok?) und 7 (?, der mit den Borg) auf jeden Fall.
Die "neue" Enterprise-Serie fand ich eigentlich auch nicht so schlecht, hab sie dann aber irgendwann aus den Augen verloren.
Die der Götter Gunst verloren,
sind verfallen einer Macht -
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und durch sie in ew'ge Nacht.
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(12.12.2013, 20:03)Rabenaas schrieb: (12.12.2013, 19:39)Zurgrimm schrieb: Ja, ich finde Voyager auch bedeutend besser als ToS. Et tu, Brute? Du hast nach einer Begründung gefragt, ich habe Dir meine gegeben. - Aber was findest Du an TOS so viel besser als an den späteren Serien?
(12.12.2013, 20:03)Rabenaas schrieb: TAS ist The Animated Series, also Zeichentrick, und mit JJ habe ich den Reboot von JJ Abrams gemeint, der mir auch sehr gut gefällt. O.K., danke der Erläuterung. Diese Serien sind dann tatsächlich völlig an mir vorbeigegangen. Da habe ich nie nichts von gesehen.
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(12.12.2013, 20:45)Alpha Zen schrieb: Ich mag Voyager wegen etwas, für das es oft gescholten wird: das Tech-Gebrabbel Das kann man echt mögen?
(12.12.2013, 20:45)Alpha Zen schrieb: Außerdem fand ich die Idee der Rahmenstory gut und mir haben auch viele Charaktere gefallen - im Gegensatz zu DS9. Ich fand die Charaktere in beiden Serien gut: Tuvok ist der zweitbeste Vulkanier aller Serien (nach Spock natürlich) und auch Seven of Nine war als rückentwickelte Borg-Drohne durchaus facettenreich. In DS9 fand ich Garak, diesen EX-Geheimdienstler von den Cardassianern immer köstlich. Aber auch Quark, der Ferengi-Wirt, hatte seine Momente.
Natürlich gab es in allen Serien auch schwache Figuren. Mit Kes in Voyager konnte ich immer wenig anfangen und in DS9 war dieser Holodeck-Showmaster (den Namen erinnere ich gar nicht mehr), der gegen Ende häufiger auftauchte, immer furchtbar lästig.
Wie dem auch sei, wenn es nur um die Charaktere geht, ist TOS natürlich Spitze. Das Trio Jim, Spock und Pille ist und bleibt unnachahmlich. Leider macht das allein aber noch keine gute Serie aus.
(12.12.2013, 20:45)Alpha Zen schrieb: Erst vor einiger Weile, als es mal recht häufig auf Tele 5 lief. Ja, da habe ich auch die eine oder andere Folge wieder gesehen. Vieles erinnerte ich noch von früher. Aber die Folgen kamen da irgendwie so "unsortiert" bzw. den ganzen Tag lang hintereinander... und wer hat schon den ganzen Tag Zeit und Lust, Star-Trek-Folgen zu schauen?
(12.12.2013, 20:45)Alpha Zen schrieb: Wobei ich manche Filme noch vor TNG einordnen würde. Teil 4 (war doch der mit Hippie-Spok?) und 7 (?, der mit den Borg) auf jeden Fall. Naja, die Filme sind sowieso ein Thema für sich. Die sind schwer mit den Serien zu vergleichen. Mein Lieblingsfilm ist Star Trek VI - Das unentdeckte Land. An den kommt ohnehin keine Serie dran.
(12.12.2013, 20:45)Alpha Zen schrieb: Die "neue" Enterprise-Serie fand ich eigentlich auch nicht so schlecht, hab sie dann aber irgendwann aus den Augen verloren. Das mit dem "aus den Augen verloren" ging mir ähnlich. Die wurde glaube ich auch irgendwann bei Sat1 damals abgesetzt. Aber ich fand die Crew auch mit Abstand am uninteressantesten von allen Star-Trek-Crews. Ob das nun an der Charakterisierung oder der schauspielerischen Leistung lag, ist schwer zu sagen. Es mag wohl eine Mischung aus beidem gewesen sein. Vor allem T'Pol (oder wie sie hieß) war eine so grausam schlechte Vulkanierinnen-Darstellung.
