Themabewertung:
  • 3 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Antamar #10
Die nächsten sind mMn Eisentrutz und Wangalen.
(09.09.2009, 23:17)Metfred schrieb: Sieh es weniger absolut.
Diese Empfehlung kann ich nur erwidern. Natürlich sollte man keinem Ratschalg blind folgen, sondern das Spiel immer nach den eigenen Vorlieben gestalten. als Neueinsteiger sollte man Deinem Rat, möglichst schnell ins Orkland zu rennen, aber eben genausowenig "blind" folgen. ;)

(09.09.2009, 23:17)Metfred schrieb: Echte Abenteurer sollten deiner Empfehlung nicht mit blindem Vertrauen folgen. ;)
Und Deinen Weg ist denjenigen für "echte Abenteuerer" dazustellen, ist auch nicht gerade objektiv. Ich denke schon, daß ich auch den Spielertyp des Abenteurers verkörp0ere, auch wenn ich es lieber vermeide, daß meine Helden ständig gerupft werden. Man kann auch Abenteuerer sein und sich immer den Aufgaben stellen, denen man auch einigermaßen gewachsen ist.

Es ist natürlich erstmal nur eine Behauptung, wenn ich schreibe, daß es für Anfänger wenig spielspaßfördernd ist, viele Mißerfolgserlebnisse zu haben. Sicher gibt es Einzelne, die das erst motiviert. Und daß es eine Mehrheit ist, die lieber auch schon frühzeitg sichtbare Erfolge hat, kann ich nicht belegen, da ich keine statistische Untersuchung angestellt habe. Aber ich lese hier aufmerksam mit und die meisten Berichte von Anfängern schienen mir in die Richtung zu gehen, daß sie eher nicht schätzen, daß man anfangs mit seinem Helden so viel "auf dem Bauch" landet. Ich denke da konkret an die Schilderungen der Einsteigererfahrungen von Kunar und Calesca vor einiger Zeit.

Und gerade hier hast Du gesehen, daß es sepl95 an den Rand des Aufgebens gebracht hat, daß sein Held in einer Zelle saß und auf einen 1er-Wurf warten mußte. Auch das schien mir nicht so, als habe ihn die Situation in der Orkhöhle erst motiviert. ;)
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
@ Zurgrimm
Da dich deine Beiträge als sprachsicheren Zeitgenossen ausweisen, gehe ich mal von einem gewollten Missverständnis aus. Nur zur Sicherheit:
Welcher Spielertyp zur Zeit vorrangig von Antamar angezogen wird, wäre allerdings einmal eine interessante Information. Sie sagte nicht nur etwas über die Spielwelt aus, sondern auch etwas über die Vorlieben und damit eben über die Erwartungshaltung der Spieler und gäbe der künftigen Entwicklung des Programms dadurch eine Tendenz, falls ein Typus überwöge.
Wie viele angemeldete, noch nicht gelöschte Spieler hat Antamar eigentlich zur Zeit? (Je größer die Zahl, desto geringer mein Antrieb, die Menge einmal zu untersuchen ...)
(10.09.2009, 14:44)Metfred schrieb: Ich möchte also nicht dein ursprüngliches Absolutheitsgebot durch ein neues ersetzen, sondern rede einer größeren Wahrnehmungsvielfalt das Wort.
Ich habe nie irgendein ein Absolutheitsgebot aufgestellt. Ich habe eine Empfehlung ausgesprochen, die auf meiner Meinung damit zwangsläufig meiner subjektiven Perspektive beruht. Ich denke mal, jeder andere hier im Forum hat das auch verstanden. Darüber, ob bei Dir nun ein "gewolltes Missverständnis" vorliegt, enthalte ich mich mal jeder Spekulation. Fakt ist, daß Deine Aussagen nicht mehr und nicht weniger Meinungsäußerungen und persönliche Einschätzungen sind, als Deine.