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12.12.2013, 21:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2013, 21:08 von Movit.)
Bin mit TNG groß geworden und finde die daher auch am besten. TNG hat meiner Meinung nach auch erst den Grundstein für die Lore hinter Star Trek gelegt. Durch Figuren wie Picard oder Data, die Neukonzeptionierung der Klingonen und Romulaner oder die Einführung der Borgs hat die Serie meines Erachtens erst so richtig an Profil gewonnen. Auch bei den Kinofilmen ragt für mich First Contact heraus. Ich fand zwar auch die Kinofilme mit der alten Crew ab und insbesondere durch Zorn des Khan gut, aber die sind von der Machart etwas komplett anderes als TOS. Prinzipiell geht es in der ja tatsächlich immer darum, wie Kirk alle Frauen abschleppt und den Aliens auf's Maul haut.
Die neueren Serien habe ich nicht mehr durchgängig anschauen können, was vielleicht auch meine Vorlieben ein wenig erklären mag. Aber das Grundthema von Voyager hat mich schon damals nicht mehr so sehr angesprochen und Enterprise vollkommen kalt gelassen. Star Trek ohne Beamen und Holodeck ist für mich kein Star Trek mehr. Ich fand auch, dass die Schauspieler nicht mehr in der selben Liga wie Shattner, Nimoy, Stewart und Spiner spielen.
Die neuen Kinofilme fand ich in Ordnung. An die aktuelle Zeit angepasste Actionfilme, als solche aber gut gemacht, auch Into Darkness. Benedict Cumberbatch ist ein einfach ein herausragender Schauspieler.
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12.12.2013, 21:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.12.2013, 21:40 von Silencer.)
(12.12.2013, 19:39)Zurgrimm schrieb: Ja, ich finde Voyager auch bedeutend besser als ToS.
Dazu gehört aber auch nicht soviel, denn TOS ist eben TOS und das was man daran mag sind wohl hauptsächlich die Figuren/Schauspieler, die Handlung kann man im Vergleich doch nicht ernsthaft als gut empfinden, von ein paar Episoden abgesehen (aber das trifft eigentlich auf alle Star Trek Serien zu) etwas Schatten war eben immer dabei.
Zitat:TAS ist The Animated Series, also Zeichentrick, und mit JJ habe ich den Reboot von JJ Abrams gemeint, der mir auch sehr gut gefällt. Bei der Next Generation gab es ein paar gute Folgen. Ansonsten ...
Also mir gefällt die Wackelkameraoptik der neuen Star Trek Filme überhaupt nicht, zumal das eben auch alles gelegentlich wie ein schlechter Witz wirkt. Das fängt mit dem Design der Raumschiffe an und hört mit dem Effektgewitter und sinnlosen CGI Monstern ala Star Wars auf. Und ja die Kontinuität dermaßen über Bord zu werfen war keine Glanzleistung. Die Zeichentrickserie, insbesondere in der dt. Synchro ist allerdings ein absoluter Tiefpunkt, da man hier versucht hat, die eh schon eher lockere dt. Version von TOS auf die Spitze zu treiben. Also hauen Kirk & Co in der Zeichentrickserie einen blöden Spruch nach dem anderen raus, das halte ich nicht einmal eine Episode aus, aber vielleicht wars ja wirklich als Karikatur des Originals gedacht.
(12.12.2013, 21:05)Movit schrieb: Bin mit TNG groß geworden und finde die daher auch am besten. TNG hat meiner Meinung nach auch erst den Grundstein für die Lore hinter Star Trek gelegt. Durch Figuren wie Picard oder Data, die Neukonzeptionierung der Klingonen und Romulaner oder die Einführung der Borgs hat die Serie meines Erachtens erst so richtig an Profil gewonnen. Auch bei den Kinofilmen ragt für mich First Contact heraus. Ich fand zwar auch die Kinofilme mit der alten Crew ab und insbesondere durch Zorn des Khan gut, aber die sind von der Machart etwas komplett anderes als TOS. Prinzipiell geht es in der ja tatsächlich immer darum, wie Kirk alle Frauen abschleppt und den Aliens auf's Maul haut.
TNG ist "bekanntlich" übelste Kommunismus Propaganda. Schließlich ist die Föderation dort total totalitär. Es gibt Menschen die das offenbar so sehen und Gene Roddenberry übel nehmen. Ich kann soetwas nicht nachvollziehen und ja TNG legte eigentlich den Grundstein, weil man das Sammelsurium TOS nicht wirklich als Basis für irgendetwas verwenden kann. Man erinnere sich, TOS war ursprünglich als Wild West Serie im Weltraum geplant und von der Umsetzung her kommt es einem in manchen Folgen auch so vor.
(12.12.2013, 21:05)Movit schrieb: Die neueren Serien habe ich nicht mehr durchgängig anschauen können, was vielleicht auch meine Vorlieben ein wenig erklären mag. Aber das Grundthema von Voyager hat mich schon damals nicht mehr so sehr angesprochen und Enterprise vollkommen kalt gelassen. Star Trek ohne Beamen und Holodeck ist für mich kein Star Trek mehr. Ich fand auch, dass die Schauspieler nicht mehr in der selben Liga wie Shattner, Nimoy, Stewart und Spiner spielen.
Das größte Problem von Voyager war meiner Meinung nach das man sich nicht konsequenter an die eigene Ausgangslage gehalten hat. Wenn es opportun erschien hat man die Reisestrecke durch die unglaublichsten Zufälle verkürzt, ähnliche Handhabung mit den eigentlich knappen Ressourcen. Zum Schluss musste man quasi zwanghaft was Neues aus dem Hut zaubern, damit es die Voyager nach 7 Staffeln doch noch irgendwie schafft nach Hause zu kommen, das man damit wieder einmal quasi alles an vorher aufgebauter Kontinuität über den Haufen wirft, geschenkt. Man hätte das ganze deutlich stimmiger gestalten und abschließen können. Und das Schiff war einfach zu klein, klar mit Zukunftstechnik konnten die dann auch Borgkuben einfach so wegpusten. Enterprise war da nicht viel anders, nur das man hier als Ausgangslage eigentlich die Low Tech Zeit hat und sich natürlich nicht daran halten kann. Na was solls, im Zweifel benennen wir Phaser einfach in Phasenkanonen um und Photonentorpedos in Photonic Torpedos, fällt niemandem auf und beißt sich ja nur mit dem was man in TNG erfahren hat. Stimmt die Schauspieler waren mir auch zu blass, da fehlten markantere Typen oder eben exotischeren Figuren.
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Wiiliam Shatner siegt wie immer, der Rest muss sich hinter dem Meister der subtilen Momente einreihen.
Früher kam für mich "Die nächste Generation" direkt dahinter, sie ist aber schlecht gealtert. "Deep Space 9" blieb immer im Schatten von "Babylon 5". "Voyager" bestätigte, dass "DS9" kein Ausrutscher der Star-Trek-Marke war und "Enterprise" mit Scott Bakula versuchte zwar tapfer, Star Trek an neue Erzählweisen heranzuführen, nur wirkte es gegen die Neuauflage von "Battlestar Galactica" zu oft wie eingeschlafene Füße.
J.J. Abrams macht zwar keine Star-Trek-Filme, dafür aber etwas, was den letzten Star-Trek-Filmen der Picard-Zeit nicht mehr gelang: ordentliche Science-Fiction-Filme.