Über den Einsatz von Smilies möchte ich mit Dir nicht streiten. Nur bedeutet ein Zwinkersmilie noch nicht oder zumindest nicht zwangsläufig, daß man das ihm Vorstehende nicht wirklich oder nicht ganz ernst meint, sondern zunächst nur, daß man es "nicht böse" meint. Solltest Du den Zwinkersmilie anders interpretieren, zeugt das auch nur davon, daß Smilies kein sicheres Zeichen dafür sind, wie ein Satz zu verstehen ist. Deshalb sollte man mißverständliche Formulierungen generell vermeiden. ;)
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Mal ein Versuch, die Antamarspieler wenigstens etwas zu konturieren. Alle Spieler zu erfassen, ist mir zu viel. Um überhaupt etwas Aussagekraft in meinen Beitrag zu zwängen, blicke ich deshalb auf die statistischen Spitzenränge, also die Heldischsten, Schurkischsten und Erfahrungspunktereichsten. Wer dazu zählt, ist jeweils ein kleiner Dauerversuch für sich, schafft also in sich selbst ausgleichende Effekte für statistische Ausreißer und minimiert zumindest etwas die Zufallsabhängigkeit der Aussagen über eine solch kleine Gruppe. Das grenzt Otto Normalspieler genauso wie eher auf RP Konzentrierte aus, nimmt aber Untergruppen von Belang ins Visier. Das hier soll nicht mehr als ein erster Einstieg sein und falls kein Interesse besteht, auch gleich der Ausstieg. :D

Lenken Ruhm- und Schurkenpunkteanhäufer prinzipiell gleichartige Figuren oder stehen auch unterschiedliche Spielweisen dahinter?
Bei den Schurken passt die Profession in die Erwartungshaltung; Diebe, Schmuggler, auch ein Taugenichts warten auf. Aber nichts dominiert. Unter den 20 begabtesten Schurken stellen die Diebe mit nur 30% schon den Hauptanteil unter den 10 vertretenen Professionen. Gleiches lässt sich zu den 20 glänzendsten Helden sagen, hier existiert ebenfalls kein markantes Muster. Auf 20 Spieler kommen 14 Professionen. Allenfalls die Gelehrten ragen etwas heraus, aber auch nur mit 20%. Die übrigen 80% sind entsprechend stark fraktioniert, selbst ein Dieb und ein Schmuggler finden sich darunter. Der höchste errungene Heldenrang ist Besungener Held, unter den Schurken ist es Weithin gefürchteter Unhold.
Nun könnte man allerlei folgern. Die Spitzenschurken scheinen stärker nach den üblichen Vorstellungen zu spielen, die man mit ihren Professionen verbindet oder wählen gleich zu Beginn eine Ausrichtung, die zur Schurkerei passt. Sind sie die gewissenhafteren Rollenspieler? Indes hat kein Schurke das Pendant zum höchsten Heldenrang erreicht. Sind sie weniger versessen auf Ruhmesrang, vielleicht nur Zweithelden, mit denen ein Heldenspieler auch einmal die Gegenseite ausprobiert, nur eben weniger energisch? Das zumindest lässt sich ausschließen. Die beiden ranghöchsten Schurken unterhalten keine Zweithelden. Wenn sie spielen, konzentrieren sie sich auf ihre schurkische Figur.