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(12.12.2013, 20:48)Zurgrimm schrieb: Aber was findest Du an TOS so viel besser als an den späteren Serien?
Ich finde Hochsteckfrisuren einfach sexy.
Aber davon mal abgesehen, gefällt es mir der episodenhafte Charakter besser. Man weiß wirklich nicht, was beim nächsten mal passiert. Die Folgen sind allesamt Kammerspiele, die von Science Fiction-Autoren des Golden Age der SF ausgedacht sind. Zeitgeist, Story, Besetzung - alles stimmt einfach.
Bei den neuen Folgen geht es viel zu sehr um den Kanon, Sternenflottenpolitik, Standardplots. Was soll mir z.B. diese mysteriös-mythische Wurmlochreligion in DS9 sagen? Oder die ewigen Klingonen mit Cardassianern gegen Romulaner oder umgekehrt. Und die Charaktere bleiben viel zu oft blass oder gar unsympathisch. Sisko oder Janeway möchte ich nicht als Chef haben.
Bei TOS ging es immer um menschliche Themen. Die neuen Serien beschäftigen sich viel zu sehr mit sich selbst.
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Für mich eindeutig DS9.
War insgesamt am "rundesten" und die Story war wirklich spannend.
Voyager hatte großes Potential, dieses aber meiner Meinung nach nicht genutzt und sich in Nebensächlichkeiten verzettelt.
TOS hat mich (größtenteils im Nachhinein) gar nicht überzeugt. Eigentlich bin ein Fan von alten SciFi-Thematiken (Asimov, Heinlein, Arthur C Clark etc), aber die TOS-Geschichten fand ich viel zu konstruiert und weit hergeholt. Und die Besetzung eher klischeehaft ...
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(13.12.2013, 14:11)Wolverine schrieb: Für mich eindeutig DS9.
War insgesamt am "rundesten" und die Story war wirklich spannend.
Dito, auch wenn ich sehr lange Voyager für besser als DS9 hielt. Da war ich aber auch noch sehr jung und die lange zusammenhängende Handlung von DS9 hat mich durch sporadisch mal reinschalten nur verwirrt. Mit Voyager könnte man mich wiederum heute nicht mehr vor dem Ofen vorlocken.
TOS mag ich aber allein schon wegen dem Trashfaktor sehr... man denke nur an die Uniformen und die Farbgestaltung... und den Spiegeluniversums Spock mit Spitzbart.
Die Enterpriseserie um Archer fand ich wieder sehr gut, weil die für mich den Weltraumpioniergeist gut eingefangen hat. Zumal ich auch ein großer Fan von allen Folgen bin die das Thema Eugenischer Krieg behandeln ( Khaan Noonien Sing anyone?).
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DS9 konnte ich nie was abgewinnen, die alten Folgen mit Cpt. Kirk und Co. sah ich nie als moderne SciFi an. Die laufen für mich außerhalb des Rahmens, da oft unfreiwillig komisch.
Und ja, die neue Enterprise Serie hatte mMn durchaus Stil und hob sich mal am vom Star Trek Einerlei...
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Ich hatte früher nichts mit Star Trek am Hut und habe erst vor ein paar Jahren alle Serien und Filme geschaut (bis auf die Zeichentrick-Serie). Ich frage mich gerade, auf Basis welcher Synchronisation beim Abstimmen für oder gegen TOS hier entschieden wird? Die frühen deutschen Synchronisationen haben die Serie bewusst arg durch den Kakao gezogen, im Original-Ton (und angeblich auch späteren Synchronisationen, die ich aber nicht kenne) hingegen war es eben eine Sci-Fi-Serie der ersten Stunde, ein Vorreiter in vielen Bereichen. Und nicht wenige Folgen können auch heute noch extrem unterhaltsam sein oder ordentlich zum Nachdenken anregen - von der tollen Dynamik der Hauptcharaktere noch ganz abgesehen.