Lässt sich bestimmten Professionen ein markant höherer Erfolgswert zumessen als anderen?
Ja, und wie. Ganze 60% der erfahrungspunktestrotzendsten Helden sind Krieger, unter den ersten 10 sind es sogar 80%. Die übrigen Professionen sind fast ausschließlich ebenfalls kampfnah ausgerichtet. Der Typus des Kämpfer scheffelt in Antamar mit Abstand die meiste Erfahrung.
Zwei Erklärungen bieten sich an.
a) Kämpfer verbringen mehr Zeit als andere Spieler im Programm und sammeln so mehr Punkte. Das ließe sich zwar nur eindeutig mit den Protokolldaten über die jeweilige Zugriffslänge der Spieler widerlegen, aber nach allem, was ich von Spielern im Antamarforum lese, ist diese Theorie so unwahrscheinlich, dass sie eher in der Beweispflicht steht, als umgekehrt. Eine Zusatzerklärung böte allenfalls das Arenasystem. Es ist die einzig mir bekannte Möglichkeit, automatisiert EP zu gewinnen. Kämpfer sind naturgemäß anderen Professionen auf diesem Terrain im Vorteil. Allerdings wirkt sich das nicht aus. Die beiden erfahrensten Spieler, natürlich beides Krieger, sind ausgesprochen arenaabhold.
b) Wenn alle Professionen im Durchschnitt gleich viel Zeit im Spiel verbringen, aber sich nur bei einer kleinen Gruppe die Erfahrung signifikant stärker häuft, wird jene vom Spielzuschnitt begünstigt. Antamar gewichtet die Spielweisen nicht gleich. Pro aufgewendeter Spielstunde erringen Kämpfer mehr EP. Die naheliegende Erklärung scheint mir darin zu liegen, dass bislang nichts die Ausbeute aus Kämpfen übertrifft. Entweder finden auf den Reisen zu viele Kämpfe statt (hier würde ich aber keinesfalls ansetzen wollen), oder das automatisierte Kämpfen auf Reisen bietet den Umherziehenden im Vergleich zu den Arbeitern in den Städten Vorteile, die eben jede neue Tätigkeit per manuellem Klick neu anweisen müssen, schafft also einen spielmechanischen Vorteil, oder die EP-Ausbeute aus Arbeit und Kampf ist ungleich balanciert.

Existiert ein Zusammenhang zwischen Ruf und Erfahrung?
Jein. Ein mittelbarer Zusammenhang besteht. Wer die Spielzeit aufwendet, um Ruhm/Schurkigkeit zu ernten, ist lange genug in der Spielwelt unterwegs gewesen, um immer einmal wieder mit Erfahrungspunkten in Berührung zu kommen. Eine direkte Abhängigkeit liegt jedoch nicht vor. Weder bei den Helden noch bei den Schurken ist ihr Tabellenplatz kongruent zu ihren Erfahrungspunkten. Das zeigt schon der Querverweis auf die Tabelle der Helden mit den meisten EP, deren Namen nicht auf den Spitzenplätzen der Rufstärksten auftreten. Die 20 besten Helden und Schurken zählen auch nicht zu den EP-überragendsten Figuren. Bei den Helden haben gerade einmal 3 der besten 20 mehr als 100.000 Punkte, bei den Schurken sogar nur 2. Auch innerhalb der Ruflisten existiert keine klare Abhängigkeit, dass etwa der erfahrenere Gute automatisch mehr Held wäre.
So lässt sich damit ziemlich sicher ausschließen, was allein nicht reicht, um maximalen Ruhm zu ernten. Die Summe der Erfahrung ist keinesfalls der einzige Rechenmaßstab, das reine Wieviel ist sogar von nur untergeordneter Bedeutung.



@ Zurgrimm
Über die Kompatibilität unser beider Kommunikationserfahrungen mit Zwinkersmileys nötigenfalls über PN. ;)
(10.09.2009, 19:48)Metfred schrieb: Die übrigen Professionen sind fast ausschließlich ebenfalls kampfnah ausgerichtet. Der Typus des Kämpfer scheffelt in Antamar mit Abstand die meiste Erfahrung.
Ja, das glaube ich gerne. Wie die übrigen Professionen von der Heldenentwicklung her ausgerichtet ist, kann man von außen nicht sehen, ich würde aber ebenfalls davon ausgehen, daß die meisten Spieler ihre an sich Nichtkämpferhelden recht kampflastig steigern.

(10.09.2009, 19:48)Metfred schrieb: a) Kämpfer verbringen mehr Zeit als andere Spieler im Programm und sammeln so mehr Punkte.
Ich würde diesen Erklärungsansatz nicht vorschnell verwerfen. Sicher kann er so nicht allgemein gelten. Aber wenn man sich die AP-reichsten Helden anschaut, dann sind das welche mit über 200 k oder sogar 300 k AP. Ich halte es für durchaus möglich, daß es einfach ein bestimmter Spielertyp ist, der seine Helden so weit ausbaut, mit all der Zeit, die man in den Helden investieren muß. Oder zugespitzt formuliert: Um einen Helden in ca. 2 Jahren auf 250.000 AP zu bringen, braucht man ein gewisses Powergamer-Gen (ist hier wertneutral gemeint) und Leute, die das haben, haben eine höhere Affinität zu Haudrauf-Helden, also Krieger-Typen.

(10.09.2009, 19:48)Metfred schrieb: Entweder finden auf den Reisen zu viele Kämpfe statt (hier würde ich aber keinesfalls ansetzen wollen), oder das automatisierte Kämpfen auf Reisen bietet den Umherziehenden im Vergleich zu den Arbeitern in den Städten Vorteile, die eben jede neue Tätigkeit per manuellem Klick neu anweisen müssen, schafft also einen spielmechanischen Vorteil, oder die EP-Ausbeute aus Arbeit und Kampf ist ungleich balanciert.
Ich denke, das erfaßt nur einen Teil der relevanten Aspekte. Richtig ist gewiß, daß ein gewisses Maß an Kampfstärke auf Antamar vorausgesetzt wird, wenn man erfolgreich sein will.

Gerade wenn man aber die oberen Heldenränge betrachtet, wird das nicht mehr die Erklärung sein. Denn ab einer gewisen Stufe (irgendwo zwischen 50 und 100) verdienen Helden ihre AP mengenmäßig kaum noch auf Reisen. Selbst Orklandreisen werfen dann nicht mehr viel ab. Wer auf (spätestens) Stufe 100+ noch leveln will, der schafft das nur durch regelmäßigen Besuch der Kampfschule und dort vornehmlich des Legionärs. Der Zuschnitt der Reiseereignisse kann also allenfalls für die Typen-Verteilung in den unteren bis mittleren AP-Rängen aussagekräftig sein (die man über die Statistik schon gar nicht mehr angezeigt bekommt, weil die 12 x 12 besten Helden alle über 100 k AP haben).

Hier besteht aus meiner Erfahrung tatsächlich ein gewisses Ungleichgewicht, das sich aber zuerst aus der Praxis ergibt. Um mit einem High-End-Kämpfer (mein Ismanna ist mittlerweile einer) noch zu leveln, genügt es, Geld zu verdienen (geht über Beutezüge ins Orkland) und die Kampfschule zu besuchen. Pro Kampf gegen den Legionär gibt es auf Stufe 160 noch ca. 15 bis 20 AP.

Will ich dasselbe mit einem Nicht-Kämpfer erreichen (mein Alchimist wird seit Funktionalität der Lehranstalten als reiner Gelehrter gespielt), bedarf es eines wesentlich höheren Aufwandes. Man muß - was nicht leicht ist - einen Kurs finden, der pro Klick eine signifikante AP-Menge bringt, an einem Ort, an dem das Spezielgebiet des Helden als Job angeboten wird. Hochstufige Kurse gibt es insgesamt eher wenige, meiner Erfahrung nach. Hinzu kommt, daß man gerade in seinem Spezialgebiet (in meinem Falle Alchimie) effektiv keinen Kurs besuchen kann, weil man zu gut darin ist, so daß die Erfolgsrate zu hoch ist, um noch signifikant AP zu bringen. Es bleibt also nur, einen Kurs auf einem anderen Gebiet zu suchen. Die hohen Kurse haben aber hohe Mindesterfordernisse (Talentwert 20 mindestens), so daß ein breites Experimentieren oder Standort-Wechseln schwer möglich ist.

Mein Alchimist macht auf Stufe 70 noch 10 bis 15 AP mit einem Wissenschaftlichen Kolloquium in Aurento, Bajidai oder Imperial. Einene besseren Standort (mit besserem Kurs) habe ich für ihn schlicht noch nicht gefunden.

Damit zeigt sich, daß der "Komfort" beim Leveln mit einem Krieger, der einfach in die Kampfschule gehen und seine ohnehin ausgebildeten Kampftalente nutzen kann, ungleich höher ist. In einer Kampfschule sind auch üblicherweise nur 3 Gegner, in einer Lehranstalt häufig eine ellenlange Kursliste, so daß man für jeden einzelnen Kursbesuch erst zu seinem gewünschten scrollen muß. Der Zeitaufwand, einen Nichtkämpfer ohne Kampfschule zu trainieren, ist daher deutlich höher.