Mein Favorit ist übrigens TNG. Ich fand alle Serien gut, und hätte prinzipiell sogar die letzte ("Enterprise") als Favorit genannt, wenn sie konsistent gut gewesen wäre anstatt aus 2 extrem schlechten und 2 extrem guten Staffeln zu bestehen.
Meiner Meinung nach sind alle Serien sehr sehenswert, aber TNG hat das Star Trek-Ideal sehr stark gezeichnet und somit neben vielen sehr, sehr guten Folgen mehr als nur Unterhaltung geliefert. Die großteils perfekte Star Trek-Welt als "Kommunismus-Propaganda" zu bezeichnen zeugt für mich von enormer Kleingeistigkeit.
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TNG hatte mit First Contact aber auch sowas wie seinen Zorn des Khan, der ein neues Licht auf die Crew warf. Insbesondere Picard und Data haben darin nochmal extrem an Profil gewonnen. Das war wirklich ein starker Film.
Wie sind eigentlich eure Meinungen zu Nemesis? Ich fand ihn durchaus gut, aber er scheint nicht bei allen gut anzukommen.
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15.12.2013, 09:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2013, 09:34 von Zurgrimm.)
(15.12.2013, 01:50)Movit schrieb: Wie sind eigentlich eure Meinungen zu Nemesis?
Die Fehlersuche aus Trekkie-Sicht zu diesem Machwerk ( hier verlinkt) ist immer wieder "amüsant" zu lesen, wenn man den Film doch gerade mal wieder gesehen und sich darüber geärgert hat.
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(14.12.2013, 13:02)thEClaw schrieb: Meiner Meinung nach sind alle Serien sehr sehenswert, aber TNG hat das Star Trek-Ideal sehr stark gezeichnet und somit neben vielen sehr, sehr guten Folgen mehr als nur Unterhaltung geliefert. Die großteils perfekte Star Trek-Welt als "Kommunismus-Propaganda" zu bezeichnen zeugt für mich von enormer Kleingeistigkeit.
Ich denke, dass dieser Vorwurf schon relativ lange besteht. Zum ersten Mal habe ich davon in englischsprachigen Foren gelesen (insbesondere im Zusammenhang mit der "beliebten" SW vs. ST Diskussion). Nun scheint es teilweise auch im dt. Sprachraum angekommen zu sein. Eine wirklich differenzierte Auseinandersetzung findet im Internet bekanntlich eher selten statt. Übel aufgestoßen ist es mir vor kurzem erst, als ich zufällig auf die letzten Kommentare unter dem TNG Wunschlisteeintrag gestolpert bin. Soviel Idiotie muss man erst einmal verdauen, auch wenn ich eigentlich schon so einiges in über 10 Jahren Internetaktivität gewöhnt bin. Abfällige Äußerungen meist verbunden mit der Charakterisierung Gutmensch gehören ja heutzutage anscheinend zum Standardrepertoire vieler Diskussionsteilnehmer, schon fast so beliebt wie Nazivorwürfe/vergleiche.
Zitat:Wie sind eigentlich eure Meinungen zu Nemesis? Ich fand ihn durchaus gut, aber er scheint nicht bei allen gut anzukommen.
Naja nach der Aufstand nochmal eine Stufe darunter, was Geschichte und Ausführung betrifft, wobei das Highlight immerhin noch die Schlacht mit der Scimitar war, aber wenn der Rest eher unterdurchschnittlich und zusammengeschustert wirkt, hilft das insbesondere einem Star Trek Film nicht. Naja immerhin bleibt Teil V der Bodensatz, obwohl ich noch nicht den neuesten Ruckelfilm (Into Darkness) gesehen habe. Der soll ja in Teilen auch eher übel sein, wobei Menschen die den ersten neuen ST Film mögen, diesen wahrscheinlich auch besser bewerten.
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