Zudem sollte man berücksichtigen, was wirklich attraktiv ist auf Antamar. Reisen ist es m.E. noch am ehesten, weil man durch die ZB noch am besten unterhalten wird. Ständiges Arbeiten ist eher langweilig. Daher sind Kämpferhelden, die sich problemlos durch jedes Gebiet bewegen können, für viele Spieler einfach attraktiver, als (reine) Nichtkämpferhelden, die bis zur Einführung der Gruppenreisen im weiten Maße drauf beschränkt sind, aus RP mit anderen Spielern ihren Spielspaß zu ziehen. Abwechselndes Reisen und Arbeiten ist dadurch erschwert, daß man reisend täglich Ruhm verliert, sich aber mit Spitzenjobs kiein Ruhmpolster verdienen, sondern gerade so seinen zur Ausübung nötigen Ruhm erhalten kann.

Das starke Übergewicht an Kämpfern vermute ich daher stark darin begründet, daß Helden ALS Nichtkämpfer auf Antamar sehr schwer (dauerhaft & spaßbringend) spielbar und ALS Kämpfer die Kämpfertypen erfolgreicher sind.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Beschreibung schrieb:Das Wissen über die Kunst der Strategie, Taktik und Logistik des Krieges. (Eigener Forschungsraum - du bist zu unerfahren)
Das ist die Beschreibung eines Kriegskunst-Kurses der Universität zu Eisentrutz - aber was genau macht man da in seinem eigenen Forschungsraum? Im Tabletop-Stil neue Strategien entwickeln?
An die Frage häng ich mich gleich mal dran. Habe Kriegskunst auf 25 gesteigert und bin immer noch nicht erfahren genug um zu diesem Kurs zugelassen zu werden. Jetzt müsste ich Charisma mühselig steigern eh ich wieder an Kriegskunst rankomme.Was ist die Untergrenze?
Ich glaub da muss du mindestens 29 oder 30 haben darin.
Achte nicht auf den, der spricht, achte auf das was gesprochen wird.
Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

http://agilofos.mybrute.com
Danke! Ich hoffe das lohnt sich dann auch EP mäßig^^
Für meinen Händler hat es sich gelohnt welche Stufe ist dein Char den ? Ich habe so 28 bis 40 Ep gekriegt meistenslag es so bei 34 -38 EP bei Stufe 35 -50 ,ich habe aber Magietheorie gewählt , da mein Händler ein Hoby Theoretiker in Magie ist hat immer 24 Gulden gekostet.
Achte nicht auf den, der spricht, achte auf das was gesprochen wird.
Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

http://agilofos.mybrute.com
Der betreffende Char ist Stufe 13 und verdient derzeit seine EP mit Politik...
(11.09.2009, 17:17)Aigolf schrieb: Ich habe so 28 bis 40 Ep gekriegt meistenslag es so bei 34 -38 EP bei Stufe 35 -50 ,ich habe aber Magietheorie gewählt , da mein Händler ein Hoby Theoretiker in Magie ist hat immer 24 Gulden gekostet.
Womit übrigens das AP/Gulden-Verhältnis deutlich schlechter ist, als beim Legionär. Da bekommt man für einen Sieg auf Stufe 35 bis 50 noch über 30 AP für 14 Gulden.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
@ Zugrimm
Eine schöne Ergänzung. Neben der Arbeit und dem Kampf gibt es ja noch die Sonderform der Kampfarbeit, also die Kampfschule. Sofern das nicht nur ein spezielles Problem deines Alchimisten ist, sondern alle zivilen Berufe umfasst, hätte ein Kämpfer also auch da seine Vorteile - oder besser gesagt: ausgerechnet auch noch da, denn das sind wohl, wie du darstellst, die Haupterfahrungspunkteabbauminen für die Hochstufigen. Da fehlt womöglich ein ebenfalls exklusives Pendant für Zivilisten.

Falls die Spitzengruppe, die ich mir angeguckt hatte, nicht nur ein statistischer Ausreißer, sondern auch repräsentativ für das Mittelfeld wäre, also der Großteil der Dauermotivierten vor allem spielmechanische Vorteile aus der Profession des Kriegers schöpfte, setzte vielleicht eine allmähliche Wanderung ein. Mehr und mehr spielten dann eventuell Kämpfer. Solange Antamar da nicht ansetzt, würde also jede Änderung des Regelsystems von einer immer größeren Schar an Kämpferspielern darauf abgeklopft werden, ob das auch ihren Figuren nutzt und - sollte die Kritik eine lenkende Wirkung entfalten - dies könnte dafür sorgen, dass Antamar noch kämpferfreundlicher wird.
Hoffentlich verschwinden die zivilen Berufler trotz ihrer möglichen Nachteile (sicher ist das ja noch keineswegs) in Antamar nicht als Lobby, die schon kraft Präsenz und Anzahl für ein stetiges Drängen sorgte, nicht vergessen zu werden. Denn irgendwann möchte ich auch mal eine derart beschaffene Figur durch die Welt lenken. Wäre blöd, falls dann durch einen sich selbst generierenden Prozess aus Antamar eine vornehmliche Kämpferstätte geworden wäre.
Ich muss sagen, dass die Universitätskurse wirklich deutlich verbessert wurden. Mag sein, dass es in den Kampfschulen nach wie vor das bessere Preis/Leistungs-Verhältnis gibt und das man dort auch absolut mehr EP aus einem Kurs schlagen kann (ich erinnere mich an rund 150 EP für den Leginär mit einem glücklichen Lowlevel), wenig geben die Kurse jedoch zumindest auf den niedrigen und mittleren Stufen auch nicht gerade.

So ist mein neuer Seefahrer in gefühlt sehr kurzer Zeit (wohl nur etwas mehr als eine Woche, so wirklich habe ich nicht darauf geachtet) und ohne "Power-Leveling" mit Politikkursen in der Eisentrutzer Universität und einer Finanzspritze von der dritten auf die zehnte Stufe gesprungen. Gerade habe ich außerdem die viel besser passenden Navigations-Kurse entdeckt, bei denen er bei nur 5%igem Erfolg mit TaW 18 für 8,5 Gulden stets mehr als 40 EP herausschlägt. Von Vorteil ist hier ja vor allem, dass man häufiger am Stück in der Uni lernen als in der Schule kämpfen kann und nicht dem Risiko eines feindlichen Volltreffers ausgesetzt ist.
(18.09.2009, 13:41)Shintaro schrieb: Von Vorteil ist hier ja vor allem, dass man häufiger am Stück in der Uni lernen als in der Schule kämpfen kann und nicht dem Risiko eines feindlichen Volltreffers ausgesetzt ist.
Das kommt sehr drauf an. Wenn Du die IQ-Proibe vergeigst, war der Kurs sehr anstrengend und das kostet 8 EP auf einmal. Da kann die Erschöpfung auch sehr schnell im roten Bereich sein.

Dennoch glaube ich gerne, daß die Lehranstalten eine echte Hilfe für das Leveln auf unteren bis mittleren Heldenstufen sind. Es wäre mir zwar immernoch lieber, wenn es einen spielspaßbringenderen Weg gäbe, aber besser so, als gar nicht.

Auf höheren Stufen allerdings wird das ein echtes Problem. Mein Alchimist hat nun CH auf 20 gesteigert. Ein fataler Fehler wie sich gezeigt hat, denn selbst mit dem Mindesterfordernis von 20 in Aurento, Bajidai und Imperial bringen ihm die Wissenschaftlichen Kolloquien nur noch unregelmäßig nennenswerte AP. Er erreicht einfach zu oft die 75%-Grenze. - Einen Alternativkurs aufzutun ist schwierig, denn er müßte höher sein, als ein Wissenschaftliches Kolloquium und ich müßte die AP zusammenbringen dorthin zu steigern. Ich versuche es gerade in Philosophie soweit zu bringen, dazu wird eine Forschungs- und Diskussionsrunde in Vellhafen angeboten. Ob ich da allerdings mit dem mindestgeforderten Talentwert regelmäßig unter 75 % bleiben werde, steht in den Sternen. :rolleyes:

Diese Probleme kann ein Kämpfer-Held nicht bekommen. Selbst wenn alle seine Attibute auf Maximum sind, sorgt das nicht dafür, daß er durch einen Kampf nichts mehr lernt. Hier greift "nur" die allgemeine Degression (wie überall, auch Lehranstalten). Etwas der 75%-Grenze Entsprechendes gibt es für Kämpfer nicht.

Nichtkämpfer sollten also jedenfalls ihre für das genutzte Lehranstalt-Talent abgeprüften Attibute zuletzt steigern, da sonst sehr schnell die Erfolgsquote in der Lehranstalt zu hoch ansteigt.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Eigenartig bei mir sind die Erschöpfungspunkte wenn sie anstregend waren nur 6 ,bei etwas erschöpft 3 und kaum erschöpft 1 . Ich nutze ein Kolloqium Magietheorie und da liegen meine EP ausbeute zwischen 24 -34 EP bei 24 Gulden und ich bin bei eine erfolgschance von 30-48 % darin . Ein weiteres kein Kolloqium ,eine niedriger ist Völkerkunde kostet 12 Gulden und habe da erfolgschancen von 48-70 % und bekommen dafür 14-20 Ep bei Stufe 69. Alles in Eisentrutz

Magietheorie wird ja auf KL/KL/IN geprobt da ich Intilligenz 28 und Intuition 14 habe hält es sich noch im rahmen.Bei einem FEW von 33
Achte nicht auf den, der spricht, achte auf das was gesprochen wird.
Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

http://agilofos.mybrute.com
(18.09.2009, 14:42)Aigolf schrieb: Eigenartig bei mir sind die Erschöpfungspunkte wenn sie anstregend waren nur 6
Dann muß ich da nochmal schauen. Vor einiger zeit waren es mal 8, aber ob das noch zutrifft, bin ich mir nicht 100%ig sicher. Mag sein, daß es nur (noch) 6 sind.

(18.09.2009, 14:42)Aigolf schrieb: Ich nutze ein Kolloqium Magietheorie und da liegen meine EP ausbeute zwischen 24 -34 EP bei 24 Gulden und ich bin bei eine erfolgschance von 30-48 % darin .
Ja, die Kolloquien sind lohnend. Zwar schlägt die Degression da auch ganz schön zu, aber bis ca. Stufe 70 lohnt es sich noch ganz gut (wenn man die 75%-Grenze nicht überschreitet).

(18.09.2009, 14:42)Aigolf schrieb: Alles in Eisentrutz
Tja, Eisentrutz soll ganz lohnend sein... nur gibt es da leider keinen Job als Hofalchimist. Daher ist das gerade für meinen speziellen Fall eher ungünstig.

(18.09.2009, 14:42)Aigolf schrieb: Magietheorie wird ja auf KL/KL/IN geprobt da ich Intilligenz 28 und Intuition 14 habe hält es sich noch im rahmen.Bei einem FEW von 33
Und Du solltest die IN auch tunlichst nicht zu hoch steigern, denn sonst bist Du schneller über den 75% Erfolgsquote, als Dir lieb ist. ;)
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
@Aigolf: Du hast Recht, man verliert nur 6 AU-Punkte bei einer mißlungenen IQ-Probe in der Lehranstalt. Ich habe es gerade beobachtet.
"Haut die Säbel auffe Schnäbel."
Ok ,alles klar kein Problem. So nun ,wenn ihr richtige Herausforderungen sucht , dannhaben wir wieder welche und zwar ,sind die Tatzelwümer (im großen und ganzem alle Drachen arten die man antreffen kann verbessert worden ) stärker ,ein ordensmitglied der sein Halbelf auf kämpfen getrimmt hat ,hat auf Stufe 105 gegen den Tatzelwurm innerhalb von 20 Kampfrunden verloren .Das freut mich sogar sehr weil damit zumindest die Drachen ,nicht mehr ein Zucker schlecken sind und diese ganz besonderen Waffen nicht ,den Markt überschwemmen können.Wer will kann mal testen gehen wie stark sie wirklich sind.Ich hab mich schon in gebirgige Ecken aufgemacht.
Achte nicht auf den, der spricht, achte auf das was gesprochen wird.
Hör hundertmal, denk tausendmal, sprich einmal.
Willst du den Charakter eines Menschen erkennen, so gib ihm Macht.

http://agilofos.mybrute.com




Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 6 Gast/Gäste